Konzertbericht Coldplay

Es war soooo geil!!!

Eine Stunde vor Beginn traf ich mich mit Cheridwen vor der Stadthalle und 15 Min. später waren wir auf der großen Stehfläche vor der Bühne... relativ weit vorne, im ersten Drittel würde ich sagen.
Dann begann das übliche Warten, die (nicht besonders gute) Vorgruppe spielte einige Songs, die Bühne wurde umgebaut, dann wieder das leider bei solchen Konzerten übliche, quälende Warten... aus den Lautsprechern tönte Sphärenmusik. Dann eine ganz besondere Einleitung: plötzlich ertönte laut und deutlich der Donauwalzer von Johann Strauss aus den Lautsprechern!! Die Menge begann im Takt mitzuschwingen und da wußte man: jetzt geht es los *kreisch*kreiiiiiiiisch*

Sie begannen mit einer Instrumentalnummer:


Dann kam Song auf Song.



Coldplay wird immer wieder etwas mit U2 verglichen. Es gibt in der Tat ein paar Parallelen, der Musikstil ist entfernt vergleichbar, klassische Bandaufteilung: Schlagzeug, Bass, E-Gitarre und Gesang. Der Coldplay-Fontman Sänger Chris Martin unterscheidet sich dann doch deutlich von Bono. Bono ist der wesentlich bessere Entertainer, Chris hingegen ist der musikalische Arbeiter. Die Stimme von Bono wirkt nach fast 30 Jahren manchmal etwas verbraucht, die Stimme von Chris klingt auf der Bühne ähnlich klar wie auf den Studioaufnahmen. Beide spielen dann und wann mit der akustischen Gitarre mit, aber Chris spielt zusätzlich auch noch Klavier... und wie!!! Ich finde er ist ein hervorragender Pianist.

Hier mein Lieblingssong von Coldplay, er hat mir von dem ganzen Konzert auch am meisten gefallen. Das war gänsehautwürdig, wie den letzten Teil das Publikum ganz alleine gesungen hat und Coldplay nur begleitet haben... was von der Band auch einen Applaus eingebracht hat.


Sie taten einiges für das Publikum... ungefähr nach einer Stunde verschwanden sie plötzlich von der Bühne. Ich dachte noch: "das kann es doch nicht schon gewesen sein", da tauchten sie plötzlich am anderen Ende des Saals auf und spielten dort mitten im Publikum 2 Songs.


Als sie ihren aktuellen Hit "Viva La Vida" spielten kochte der Saal



Aber der Höhepunkt der Show war ein anderer. Ein ganz besonderen Effekt ließen sie sich bei dem Song "Lovers in Japan" einfallen. Da fielen von der Decke der Halle ein Regen von bunten Papierschmetterlingen herab. Da war definitiv geil, die Musik und rundherum wie in einem dichten Schneefall die herumwirbelnden Schmetterlinge .... und ich mittendrin.


Sie spielten ca. 100 Minuten, dann noch "Yellow" als Zugabe


und dann war dieses großartige Konzert zu Ende.

I love Coldplay!!!
Hier noch die Setlist:

1. Life In Technicolor
2. Violet Hill
3. Clocks
4. In My Place
5. Speed Of Sound
6. Cemeteries Of London
7. Chinese Sleep Chant
8. 42
9. Fix You
10. Strawberry Swing
11. God Put A Smile Upon Your Face
12. Talk
13. The Hardest Part
14. Postcards From Far Away
15. Viva La Vida
16. Lost!
17. The Scientist
18. Death Will Never Conquer
19. Viva La Vida
20. Politik
21. Lovers In Japan
22. Death And All His Friends
23. Yellow
Also sprach tilak
am Freitag, 26. September 2008, 08:46 wie folgt:

@P2

freut mich, dass es dir gefallen hat!
Allerdings wird cheri heute abend sitzend einschlafen :)

PeZwo - 26. Sep, 16:22

lasst sie bitte schlafen... *g*
Also sprach turntable
am Sonntag, 28. September 2008, 14:48 wie folgt:

mir hat es auch gut gefallen, doch fand ich die umbaupause übertrieben lang. mich erinnerte die bühne ebenso an U2 - mit den laufstegen und dem set auf einem dieser. hatte davor schon angst Chris Martin läuft von seite zu seite wie Jick Magger oder holt sich eine tanzpartnerin wie Bono. irgendwie fand ich es nicht passend zu Coldplay. das zwischenspiel auf der anderen seite und daß sie zu diesem zweck teilweise durchs publikum gingen fand ich aber gut.
beim vorprogramm sind wir nicht einer meinung. sah Albert Hammond jnr. zum zweiten mal und fand ihm diesmal noch "griffiger". er ist live besser als auf album.
grüße

PeZwo - 28. Sep, 14:55

Ah, du warst also auch dort.

da hat Albert Hammond jr. mitgespielt? Vermutlich war das der Sänger. Das wußte ich nicht, ich weiß bis jetzt nicht man den Namen der Band. Ich kann mich nur erinnern, dass mich die Musik irgendwie nicht angesprochen hat.
turntable - 5. Okt, 13:52

das ganze läuft unter Albert Hammond jr., der rest sind seine mitmusiker. er ist der sohn des 70er musikers Albert Hammond, welcher hits wie "i´m a train", "the free electric band" oder "it never rains in southern california" hatte. der junior ist hauptberuflich gitarrist von The Strokes. dies ist sein nebenprojekt, daß momentan kreativer als die hauptgruppe ist.
obergescheite grüße
PeZwo - 5. Okt, 14:01

ja, Albert Hammond mit seinen Hits aus den 70-er Jahren ist mir natürlich ein Begriff... ich spiele gerne seine Songs, nur leider hat er so eine hohe Singstimme, dass ich immer transponieren muss.

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