fast wie ein Klassentreffen

Ich war bis vor 3 Jahren bei einem großen, weltweit agierenden Beratungsunternehmen tätig. Es ist eine ungemein nette Geste von diesem Unternehmen dass es alle seine ehemaligen Mitarbeiter einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Abend einlädt. Bisher kam mir immer etwas dazwischen, aber heuer klappte es.

So trafen wir uns kürzlich im Kunstforum Austria. Zuerst bekamen wir eine Führung durch die derzeit laufenden GEORGES BRAQUE - Ausstellung und dann gab es anschließenden eine Party, wo ich viele Arbeitskollegen aus der damaligen Zeit wieder traf. Die Gespräche kamen zwar über einen in solchen Situationen üblichen Small-Talk Charakter "Wie geht es dir? Was machst du jetzt? Wo bist du jetzt beschäftigt?) nicht hinaus, aber es war dennoch sehr erfreulich und spannend zu erfahren wie sich das Leben der damaligen Kollegen weiterentwickelt hat.

Besonders erfreut war ich dass ich meine damaligen Chefs mal wieder gesehen habe. Es war ein sehr herzliches Wiedersehen, schon von weitem haben wir uns zugewunken. Einer der beiden ist inzwischen Geschäftsführer einer Beratungsfirma für Bereiche in südöstlichen Ländern und der andere ist am Sprung sich als Berater selbständig zu machen.

Ich war in der großen Firma ein kleines Rädchen von vielen und daher bin ich erstaunt dass ich bei so vielen Menschen offensichtlich doch einen scheinbar bleibenden Eindruck hinterlassen habe. Sogar der Geschäftsführer konnte sich noch recht gut an mich erinnern obwohl ich mit ihm nie viel zu tun hatte. Zum Abschied plauderte er mit mir ein paar Minuten und gab mir sogar seine Visitenkarte mit dem Angebot dass ich mich wieder mal melden soll.


Es war in der Tat wie so eine Art Klassentreffen. Schön war's und wir haben uns vorgenommen weiter im Kontakt zu bleiben.
Also sprach cheridwen
am Mittwoch, 19. November 2008, 12:57 wie folgt:

Also jetzt mal im Vertrauen - was hast du in der Firma "verbrochen", dass du so einen bleibenden Eindruck hinterlassen hast?

PeZwo - 19. Nov, 15:11

keine Ahnung... ich habe nicht mal ein paar Sekretärinnen flachgelegt... ich würde das selbst gerne wissen*ggg*
SuperWeib - 19. Nov, 15:13

"nicht mal ein paar Sekretärinnen flachgelegt" - ähm, sondern alle..? *ggg*
PeZwo - 19. Nov, 16:20

Neiiiiiin!!!! Nicht mal eine einzige!!!! Warum glaubt mir bloß niemand... *heul*
Also sprach sillerbetrachter
am Mittwoch, 19. November 2008, 22:28 wie folgt:

Es freut mich, hier zu lesen, dass auch in Chefetagen Empathie eine der persönlichen Kompetenzen zu sein scheint. :)

PeZwo - 19. Nov, 22:45

ja, Empathie und Sozialkompetenz ist durchaus vorhanden. Diese Fähigkeiten werden in der täglichen Praxis auch genutzt. Wenn Entscheidungen eine Spielraum lassen, dann wird dem Faktor Mensch durchaus Rechnung getragen.

Aber am Ende sind sie alles Business-Mens deren oberste Entscheidungsgrundlage das Geschäft ist. Wenn es heißt Mensch oder Geschäft dann "gewinnt" im Normalfall das Geld.

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