Der Beitrag Nummer 500!!! ;-))
In 615 Tagen 500 Beiträge. Ja, kann man lassen. Ich kenne mehr Blogger die weniger schreiben als umgekehrt.
Ich nutze diese halbrunde Zahl um mal über das Bloggen etwas zu philosophieren.
Mein Leben hat sich durch das Bloggen nicht grundlegend verändert. Nein, das zu sagen wäre übertrieben. Aber es wurde eindeutig bereichert. Ich habe dadurch Menschen - teils nur virtuell, teils später auch tatsächlich bei Bloggertreffen und Reisen - kennengelernt, welche ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sonst nie getroffen hätte. Eigentlich nur Menschen, die ich mag. Ich hatte bislang definitiv noch keine einzige Erfahrung, welche ich später bereut oder negativ eingestuft hätte.
Wobei dies aber kein Zufall ist. Eigentlich ist der "Kennenlern-Prozeß" in der virtuellen Welt atypisch. Normalerweise im realen Leben lernt man von jemanden zuerst nur Äußerlichkeiten kennen. Wie sieht er/sie aus, wie riecht sie, wie ist seine Körpersprache, wie ist der "Attraktivitätslevel"...
Was hinter diesen Dingen für ein Mensch steckt, erfährt man oft erst viel später und manchmal nie. Welche Gedanken hat er, was möchte sie, was ist ihm wichtig, wie fühlt sie?
Hier im Blog ist es genau umgekehrt. Da lernt man zuerst die Gedanken und Gefühle der Menschen kennen. Es gibt genug Blogger, über die weiß ich eigentlich sehr viel. Ich habe aber keine Ahnung, wie er/sie auch aussieht.
Aber sollte es eigentlich nicht genauso sein? Eigentlich ist dies genau das, was immer so klischeehaft kolportiert wird. Wichtig ist der Mensch der dahinter steht, nicht die "Hülle", der Körper. Hmmm, ist das wirklich so?
Dies alles bedingt natürlich, dass man den Kontakt zu jenen Menschen sucht und meist auch leicht findet, welche mit der eigenen Denkweise harmonieren. Somit erklärt sich auch, warum ich bisher nur liebe Menschen getroffen habe.
Und ich gestehe hier auch ein, dass mich die virtuelle Welt Dinge gelehrt hat, welche ich mir bislang nicht vorstellen konnte. Manchmal entsteht rein nur durch schriftlichen Gedankenaustausch ein Nähegefühl, deren Intensität ich zuvor nicht für möglich gehalten hätte. Aber gut, warum soll man auch nicht hin und wieder neue Erfahrungen machen....
Ich nutze diese halbrunde Zahl um mal über das Bloggen etwas zu philosophieren.
Mein Leben hat sich durch das Bloggen nicht grundlegend verändert. Nein, das zu sagen wäre übertrieben. Aber es wurde eindeutig bereichert. Ich habe dadurch Menschen - teils nur virtuell, teils später auch tatsächlich bei Bloggertreffen und Reisen - kennengelernt, welche ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sonst nie getroffen hätte. Eigentlich nur Menschen, die ich mag. Ich hatte bislang definitiv noch keine einzige Erfahrung, welche ich später bereut oder negativ eingestuft hätte.
Wobei dies aber kein Zufall ist. Eigentlich ist der "Kennenlern-Prozeß" in der virtuellen Welt atypisch. Normalerweise im realen Leben lernt man von jemanden zuerst nur Äußerlichkeiten kennen. Wie sieht er/sie aus, wie riecht sie, wie ist seine Körpersprache, wie ist der "Attraktivitätslevel"...
Was hinter diesen Dingen für ein Mensch steckt, erfährt man oft erst viel später und manchmal nie. Welche Gedanken hat er, was möchte sie, was ist ihm wichtig, wie fühlt sie?
Hier im Blog ist es genau umgekehrt. Da lernt man zuerst die Gedanken und Gefühle der Menschen kennen. Es gibt genug Blogger, über die weiß ich eigentlich sehr viel. Ich habe aber keine Ahnung, wie er/sie auch aussieht.
Aber sollte es eigentlich nicht genauso sein? Eigentlich ist dies genau das, was immer so klischeehaft kolportiert wird. Wichtig ist der Mensch der dahinter steht, nicht die "Hülle", der Körper. Hmmm, ist das wirklich so?
Dies alles bedingt natürlich, dass man den Kontakt zu jenen Menschen sucht und meist auch leicht findet, welche mit der eigenen Denkweise harmonieren. Somit erklärt sich auch, warum ich bisher nur liebe Menschen getroffen habe.
Und ich gestehe hier auch ein, dass mich die virtuelle Welt Dinge gelehrt hat, welche ich mir bislang nicht vorstellen konnte. Manchmal entsteht rein nur durch schriftlichen Gedankenaustausch ein Nähegefühl, deren Intensität ich zuvor nicht für möglich gehalten hätte. Aber gut, warum soll man auch nicht hin und wieder neue Erfahrungen machen....