11.11, 11 Uhr 11 *edit*
Genau das war der Zeitpunkt wo der Startschuss zu dem Er&Sie-Lauf Sie&Er-Lauf fiel.
Dass dies exakt mit dem Beginn der Narrenszeit zusammenfiel, war von Organisatioren gut überlegt. Man muss ja tatsächlich ein Narr sein, um bei Null Grad Celsius, Wind und dichten Schneetreiben (welches später in strömenden Regen überging) bei einem Wettlaufen mitzumachenund dafür auch noch zu bezahlen.
Ich lief zuerst und verkleidete mich in Anbetracht des soeben begonnen Faschings 2-3 Minuten nach dem Start in einen Schneemann. Die Strasse war bedeckt mit rutschigen Schneematsch und mein Atem war in Form einer kleinen weißen Dampfwolke deutlich sichtbar.
Der erste Kilometer ging einigermaßen. Ich blieb diszipliniert und widerstand meinen Drang mein Lauftempo zu erhöhen... genau wissend, dass der Drang ab dem zweiten Kilometer von selbst wieder vergehen wird... um dann nach dem dritten Kilometer in umgekehrter Form wiederzukommen. Ich empfand es als eine gewisse Befriedigung, als ich beim vierten und letzten Kilometer ein paar Läufer - die mich zuvor überholten - wieder zurücküberholte. Es gab ein paar Anzeichen von Seitenstechen, aber durch kontrolliertes Atmen bekam ich dies wieder in den Griff.
Es war schon ein verdammt gutes Feeling, als ich dann das Zielband in der Ferne vor mir auftauchen sah. Ich kämpfte mich ins Ziel und es erfolgte die symbolische "Übergabe" an Cheridwen, welche nun das Feld von hinten aufrollen konnte.
Nach diesemgefühlten Marathon 4 Kilometern hatte ich nun Zeit zum Erholen und stärkte mich mit einem heissen Tee.
Da der Schnee mittlerweile in strömenden Regen übergegangen war kam nach etwas mehr als 20 Minuten Cheri nicht als Schneefrau sondern als getaufte Maus ins Ziel.
Für den Rest des heutigen Tages ist heisse Dusche und warmes Bett angesagt.
Edit: aber unser großes Ziel haben wir erreicht. Niemand wurde Letzter, weder in der Paar-Wertung, noch in der Einzelwertung - egal ob Gesamt oder nach Altersklassen. Passt!
Wer Cheri's Sicht dieses Laufvormittages lesen möchte, hier ist ihr Bericht
Dass dies exakt mit dem Beginn der Narrenszeit zusammenfiel, war von Organisatioren gut überlegt. Man muss ja tatsächlich ein Narr sein, um bei Null Grad Celsius, Wind und dichten Schneetreiben (welches später in strömenden Regen überging) bei einem Wettlaufen mitzumachen
Ich lief zuerst und verkleidete mich in Anbetracht des soeben begonnen Faschings 2-3 Minuten nach dem Start in einen Schneemann. Die Strasse war bedeckt mit rutschigen Schneematsch und mein Atem war in Form einer kleinen weißen Dampfwolke deutlich sichtbar.
Der erste Kilometer ging einigermaßen. Ich blieb diszipliniert und widerstand meinen Drang mein Lauftempo zu erhöhen... genau wissend, dass der Drang ab dem zweiten Kilometer von selbst wieder vergehen wird... um dann nach dem dritten Kilometer in umgekehrter Form wiederzukommen. Ich empfand es als eine gewisse Befriedigung, als ich beim vierten und letzten Kilometer ein paar Läufer - die mich zuvor überholten - wieder zurücküberholte. Es gab ein paar Anzeichen von Seitenstechen, aber durch kontrolliertes Atmen bekam ich dies wieder in den Griff.
Es war schon ein verdammt gutes Feeling, als ich dann das Zielband in der Ferne vor mir auftauchen sah. Ich kämpfte mich ins Ziel und es erfolgte die symbolische "Übergabe" an Cheridwen, welche nun das Feld von hinten aufrollen konnte.
Nach diesem
Da der Schnee mittlerweile in strömenden Regen übergegangen war kam nach etwas mehr als 20 Minuten Cheri nicht als Schneefrau sondern als getaufte Maus ins Ziel.
Für den Rest des heutigen Tages ist heisse Dusche und warmes Bett angesagt.
Edit: aber unser großes Ziel haben wir erreicht. Niemand wurde Letzter, weder in der Paar-Wertung, noch in der Einzelwertung - egal ob Gesamt oder nach Altersklassen. Passt!
Wer Cheri's Sicht dieses Laufvormittages lesen möchte, hier ist ihr Bericht