Island 23.7.2008, 7. Tag
Ich habe heute Nachmittag etwas Zeit und Muße und so setze ich wieder meinen Island-Reisebericht fort.
Heute stand wieder eine Busreise in das Landesinnere am Programm. Wir fuhren mit dem Auto nach Hvolsvöllur wo wir Bus nach Phorsmörk bestiegen. Dies ist so etwas wie eine grüne Oase zwischen den Gletschern, wo man verschiedene Wanderungen unternehmen konnte.
Da passierte eine kleine Panne. Bei einem Wasserfall
machte unser Bus einen Fotostopp.
Leider verwechselten wir am Parkplatz die Bussen und so fuhr unserer ohne uns, dafür aber mit unserem Gepäck ab. Aber auch diese Situation wurde dank der Erfindung Handy umgehend gelöst. Ein kurzer Anruf, ein Bus kehrte um und der holte unseren irgendwann mal ein.
Phorsmörk war tatsächlich eine Reise wert, alleine schon die Strecke war ein Wahnsinn. Wir durchquerten etliche Furten... da wurde es deutlich, warum man mit einem normalen Fahrzeug nicht in das Landesinnere fahren sollte. Hinter uns fuhr ein PKW durch so eine Furt, bei dem schwappte das Wasser über die Kühlerhaube.
Es ging sich noch aus, der Auto kam durch. Die Insassen sprachen französisch, das Kennzeichen war isländisch. Daraus kann man schließen, dass es ein Leihauto war. So eine Vorgehensweise ist sehr fahrlässig, wie uns der Buslenker erklärte. Wenn Wasser in den Motorraum kommt ist es vorbei mit dem Fahren. Das Anrufen und Abschleppen kostet über 1000 Euro und bezüglich der Autoreparatur steigt jede Versicherung aus. Das kann sehr teuer werden.
Nicht viel besser ging es dem Motorradfahrer,
aber auch er schaffte es.
Teilweise fuhr der Bus überhaupt gleich minutenlang mitten im Fluß dahin.
In Phorsmörk angekommen,
stiegen wir auf einem Berg. Aber ich gestehe, ich spürte an diesem Tag diese Reise, fühlte mich ziemlich erschöpft, drehte nach 2/3 der Strecke um und ging zurück zum Platz. Leider hatte ich kein Badezeug mit, den auch hier gab es eine heiße Quelle wo man im Freien baden konnte. Hier traf ich wieder die 3 Oberösterreicher, die ich schon bei den Quellen von Landmannalaugar getroffen hatte. Sie sind in den 4 Tagen von dort nach Phorsmörk gewandert.
Dann mussten wir etwas Kilometer machen und stiegen aufs Gas Richtung Westen zur Halbinsel Snaefells, wo der westlichste Punkt unserer Reise sein wird.
In Husafell am dortigen Campingplatz schlugen wir unser Lager auf. Bei dieser Gelegenheit ein Foto von unserem "Bett"
Die an diesem Tag zurückgelegte Strecke war die bisher längste: 378 km.
Bisher zurückgelegte Strecke: 1498 km.
Heute stand wieder eine Busreise in das Landesinnere am Programm. Wir fuhren mit dem Auto nach Hvolsvöllur wo wir Bus nach Phorsmörk bestiegen. Dies ist so etwas wie eine grüne Oase zwischen den Gletschern, wo man verschiedene Wanderungen unternehmen konnte.
Da passierte eine kleine Panne. Bei einem Wasserfall
machte unser Bus einen Fotostopp.
Leider verwechselten wir am Parkplatz die Bussen und so fuhr unserer ohne uns, dafür aber mit unserem Gepäck ab. Aber auch diese Situation wurde dank der Erfindung Handy umgehend gelöst. Ein kurzer Anruf, ein Bus kehrte um und der holte unseren irgendwann mal ein.
Phorsmörk war tatsächlich eine Reise wert, alleine schon die Strecke war ein Wahnsinn. Wir durchquerten etliche Furten... da wurde es deutlich, warum man mit einem normalen Fahrzeug nicht in das Landesinnere fahren sollte. Hinter uns fuhr ein PKW durch so eine Furt, bei dem schwappte das Wasser über die Kühlerhaube.
Es ging sich noch aus, der Auto kam durch. Die Insassen sprachen französisch, das Kennzeichen war isländisch. Daraus kann man schließen, dass es ein Leihauto war. So eine Vorgehensweise ist sehr fahrlässig, wie uns der Buslenker erklärte. Wenn Wasser in den Motorraum kommt ist es vorbei mit dem Fahren. Das Anrufen und Abschleppen kostet über 1000 Euro und bezüglich der Autoreparatur steigt jede Versicherung aus. Das kann sehr teuer werden.
Nicht viel besser ging es dem Motorradfahrer,
aber auch er schaffte es.
Teilweise fuhr der Bus überhaupt gleich minutenlang mitten im Fluß dahin.
In Phorsmörk angekommen,
stiegen wir auf einem Berg. Aber ich gestehe, ich spürte an diesem Tag diese Reise, fühlte mich ziemlich erschöpft, drehte nach 2/3 der Strecke um und ging zurück zum Platz. Leider hatte ich kein Badezeug mit, den auch hier gab es eine heiße Quelle wo man im Freien baden konnte. Hier traf ich wieder die 3 Oberösterreicher, die ich schon bei den Quellen von Landmannalaugar getroffen hatte. Sie sind in den 4 Tagen von dort nach Phorsmörk gewandert.
Dann mussten wir etwas Kilometer machen und stiegen aufs Gas Richtung Westen zur Halbinsel Snaefells, wo der westlichste Punkt unserer Reise sein wird.
In Husafell am dortigen Campingplatz schlugen wir unser Lager auf. Bei dieser Gelegenheit ein Foto von unserem "Bett"
Die an diesem Tag zurückgelegte Strecke war die bisher längste: 378 km.
Bisher zurückgelegte Strecke: 1498 km.