Politisches Déjà-vu
Ich habe mir vorhin den dieswöchigen Leitartikel von Profil durchgelesen.
Sie bringen 4 Gründe für das Wiedererstarken der Rechten auf das Niveau von 1999.
1) die sehr schwache Performance der GroKo. Ja, da stimme ich zu. Die war 1999 schon schlecht und die letzten 18 Monate noch schlechterund wohlgemerkt immer unter roter Bundeskanzlerschaft.
2) den Hang der Österreicher zum Populismus. Hmmm... wenn ich da an die Achse Dichand - Faymann denke, hält sich da sicherlich politisch einiges in der Waage.
3) Reflexartig wird wiedermal Wolfgang Schüssel für alles verantwortlich gemacht. Ok, das ist man schon gewohnt. Sie werden es ihm nie verzeihen, dass er ihnen bewiesen hat dass nach 30 Jahre den Kanzlerstellen immer noch keinen Gewohnheitsanspruch auf den Job abgeleitet werden kann.
So richtig auf die Palme brachte mich aber der vierte Punkt. Ich zitiere wörtlich: Die Spaltung der heillos zerstrittenen Freiheitlichen führte nicht zu deren Niedergang. Im Gegenteil. FPÖ und BZÖ – das erste erfolgreiche Klonen von Parteien. Doppelte Spitzenkandidaten, doppelter Populismus, doppelte Stimmen.
Könnt ihr nicht rechnen, ihr blöden Idioten?!?! Hätten sie sich damals nicht gespalten, dann wäre die FPÖ jetzt nicht die dritt stärkste sondern die zweitstärkste Partei, ganz knapp dahinter und könnte genauso gut nächste Woche den Regierungsauftrag erhalten! Wir können alle froh sein, dass sie nicht als eine Partei gemeinsam auftreten sondern das Ego von H.C. Strache das Ausspielen der vollen politischen Stärke der Rechten verhindert. Möge Straches Machtstreben diesen Zustand noch lange aufrecht erhalten.Schließlich geht es um seinen Job. Würde Haider zur FPÖ zurückkehren, wäre er den Parteichefjob bald los.
Jetzt geht diese Permanent-Suderei der Moralisten wieder los. Zum Kotzen.
Sie bringen 4 Gründe für das Wiedererstarken der Rechten auf das Niveau von 1999.
1) die sehr schwache Performance der GroKo. Ja, da stimme ich zu. Die war 1999 schon schlecht und die letzten 18 Monate noch schlechter
2) den Hang der Österreicher zum Populismus. Hmmm... wenn ich da an die Achse Dichand - Faymann denke, hält sich da sicherlich politisch einiges in der Waage.
3) Reflexartig wird wiedermal Wolfgang Schüssel für alles verantwortlich gemacht. Ok, das ist man schon gewohnt. Sie werden es ihm nie verzeihen, dass er ihnen bewiesen hat dass nach 30 Jahre den Kanzlerstellen immer noch keinen Gewohnheitsanspruch auf den Job abgeleitet werden kann.
So richtig auf die Palme brachte mich aber der vierte Punkt. Ich zitiere wörtlich: Die Spaltung der heillos zerstrittenen Freiheitlichen führte nicht zu deren Niedergang. Im Gegenteil. FPÖ und BZÖ – das erste erfolgreiche Klonen von Parteien. Doppelte Spitzenkandidaten, doppelter Populismus, doppelte Stimmen.
Könnt ihr nicht rechnen, ihr blöden Idioten?!?! Hätten sie sich damals nicht gespalten, dann wäre die FPÖ jetzt nicht die dritt stärkste sondern die zweitstärkste Partei, ganz knapp dahinter und könnte genauso gut nächste Woche den Regierungsauftrag erhalten! Wir können alle froh sein, dass sie nicht als eine Partei gemeinsam auftreten sondern das Ego von H.C. Strache das Ausspielen der vollen politischen Stärke der Rechten verhindert. Möge Straches Machtstreben diesen Zustand noch lange aufrecht erhalten.Schließlich geht es um seinen Job. Würde Haider zur FPÖ zurückkehren, wäre er den Parteichefjob bald los.
Jetzt geht diese Permanent-Suderei der Moralisten wieder los. Zum Kotzen.