Montag, 23. März 2009

Frauen über 40

Frauen über 40 wissen, wie wichtig es ist, sich auf jemanden ganz und gar verlassen zu können.


Frauen über 40 wissen, dass Kinder manchmal besonders süß sind, wenn sie nicht da sind.


Frauen über 40 wissen, dass man ohne Handy überleben kann aber niemals ohne gute Freunde.


Frauen über 40 wissen, dass die Universalferndienung nur von einem Mann erfunden worden sein kann.


Frauen über 40 wissen, wie man richtig küsst.


Frauen über 40 wissen, dass der Einfluss von Badezimmerwaagen auf die weibliche Psyche maßlos überschätzt wird.


Frauen über 40 wissen
, dass Champagner zu jeder Tageszeit schmeckt.


Frauen über 40 wissen, wie man eine Wohnung so einrichtet, dass sie ein Zuhause wird.


Frauen über 40 wissen genau, wie sie einen Mann beim Sex um den Verstand bringen und selber nicht zu kurz kommen.


Frauen über 40 wissen schon fast alles! FAST!





Eine Frau über 40 ist wie ein buntes Blatt Papier,
eng beschrieben, in vielen Stilen; manches davon
ist schwer zu lesen..anderes gestochen scharf,
manches ist am verblassen und anderes verschmiert;
Zeilen ganz eng geschrieben, hastig, fahrig.......


Dann wieder groß und mit Bedacht auf dem Blatt eingedrückt.

Du fängst an zu lesen, ein Wort,
einen Satz, eine Zeile ......... dann Absätze.

Es nimmt Dich gefangen ..........



Du liest Dich fest – willst alles erfahren...
Du nimmst das Blatt in deine Hände, befühlst es
und schaust auf jeden Fleck....jeden Knick;


Du tastest nach jeder Unebenheit und
versuchst Risse nicht zu vergrößern,

du behandelst es behutsam, mit Bedacht,

aufmerksam und mit Vorsicht..........

denn Du erkennst wie kostbar es ist...........

Und doch möchtest Du es an Dich drücken,
drehen, wenden, mit ihm spielen........
und du suchst nach einer FREIEN Stelle.......
um selbst ein paar Worte oder Zeilen darauf
zu hinterlassen........

DIESES BLATT legst Du so schnell
nicht aus den Händen.......................

Denkmalschändung

Die momentan heißeste Story der österreichischen Journalistenlandschaft ist nicht der Inzest-Prozeß sondern die neu aufgetauchten Vorwürfe, dass das kürzlich verstorbene österreichische Urgestein Helmut Zilk für die tschechischen Regierung von 1965-1968 als Spion tätig war und gegen Geld Informationen geliefert hatte.

Die Vorwürfe sind nicht neu, aber neu sind die Beweise... die jetzt öffentlich gemachte Akte von Helmut Zilk des tschechoslowakischen Geheimdienstes inklusive von ihm unterschriebene Empfangsbestätigungen für ungefähr 70.000,-- Schilling wird als echt angesehen.

Die sonntägliche Diskussion in ORF2 über dieses Thema könnte irgendwann mal den Status "legendär" erhalten. Die Witwe Dagmar Koller und sein ehemaliger Mitarbeiter Kurt Scholz haben Helmut Zilk zwar sehr emotional, aber recht unsachlich verteidigt... es war teilweise hart an der Peinlichkeitsgrenze. Gut, seiner Witwe kann man dies nachsehen, Hr. Scholz hätte aber sachlicher sein müssen. Der Ex-ORF-Chef Gerd Bacher war mir zum ersten Mal direkt sympathisch... er fand klare Worte, auch gegenüber Dagmar Koller: "die Beweise scheinen echt zu sein und es ist eine Journalistenpflicht diese auch zu veröffentlichen und die Wahrheit zu suchen".

Jetzt wird öffentlich herumdiskutiert und herumspekuliert, ob man die über 40 Jahre alte Sache nicht auf sich beruhen hätte lassen sollen... dass man man bei der Beurteilung die damalige spezielle Situation des Kalten Krieges berücksichtigen sollte oder ob Zilk damals vielleicht sogar in eine Falle gelockt worden ist usw... was mich aber recht erstaunt. Ginge es nicht um Spionage sondern z.B. um Nationalsozialismus, dann würde man nicht mal auf die Idee kommen solche Fragen zu formulieren, geschweige diese in der Öffentlichkeit zu stellen.


Aber, auch wenn ich mich hiermit als Zilk-Fan oute... ich denke , dass dass es richtig ist die Sachlage zu veröffentlichen. Ich werde aber, unabhängig vom Ergebnis, meine positive Meinung über ihn behalten. Auch wenn die Öffentlichkeit von ihren Helden immer absolute Makellosigkeit verlangt, so ist es eben nicht. Der Grat zwischen "Gut" und "Böse" ist schmal und seine Grenzen sind so oft eine Tochter der Zeit. Und das gilt nicht nur für öffentiche Helden.

Carpe Diem

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