Donnerstag, 13. August 2009

Der Fall der Mauer

Ich schaue gerade ganz fasziniert seit 3 Stunden eine Doku am History Channel, wo die Ereignisse zum Fallen des eisernen Vorganges im zweiten Halbjahr 1989 nochmals chronologisch dargestellt werden. Jetzt, heute, 20 Jahre später rühren mich die Emotionen von den Bildern beim Mauernfall vom 9.11.1989 fast noch mehr als damals, wo ich die Ereignisse von meinem Wohnzimmer aus per Fernseher verfolgt hatte.

Ich war bisher dreimal in Berlin, zum ersten Mal war das 1999... d.h. ich habe die Stadt geteilt nie gesehen. Aber ich war ja vor 10 Tagen in Berlin, war u.a. am Checkpoint Charlie, habe die dort ausgestellten Bilder und Dokumentation genau durchgelesen und habe Teile der Mauer berührt. Da bekommt man doch irgendwie einen tieferen und persönlichen Eindruck als damals vor dem Fernseher.

Und heute bin ich noch viel fassungsloser als damals, weil diese elementaren Umbrüche im Ost-Europa ohne Gewalt passierten. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr empfinde ich dies als ein Wunder, das einen Vater hat: Michail Gorbatschow. Ich wünsche mir schon seit so vielen Jahren, dass ich ihm einmal persönlich etwas sagen kann... aber ich fürchte, dass die Chance dazu sehr, sehr klein - ja geradezu Null - ist. Also mache ich es hier stellvertretend über das Blog:

Mister Gorbatschow, Sie haben so viel Gutes für die Menschen getan und sie sind für mich der Mann des letzten Jahrhunderts.

nutzloser Tag

Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub fielen meine Arbeitskollegen sozusagen über mich mehr. Gleich vom ersten Tag an war ich mit Aufgaben eingedeckt. So arbeite ich - neben kleinen Randtätigkeiten - momentan gleichzeitig in zwei größeren Projekten mit Deadlines. Normalerweise bedeutet dies Tag für Tag viel Druck und Stress. Aber dennoch hatte ich heute einen sehr ruhigen, geradezu faden Tag.

Bei Projekt A wurde mein Arbeitskollege, der für mich die Arbeit definieren sollte, vom Kunden voll eingedeckt. Er begann mit den Definitionen mehrmals, kam aber nie sehr weit weil er dies wieder unterbrechen musste.

Bei Projekt B hat der Kunde offensichtlich ein personelles Strukturproblem. Es gibt dort scheinbar ganz genau eine einzige Person, welche Programme auf das dortige System transportieren kann... und diese Person ist derzeit auf Urlaub. Somit wurde die Transporte nicht durchgeführt und ich konnte meine Arbeit nicht weiterführen. So einfach ist das.

Ich bin zwar an den Verzögerungen nicht persönlich schuld, ich werde aber trotzdem der Leidtragende sein. Denn die Deadlines werden deswegen nicht verschoben werden und ich muss mit meiner Arbeit dennoch zeitgerecht fertig werden... mit einem Tag weniger halt. Das sind die Nachteile meines Jobs.

Carpe Diem

Nutze (und pflücke) den Tag

derzeit billigste Tankstelle in OÖ

zuletzt geschrieben

die Katze TWODAY
... und wieder geht es trotz aller Widrigkeiten weiter....
PeZwo - 5. Apr, 07:54
Oh wie wahr. Erstens...
Oh wie wahr. Erstens beabsichtigte ich nie, hier...
PeZwo - 13. Jan, 19:03
na das ist doch schon...
na das ist doch schon was. Die erste Antwort seit über...
PeZwo - 13. Jan, 18:57
Sag
niemals nie. waltraut von siebensachen
waltraut - 13. Jan, 18:25
dann geb ich ihnen jetzt...
la-mamma - 13. Jan, 17:46

Rückblick

Mail an mich unter

User Status

Du bist nicht angemeldet.

derzeitige CDs im Auto


Coldplay
Viva la Vida


Coldplay
X & Y


Reinhard Mey
Bunter Hund

Status

Online seit 7024 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Suche

 

Location

Visitor locations

Multicounter


Alltag
Around the Blog
Auftritte und Konzerte
Computer
Duisburg
Filme und Fernsehen
Fun
Gedanken
Gitarrenrunde
Ich
Impressum
Island
Job
Krank
Musik
Politik
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren