Donnerstag, 12. Mai 2005

die Tennis - Saison hat begonnen

und ich nahm heute erstmalig meinen Tennisschläger in die Hand und hatte gleich mein erstes Ranglistenspiel.

Ich weiß zwar ganz genau, dass ich mich jetzt vermutlich 2 Tage kaum rühren werde können ---> aber es war es wert: 6:4, 6:3 gewonnen und in der Rangliste wieder 3 Plätze gutgemacht.

Das sind die kleinen Freuden des Alltages.

Mittwoch, 11. Mai 2005

Rolling Stones

gerade in ZIB 2 gesehen, die Steine rollen wieder. Ich weiß nicht so recht. Sollten sie es nicht lieber doch bleiben lassen?

Wie ich mir die Typen so angesehen habe, überkam mich kein "Rockgefühl", eher Mitleid. Ausgemergelt und verlebt aussehend kamen sie mir wie Opas vor, welche mit Gewalt Jugendlichkeit beweisen wollen.

Dies spiegelte sich auch heute morgen im Ö3-Wecker wieder:
"Was unterscheidet ein Stones-Konzert von einem anderen Konzert"

Antworten:
"Die Frauen hinter der Bühne sind keine Groupies, sondern Krankenschwestern".
"Die Tabletten sind keine Drogen sondern Medikamente"
"es wird erstmalig in Österreich eine flächendeckende Möglichkeit des Kartenvorverkaufs in allen Altersheimen geben"
"Keith Richards spielt sein Gitarrensolo mit den Zähnen, aber mit den von Mick Jagger"

(es gab noch mehr, aber die anderen fallen mir nicht mehr ein).


Übrigends, ich habe nicht mitgezählt. Kann mir jemand helfen? Die wievielte jetzt ganz sicher endgültige Abschiedstour ist dies eigentlich?

Montag, 9. Mai 2005

Bilderbuch-Landung

Vorige Woche am Dienstag hatten wir in Prag die Inbetriebnahme unseres EDV-Projektes.
Es war ein gutes Zeichen, dass der Dienstag und Mittwoch die langweiligsten Tage waren, seit ich nach Prag fahre. Erst am Mittwoch nachmittag musste ich ein paar kleine Fehler analysieren und korrigieren. Eigentlich sollte ich heute in Prag sein. Aber nach einem Telefonat mit der Projektleitung kam die Info: " es läuft alles" und ich soll - auf Abruf - zuhause bleiben.

Ich bin neugierig, ob ich überhaupt noch einmal nach Tschechien fahren werden.

Freitag, 6. Mai 2005

Heimfahrt - zum Nachdenken

Nach der etwas skurilen Geschichte gestern ist mir heute nach Ernsterem zumute




Jack schaute kurz noch einmal auf sein Tacho, bevor er langsamer wurde: 73 in einer 50er Zone. Das vierte mal in gleicher Anzahl von Monaten. Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden?

Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste, fuhr Jack rechts ran. Lass den Polizisten doch wieder einmal herum moppen über seinen Fahrstil. Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer an ihnen vorbei flitzen, an dem der Bulle mehr Interesse hätte. Der Polizist stieg aus seinem Auto aus, mit einem dicken Notizbuch in der Hand. Bob? Bob aus der Kirche ? Jack sank tiefer in seinen Sitz. Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Ein Typ der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen der morgen Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto sprang erblickte er den Typen, den er jeden Sonntag in der Kirche sah. Er hatte den Mann in Uniform gesehen.

"Hi Bob. Komisch, dass wir uns so wieder sehen !"

"Hallo Jack." Kein Lächeln.

"Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen."

"Ja, so ist das." Bob schien unsicher zu sein. Gut.

"Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe." Jack schoss einen Kieselstein an die Bordsteinkante.
"Diane erwähnte etwas von Roast Beef und Kartoffeln heute Abend.
Verstehst Du, was ich meine?“

"Ich weiß, was Du meinst. Ich weiß auch, dass Du ein Gesetz soeben gebrochen hast." Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.

"Bei wie viel hast Du mich erwischt?“

"Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?“

"Ach Bob, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort gecheckt, als ich Dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!" Ich konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.

"Bitte Jack, setz Dich wieder in Dein Auto."

Genervt quetschte Jack sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall. Türe zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Bob war fleißig am Schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Bob nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würde einen Monat an Sonntagen vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde. Bob klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand. Jack öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu nehmen. Bob gab ihm den Zettel durch.

"Danke." Jack konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Bob setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Jack wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten? Hey ! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel.

Jack las: "Lieber Jack, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten - der Typ ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder lieb haben. Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend Mal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben. Tausend Mal habe ich gedacht ich hätte es geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig, Jack. Mein Sohn ist jetzt alles was ich noch habe. Bob" Jack drehte sich um und sah Bobs Auto wegfahren. Er fuhr die Straße wieder runter.

Jack schaute ihm nach, bis er nicht mehr zu sehen war. 15 Minuten später fuhr auch er langsam nach Hause...

Donnerstag, 5. Mai 2005

Der Storch ist out - eine kleine Cyber-Story

"Papa, wie bin ich auf die Welt gekommen?"



Der Vater zu seinem Sohnemann, irgendwann um das Jahr 2030:
"Na gut, mein Sohn... irgendwann müssen wir dieses Gespräch wohl führen.

Der Papa hat die Mama in einem "chatroom" kennen gelernt. Später haben der
Papa und die Mama sich in einem "cyber café" getroffen und auf der Toilette hat die Mama ein paar "downloads" von Papa's "memory stick" machen wollen. Als der Papa dann fertig für das "uploaden" war, merkten wir plötzlich, dass wir keine "firewall" installiert hatten.
Leider war es schon zu spät, um "cancel" oder "escape" zu drücken und die Meldung "Wollen Sie wirklich uploaden?" hatten wir in den "Optionen" unter "Einstellungen" schon am Anfang gelöscht.

Mama's Virenscanner war schon länger nicht "upgedated" worden und kannte sich mit Papa's "blaster-worm" nicht so recht aus. Wir drückten die "Enter"-Taste und Mama bekam die Meldung "Geschätzte Download-Zeit: 9 Monate"...

About A Boy

Heute spielen sie im Fernsehen einen Film, den ich schon im Kino sah und der einen grossen Eindruck auf mich machte. Die Story über den Jungen, der unter den schweren Depressionen seiner Mutter leidet, hat mich tief ergriffen.

Ich bewundere den Regisseur und die Schauspieler. Der Film ist für mich eine perfekte Symbiose zwischen Komödie und bitteren Ernst des Lebens. Zum einen mußte ich oftmals herzhaft lachen, um gleich darauf tiefe Betroffenheit zu verspüren. Es wurde aber nie peinlich, klischeehaft oder unglaubwürdig.

Seit dem sehe ich Hugh Grant als einen echten Schauspieler an. So viel Tiefgang hätte ich ihm nie zugetraut.

Carpe Diem

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