Freitag, 25. August 2006

Jetzt läuft die Maschinerie

... Sondersendungen ... Sonderberichte ... alles wird durchleuchtet ... jeder gibt seinen Senf dazu ... man kann dem Thema nicht entkommen ...

Psychiater, Kinderpsychologen (auch der unsägliche Max Friedrich darf wieder seinen Senf dazugeben), Kriminalexperten spekulieren herum, was das Zeug hält und erklären uns Dinge, die einem auch der ganz normale Hausverstand sagt.

Die Nachbarn machen sich in Ö3-Interviews Vorwürfe. Nie sahen sie den Täter mit einer Frau. Aber einmal vor Jahren sahen sich doch ein junges Mädchen im Garten. Bei dem, der sonst nie...das hätte sie doch stutzig machen sollen und sie hätten sich doch was dabei denken müssen...

Die Polizei wird kritisiert, weil sie damals den Täter (wegen seinem weißen Lieferwaren) befragten, aber keine Hausdurchsuchung machten. Warum haben sie auch keine hellseherische Ausbildung? Man sollte das Schulungskonzept überarbeiten.

In Fernsehen wird geradezu stolz verkündet, dass die vielen ausländischen Fernsehteams zeigen, dass sich die ganze Welt für diesen "einzigartigen" Fall interessieren. Also ich glaube nicht, dass diese Entführung über einen Zeitraum von 8 Jahren etwas "einzigartiges" ist. Das kommt leider oft genug vor und ich möchte nicht wissen wieviel Personen jetzt genau in dieser Sekunde irgendwo in einem Raum sitzen - privat oder staatlich ihrer Freiheit beraubt.

Donnerstag, 24. August 2006

Der Wettlauf hat begonnen

Wer bringt das erste aktuelle Foto von Natascha Kampusch auf die Titelseite?


And the winner is: ........................................

(to be continued)


*edit* eigentlich wäre dies das tollste Einstandsthema für die neue Tageszeitung "Österreich" der NEWS-Gruppe, was man sich vorstellen kann. Leider erfolgt deren Start aber erst am 1.9, das sind noch 7 lange Tage. Bis dahin ist das Thema vermutlich schon längst ausgeschlachtet. So knapp. Das ist wirklich Pech, nicht wahr?

Dienstag, 22. August 2006

nicht gesucht und doch gefunden

Den heutigen Abend habe ich mit Bloggen, Fernsehschauen ("Zwielicht"), Eis organisieren und etwas auf der Gitarre so vor mich hinklimpern verbracht (Stichwort "Multitasking" *g*)

Das Eis hat meine kreativen Fähigkeiten deutlich gesteigert (oder vielleicht doch das Bloggen?) und so begann ich an dem Stück, was ich am frühen Morgen des letzten Bloggertreffens im Waldviertel begonnen hatte, weiterzuarbeiten. Ich suchte einen passenden Mittelteil und was fand ich statt dessen?

Eine Melodie, welche ein komplett neues Stück verspricht. Sie ist ganz langsam, sehr lyrisch, melodiös und ziemlich ausbaufähig. Ich fand sofort mehrere zu diesem Grundthema dazu passende Melodielinien.

Die Idee steht hiermit fest. Jetzt beginnt die Arbeit, die Ausarbeitung. Ich glaube der Mittelteil des Themas vom Bloggertreffen muss noch etwas warten *sorry*

Wunsch

Ich wünsche mir, dass ich jetzt in London oder Prag wohne. Dann könnte ich jetzt noch etwas in den Supermarkt einkaufen gehen - mir ist gerade nach Eiskreme und ich habe keine mehr zuhause...

Montag, 21. August 2006

Hot Snow

Ist es das Sommerloch, warum sich die skurillen Meldungen auf ORF-Online so häufen?

Heute wird über die Erfindung des Hot Snow berichtet , Schnee welcher erst bei 30 Grad Celsius schmilzt.

Funktionieren tut dies durch Beimengung von Salz. Dies erhöht den Schmelzpunkt. Angeblich kann man auf diesen Untergrund perfekt Schifahren. Wenn man den Schnee nicht mehr will erhöht man die Temperatur auf 30 Grad und er schmilzt einfach weg.

Mein erster Gedanke war, dass dies wohl eine revolutionäre Erfindung ist. Wintersport ganzjährig und auch dort, wo witterungsbedingt bislang gar keine Skilaufen möglich waren. Sollte sich dies etablieren und bewähren, dann kann dies eine wirtschaftliche Goldgrube sein.

Allerdings, wenn ich etwas genauer nachdenke, dann kommen mir Bedenken. Der Schnee bekommt durch beigemengtes Salz diese besonderen Eigenschaften. Was passiert mit diesem, wenn der Schnee doch einmal wegschmilzt? Wie verhindert man "versalzene" Berghänge?
Auch - wie im Bericht steht - für die Gesundheit des Menschen ist der Schnee nicht sehr zuträglich.

Ich bin gespannt, ob man von dieser Erfindung nochmals etwas hören wird.

Sonntag, 20. August 2006

Begegnung mit der Mystik

Ab und zu, so wie heute, lege ich ein herrliches Faulenzer-Wochenende ein. Bis auf das Status Quo-Konzert habe ich das ganze Wochenende die Wohnung nicht verlassen und heute bin ich überhaupt den ganzen Tag mehr oder minder im Bett geblieben.
Da kann es passieren, dass der Fernseher so vor sich hinläuft. Im RTL2 lief am Nachmittag die Sendung X-Factor: Das Unfassbare, wo mystische Geschichten gezeigt werden und der Zuseher erraten muss, ob sie wahr oder falsch sind.

Heute war eine Sendung von einem Schriftsteller, welcher ein Buch über den Unterganges eines Schiffes namens Titan schrieb. Es kollidierte im April auf der Jungfernfahrt mit einem Eisberg und mangels genügend Rettungsboote kamen die meisten der 2500 Passagiere ums Leben.
Das Besondere an dem Buch: es entstand 14 Jahre vor dem Unglück mit der Titanic.
Die Geschichte wurde als wahr angegeben. Das reizte mich es zu überprüfen und - Google sei Dank - ist dies problemlos möglich.

Tatsächlich wurde ich auch sehr schnell fündig. 1898 veröffentlichte der Schriftsteller Morgan Robertson seinen Roman "Der Untergang der Titan", wie einige Seiten im Internet zeigen. Das Buch ist sogar bei Amazon zu finden.

So gerne ich "Akte X", "Outer Limits" usw. sehe, im normalen Leben neige ich nicht zum übersinnlichen Glauben. Aber Kopfschütteln ist auch für einen Realisten erlaubt...

Carpe Diem

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