Auf der Fahrt zur Freiheitsstatue
Skyline und Trinity-Church im Süden von Manhatten
Ground Zero... der Wiederaufbau schreitet voran
Gedenkstätte für 9/11... für jedes Opfer ein Foto
Wall Street
Time Square bei Nacht
Hubschrauberflug über Manhatten
beim Central Park...
... dem ultimatives Erholungsgebiet der New Yorker
Skyline vom Central Park aus gesehen
Luxus pur im Trump Tower
der berühmte Apple Store in der 5th Avenue
tolle Architektur
für die Damen unter meinen Bloglesern: der naked Cowboy am Time Square
Shopping in der 5th Avenue
auf dem Rockefeller Center
das Empire State Building, vom Rockefeller Center aus gesehen
Madame Tussaud am Time Square
China Town, wo unser Hotel war

PeZwo - Dienstag, 17. Mai 2011, 00:46 - Kategorie:
Urlaub und Reisen
6305 mal gelesen
Das war's. Der Urlaub ist zu Ende und wir sind gut wieder heimgekommen.
Vor dem Urlaub hörte ich so manche Klischees über New York:
"
The City That Never Sleeps"
"
die gefühlte Welthauptstadt"
"
dort rennen großteils Verrückte herum"
Ich kann sie alle bestätigen. Eine unglaubliche Stadt. Sie lässt niemanden kalt... manche hassen sie, manche lieben sie. Ich gehöre zur zweiteren Kategorie. Die vielen Wolkenkratzer haben mich anfangs fast erschlagen, erst am Ende begann ich mich an sie zu gewöhnen. In den letzten beiden Tagen kamen wir auch immer wieder mit New Yorkern ins Gespräch und erlebten sie als sehr freundliche und hilfsbereite Menschen.
Hier noch ein paar abschließende Splitter:
- Der Heimflug verlief (ganz im Gegensatz zum Hinflug) problemlos
- Es gab nach der Anreise nur noch eine kleine Panne, an der ich auch selbst etwas schuld war. Ich zog mir unter den Achseln eine leichte gerötete Hautreizung zu, ging in eine Apotheke um eine Salbe zu kaufen. Der Apotheker wies einen Mitarbeiter an mir eine zu geben. Dummerweise kontrollierte ich nicht, was ich bekommen hatte. Nach Auftragen der Salbe in einem Museum begann die Haut wie irre zu brennen. Erst da bemerkte ich, dass ich eine durchblutungsfördernde Fußcreme(!!) bekommen hatte. Ich verbrachte danach die nächsten 30 Minuten am WC um mit Papier und kaltem Wasser die Haut wieder zu kühlen. Die nächste gekaufte Salbe passte dann und das Problem war behoben.
- New York wird immer noch als gefährliches Pflaster bezeichnet. Ich kann nur sagen, dass wir uns nie in irgendeiner Form bedroht fühlten bzw. anderweitig Gewalt beobachteten
- Ich war zwar öfters im berühmten Apple-Shop in der 5th Avenue, aber leider... das iPad 2 war ausverkauft. Es hieß immer, ich soll morgen um 7h früh wieder kommen... aber es war mir im Urlaub nicht wert so bald aufzustehen.
- ich litt die ersten 3 Tage unter deutlichen Jet-Lag. Ab 20h gähnte ich nur noch, dafür war ich jeden Tag um 5h früh munter.
- unser Hotel war mitten in China-Town. Der Lautstärkepegel bzw. die deftigen Gerüche vor der Haustüre waren so wie erwartet hoch bzw. intensiv. Aber damit konnte ich problemlos leben.
- in Chinatown fühlt man sich wie in Peking. Nur chinesische Schriftzeichen, fast nur Chinesen auf der Straße und kaum einer konnte Englisch. Mit mangelnder Integration und Parallelgesellschaften haben die Amis als traditionelles Einwanderungsland keine Probleme.
- es leben in New York viele Prominente. Ich habe keinen einzigen von ihnen gesehen. Ich möchte nicht wissen, wie viele von denen in Alltagskleidung an mir vorbei gerannt sind, ohne dass ich sie erkannte habe.
- manchmal hatte ich den Eindruck, dass jeder zweite New Yorker tätowiert ist. Eigentlich ein geniales Wirtschaftskonzept. Zuerst kassiert man beim Stechen der Tatoo's und Jahre später wieder beim dessen Entfernung.
- New York hat ein wirklich einfaches Straßenkonzept. Die Straßen sind alle schnurgerade und sind großteils einfach durchnummeriert. Jene von Nord nach Süd heißen Avenue, die von Ost nach West Street. So wäre die Ortsangabe "Ecke Avenue 6 / 42th Street" auch für jene Personen sehr leicht zu finden, die sich sonst sogar dort verirren, wo man sich eigentlich gar nicht verirren kann.
- bei den Fußgängerampeln sind die Farben Rot und Weiß, was zu netten Wortspielen Anlass gab: "he, komm. Weißer wird es nicht mehr". "Gehen wir, die Ampel hat das weiße Grün"
- das Wetter war ein Hit. Nur einmal ein kurzer Regenschauer, fast nur strahlend blauer Himmel und die Temperaturen lagen meist zwischen 20 und 23 Grad. Herz, was willst du mehr? Optimal für eine Städtereise.
- die Sicherheitsvorkehrungen waren vor den meisten Sehenswürdigkeiten ähnlich streng wie auf den Flughäfen. Irgendwie verständlich.
- meistens ernährten wir uns während dem Tag von Fastfood, aber die permanente Bewegung machte alles wieder wett. Ich habe trotzdem leicht abgenommen.
- Der Central-Park ist einfach genial zum Entspannen und Chillen.
- In New York kann man so ziemlich alles mit Kreditkarte bezahlen... sogar ein 2-Dollar Eis am Eisstand im Central Park.
PeZwo - Samstag, 14. Mai 2011, 19:19 - Kategorie:
Urlaub und Reisen
6387 mal gelesen
Und schon wieder ist ein Urlaub zu Ende... heute Nachmittag Ortszeit geht der Flug zurück nach Europa... was ich mit geteilten Gefühlen sehe... denn... zum einen ist New York zwar fast unbeschreiblich toll und ich fühlte mich hier sehr wohl... aber auf der anderen Seite sind wir schlicht und einfach pleite :))
Wieder im Schnelldurchlauf unser Programm der letzten Tage:
- einen zu einem Museum umgebauten Flugzeugträger besichtigt
- auf das Empire State Building nicht geklettert sondern ganz altmodisch mit dem Aufzug gefahren
- detto beim Rockefeller Center
- im luxuriösen Trump Tower einen Kaffee getrunken
- in dem gigantischen Macey's Kaufhaus stundenlang gestöbert
- beim Ground Zero die Ausstellung über 9/11 besucht
- ein Museum über Indianer-Kultur betreten
- in dem New Yorker Aquarium Fische bestaunt
- den Zoo im Central Park besucht
- sich bei Madame Tussaud mit prominenten Wachsfiguren ablichten lassen
- und noch so manches mehr
Ich hoffe, der Rückflug klappt besser als der Hinflug und zuhause werde ich ein paar Fotos hier hereinstellen.
PeZwo - Freitag, 13. Mai 2011, 14:15 - Kategorie:
Urlaub und Reisen
2292 mal gelesen
Die Highlights ersten beiden Tage im Schnelldurchlauf:
- mit dem Schiff auf Staten Island und bei der Freiheitsstatue gewesen
- Downtown, die Südspitze von Manhatten erkundet
- am Ground Zero gewesen
- den Time Square bei Nacht besucht
- mit einem Helicopter bei strahlend schönen blauen Himmel einen Rundflug über Manhatten gemacht
- im Central Park radgefahren, gechillt und herum spaziert
- auf der 5th Avenue entlang spaziert
Heute geht es zurück auf die 5th Avenue zwecks Shopping und am Abend besuchen wir am Broadway eine Vorstellung des Musicals "Phantom der Oper".
Es geht Schlag auf Schlag, ich komme mit dem Schreiben nicht nach.
PeZwo - Montag, 9. Mai 2011, 15:02 - Kategorie:
Urlaub und Reisen
1947 mal gelesen
Die Anreise alleine ist schon einen ganz langen Beitrag wert ;)
So war der Plan:
die Buchung bei Airberlin sah einen Flug von Salzburg nach Berlin vor. Dort sollen wir in die Airberlin-Maschine umsteigen, die uns direkt direkt nach New York bringt. Ich als GOLD-Card Besitzer der Airberlin hatte mir bei der Buchung schöne Fensterplätze mit Beinfreiheit ausgesucht und freute mich auf einen entspannten Flug.
So war die Realität:
Beim Check-In stutzte die Dame am Air-Berlin Schalter. Unser Flug nach Berlin hatte wegen einer Computerpanne in Berlin-Tegel Verspätung und sie hatte Angst, dass wir den Anschlussflug nach New York daher nicht mehr erreichen könnten. Aber nach einem Telefonat gab es Entwarnung. Alle Flüge haben Verspätung... auch der nach New York. Wir stiegen beruhigt in die Maschine ein und landeten in Berlin-Tegel.
Vielleicht ahnt es der werte Leser schon. Surprise, Surprise. Als wir zu dem Gate kamen, wo das Boarding für den New-Yorker Anschlussflug sein sollte, erwartete uns eine ganz böse Überraschung. Dummerweise hatte dieser doch keine Verspätung und befand sich bereits hoch in den Lüften.
Ich ging wutentbrannt zum Air-Berlin Schalter, wo sich bereits mehrere Mitreisende mit dem gleichen Problem eingefunden hatten und es arbeiteten bereits etwas bedrückt aussehende Mitarbeiter an einem Alternativ-Plan. Dieser sah so aus, dass wir mit einer Lufthansa-Maschine in ca. 40 Minuten von Berlin nach Frankfurt fliegen sollen und dort in eine anderen Lufthansa-Flieger umsteigen sollen, der uns dann an unser gewünschtes Ziel bringt.
In 40 Minuten. Jetzt begann ein Spießrutenlauf gegen die Zeit. Als erstes das Gepäck vom Zollcontainer holen. Wo ist der?!?!? Nach einigem Herumlaufen fanden wir ihn und erhielten unser Gepäck.
Dann hetzten wir zum Check In-Schalter der Lufthansa. Die dortigen Mitarbeiter waren nur dürftig über die Aktion informiert und hatten einigen Erklärungsrückstand. Auch dies schafften wir.
Plötzlich, Problem: Airberlin rechnet das Gepäck in KG ab, Lufthansa in Stück. Es ist nur 1 Koffer pro Person erlaubt... wir haben 3 Koffer mit. Ich muss Übergewichtszuschlag zahlen (den ich später von der Airberin zurück fordern darf... man hat ja sonst nichts zu tun). Das kann ich jedoch nur bei den Ticketschaltern tun.
Ich erkenne diese sehr schnell an der langen Warteschlange. In 20 Minuten geht mein Flug nach Frankfurt. Auf meine Hinweise bezüglich der Dringlichkeit ernte ich bei den dortigen Mitarbeitern nur böse Blicke und den geknurrte Hinweis, dass sich hier ALLE anstellen müssen. Ich stelle mich an und schicke meine Begleitung zurück zum Check-In Schalter. Gott sei Dank reagieren diese und es kommt von dort eine Dame geeilt, die overrult und dafür sorgt, dass ich meine 40 Euro Gepäckszuschlag zeitlich bevorzugt zahlen darf. Die Lautsprecher vermelden den "letzten Aufruf" für meinen Flug.
Zurück zum Check-In Schalter. Jetzt noch durch die Personenkontrolle. Gott sei Dank geht das einigermaßen flott. Wir laufen durch den Schlauch und schlüpfen so gerade noch als letzte Passagiere in den Flieger.
In Frankfurt funktionierte alles problemlos. Es war genug Zeit zum Umsteigen und bald saßen wir in der Boeing 747-400 Richtung New York. Toll, ein riesiger Jumbo-Jet. Ich bin noch nie mit so einer Maschine geflogen.
Aber meine Begeisterung legte sich schnell. Die GOLD-Card der Airberlin hat bei der Lufthansa natürlich keine Relevanz. Da wir unsere Tickets in letzter Minute bekamen und die Maschine schon sehr ausgelastet waren, hatten wir so ziemlich die schlechtesten Plätze bekommen, die es gab. Es gibt in der Economy-Class links und rechts Fensterreihen mit 2 Sitzen und in der Mitte war Reihe mit 4 Sitzen. Da war kein von mir ausgesuchter Fensterplatz mit viel Beinfreiheit... wir saßen in der Mitte der mittleren Reihe... weit weg von den Fenstern und immer, wenn wir raus wollten, musste jemand aufstehen. Hinter uns war eine Wand, wir konnten die Sitze nicht zurückstellen. Aber die vor uns konnten (und taten) dies sehr wohl, was den ohnehin schmalen Platz noch weiter verengte. Der Flug-Kapitän kündigte eine Flugzeit von 7 Stunden 40 Minuten an. Ich bin begeistert.
Ich verbrachte die Zeit mit Video-Schauen am PC und machte dann und dann ausgiebige Toilettenbesuche, wenn die Beine einzuschlafen drohten. Aber auch das ging vorbei. Nach gefühlten 24 Stunden Flug entschädigte beim Anflug auf den JFK-Flughafen einen kurz erhaschter Blick auf die Skyline von Manhatten, die gerade von der untergehenden Sonne bestrahlt wurde, alles.
Auch danach klappte alles wie am Schnürchen. In der "Immigration-Zone" wurden uns die Fingerabdrücke abgenommen, wir wurden fotografiert und dann für würdig befunden, amerikanischen Boden betreten zu dürfen. Am Bankomat bekamen wir die ersten Dollar und die U-Bahn, hier genannte Metro, brachte uns nach Manhatten China Town, wo wir das Hotel sofort fanden.
Es war 23h New Yorker Zeit ( = 5h früh MESZ). Wir waren zwar todmüde, aber trotzdem hungrig. So begaben wir uns noch in ein ganz kleines China-Restaurant gegenüber des Hotels. Wir wähnten uns nicht in Amerika sondern in Peking. Alles mit chinesischen Schriftzeiten beschriftet, die Leute sprachen kaum Englisch. Sie holten den Koch, der konnte halbwegs Englisch und so bestellte wir auf gut Glück etwas zum Essen.
Oje... das Zeug war kaum zum Fressen. Aber was hilft's, wenn man Hunger hat. Wir schliefen ganz ausgezeichnet und werden jetzt dann gleich (8h30 Ortszeit) unseren ersten Erkundungsritt in der Neuen Welt beginnen.
PeZwo - Samstag, 7. Mai 2011, 13:32 - Kategorie:
Urlaub und Reisen
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