Dances with wolves
Das Jahr 1990, in dem dieser Film herauskam, gehörte zu der "dunklen" Zeit in meinem Leben. Als "der mit dem Wolf tanzt" in unseren Kinos gespielt wurde, nahm ich ihn nicht wahr. Erst bei der Oscar-Verleihung wurde ich auf ihn aufmerksam.
Eigentlich war dies ein Glück, denn anfangs wurde in den Kinos ohnehin nur der sogenannte kurze "Director's Cut" gezeigt (das Filmstudio hatte Angst, dass die Überlänge von 4 Stunden nicht akzeptiert werden würde und kürzte den Film auf 3 Stunden). Ein Jahr, nachdem "der mit dem Wolf tanzt" 7 Oscars gewonnen hatte, kam der Streifen nochmals in die Kinos... aber dieses Mal in der vollen Länge. Dieses Mal ließ ich ihn mir nicht entgehen.
Es ist ganz schwer für mich zu schildern, welchen unglaublichen Eindruck dieser Film damals auf mich machte. Ich vergaß Zeit und Raum, die 4 Stunden Laufzeit vergingen wie im Fluge. Ich ging völlig in der Handlung auf... ich wurde im Prinzip zu einem Teil des Filmes. Diese unglaublichen Bilder der endlos weiten amerikanischen Prärie, die Story von dem Soldaten der bei den Indianern sowohl zu sich selbst als auch seine Liebe fand, die Harmonie der Indianergemeinschaft im Kontrast zu dem Verhalten der weißen Soldaten... all das traf mein damaliges Seelenleben direkt ins Schwarze. Nach dem Film benötige ich mehrere Stunden, um emotional wieder in die Wirklichkeit zurück zu finden. Seit diesem Tag gehört "der mit dem Wolf tanzt" für mich zu den wenigen ganz, ganz besonderen Filmen.
Letztes Wochenende sah ich ihn mir nach langer Zeit zu Hause auf Blue-Ray an. Auch wenn mein heutiges Leben mit dem damaligen Leben nichts mehr gemeinsam hat, hat der Film für mich nichts von seiner Emotionalität verloren. Er schafft es immer noch, mich 4 Stunden lang zu fesseln.
Schön war's, ihn wieder zu sehen.
Eigentlich war dies ein Glück, denn anfangs wurde in den Kinos ohnehin nur der sogenannte kurze "Director's Cut" gezeigt (das Filmstudio hatte Angst, dass die Überlänge von 4 Stunden nicht akzeptiert werden würde und kürzte den Film auf 3 Stunden). Ein Jahr, nachdem "der mit dem Wolf tanzt" 7 Oscars gewonnen hatte, kam der Streifen nochmals in die Kinos... aber dieses Mal in der vollen Länge. Dieses Mal ließ ich ihn mir nicht entgehen.
Es ist ganz schwer für mich zu schildern, welchen unglaublichen Eindruck dieser Film damals auf mich machte. Ich vergaß Zeit und Raum, die 4 Stunden Laufzeit vergingen wie im Fluge. Ich ging völlig in der Handlung auf... ich wurde im Prinzip zu einem Teil des Filmes. Diese unglaublichen Bilder der endlos weiten amerikanischen Prärie, die Story von dem Soldaten der bei den Indianern sowohl zu sich selbst als auch seine Liebe fand, die Harmonie der Indianergemeinschaft im Kontrast zu dem Verhalten der weißen Soldaten... all das traf mein damaliges Seelenleben direkt ins Schwarze. Nach dem Film benötige ich mehrere Stunden, um emotional wieder in die Wirklichkeit zurück zu finden. Seit diesem Tag gehört "der mit dem Wolf tanzt" für mich zu den wenigen ganz, ganz besonderen Filmen.
Letztes Wochenende sah ich ihn mir nach langer Zeit zu Hause auf Blue-Ray an. Auch wenn mein heutiges Leben mit dem damaligen Leben nichts mehr gemeinsam hat, hat der Film für mich nichts von seiner Emotionalität verloren. Er schafft es immer noch, mich 4 Stunden lang zu fesseln.
Schön war's, ihn wieder zu sehen.
am Montag, 28. März 2011, 09:42 wie folgt:
Länge
Director's Cut: 183 Minuten
Langfassung: 236 Minuten
Im englischen Wikipedia steht jedoch wieder umgekehrt:
Running time 175 minutes
Director's Cut 236 minutes
Ich weiß auch nicht, wie es wirklich gehört.
Der ursprüngliche Schnitt ist immer die Fassung des Regisseurs (Director's Cut), beim späteren Zusammenschnitt für eine verkürzte Kinoversion können div. Szenen/Einstellungen/Cuts ja nur rausgeschnitten oder umgestellt, aber nix mehr hinzugefügt werden.