Musikprobe
Heute in einer Woche spiele ich mit meiner Lieblingssängerin U. eine Hochzeit. Dies heißt, dass wir beide in der Kirche während der Trauung für die Musik sorgen werden. Ich mit meiner Gitarre, sie mit ihrer Stimme.
Dieser "Job" ist recht verantwortungsvoll, den bei dieser emotionalen und persönlichen Zeremonie soll die Musik für genau die richtige besinnliche und feierliche Stimmung sorgen. Wenn man hier etwas verkackt, ist die nachfolgende Kritik und Enttäuschung zumeist ziemlich massiv.
Also bin ich heute mit U. zusammengetroffen und wir haben die Stücke bei ihr im Garten innerhalb von einer Stunde durchgeprobt.
Folgende Stücke stehen am Programm:
Beim Einzug der Gäste und des Braupaar spielen wir
"Love is all around" von Wet Wet Wet. Dieser Song ist sehr leicht, sowohl stimmlich als auch auf der Gitarre.
Vor den Fürbitten ist "The Rose" von Bette Midler gewünscht. Hier werde ich den Song als Instrumentalversion beginnen und U. setzt dann mit ihrer Stimme ein. auch keine Schwierigkeit.
In der Mitte möchte das Brautpaar "Ave Maria" in der Version von Bach/Gounod haben. Dieses Stück wird die Herausforderung des Tages. Es ist stimmlich anspruchsvoll und als transponiertes Klavierstück technisch auf der Gitarre ziemlich schwierig zu spielen. Dafür ist es aber wunderschön. Ich bin heute bei der Probe im Garten schon dahingeschmolzen. Wie wird das denn erst in der Kirche werden?
Dann soll ich ein irgendein langsames und feierliches Instrumental spielen. Ich habe mich für "Watermark" von Enya entschieden. Das ist zwar auch ein Klavierstück, aber ich habe eine recht einfache Transkription für die Gitarre gefunden.
Das wichtigste Stück dieser Hochzeit wird "Das Beste " von Silbermond werden. Die Braut wünschte es sich für den unmittelbaren Trauungsakt. Während sie die Ringe tauschen, soll es erklingen.
Am Ende, unmittelbar vor dem Auszug kommt die klassiche Gospelnummer Oh Happy Day. Auf die freue ich mich auch schon. Ich werde hier mitsingen, d.h. ich werde sozusagen als One-Man-Show die Rolle des Chors übernehmen. U. singt dieses Stück nicht, sie schmettert es geradezu. Heute bei der Probe im Garten kam sogar eine Nachbarin herüber, welche hinter dem Hügel gut 500m entfernt mit Gartenarbeiten tätig war, weil ihr dies so gut gefallen hat.
Und während sich die Kirche leert, soll ich noch irgendein instrumentales Gitarrestück spielen. Vielleicht nutze ich die Gunst der Stunde und spiele eine Komposition von mir selbst. Ich weiß es noch nicht.
Dieser "Job" ist recht verantwortungsvoll, den bei dieser emotionalen und persönlichen Zeremonie soll die Musik für genau die richtige besinnliche und feierliche Stimmung sorgen. Wenn man hier etwas verkackt, ist die nachfolgende Kritik und Enttäuschung zumeist ziemlich massiv.
Also bin ich heute mit U. zusammengetroffen und wir haben die Stücke bei ihr im Garten innerhalb von einer Stunde durchgeprobt.
Folgende Stücke stehen am Programm:
Beim Einzug der Gäste und des Braupaar spielen wir
"Love is all around" von Wet Wet Wet. Dieser Song ist sehr leicht, sowohl stimmlich als auch auf der Gitarre.
Vor den Fürbitten ist "The Rose" von Bette Midler gewünscht. Hier werde ich den Song als Instrumentalversion beginnen und U. setzt dann mit ihrer Stimme ein. auch keine Schwierigkeit.
In der Mitte möchte das Brautpaar "Ave Maria" in der Version von Bach/Gounod haben. Dieses Stück wird die Herausforderung des Tages. Es ist stimmlich anspruchsvoll und als transponiertes Klavierstück technisch auf der Gitarre ziemlich schwierig zu spielen. Dafür ist es aber wunderschön. Ich bin heute bei der Probe im Garten schon dahingeschmolzen. Wie wird das denn erst in der Kirche werden?
Dann soll ich ein irgendein langsames und feierliches Instrumental spielen. Ich habe mich für "Watermark" von Enya entschieden. Das ist zwar auch ein Klavierstück, aber ich habe eine recht einfache Transkription für die Gitarre gefunden.
Das wichtigste Stück dieser Hochzeit wird "Das Beste " von Silbermond werden. Die Braut wünschte es sich für den unmittelbaren Trauungsakt. Während sie die Ringe tauschen, soll es erklingen.
Am Ende, unmittelbar vor dem Auszug kommt die klassiche Gospelnummer Oh Happy Day. Auf die freue ich mich auch schon. Ich werde hier mitsingen, d.h. ich werde sozusagen als One-Man-Show die Rolle des Chors übernehmen. U. singt dieses Stück nicht, sie schmettert es geradezu. Heute bei der Probe im Garten kam sogar eine Nachbarin herüber, welche hinter dem Hügel gut 500m entfernt mit Gartenarbeiten tätig war, weil ihr dies so gut gefallen hat.
Und während sich die Kirche leert, soll ich noch irgendein instrumentales Gitarrestück spielen. Vielleicht nutze ich die Gunst der Stunde und spiele eine Komposition von mir selbst. Ich weiß es noch nicht.
am Samstag, 9. Juni 2007, 19:57 wie folgt:
... oder doch eher eine realistische Sichtweise... !?!?!