Club 2
Es gab letzte Woche einen Club 2 zum 10-jährigen Jubiläum der Angelobung von Blau-Schwarz. Da ich zu dieser Zeit in Deutschland war, habe ich ihn mir erst heute über die ORF TvThek angesehen.
Negativ-Emotion pur. Klar war die Schwarz-Blaue Regierung nicht das Optimumso wie so viele anderen Regierungen vor und nach ihr auch. Aber diese geballte Dramatisierung dieser Zeit, die da teilweise immer noch stattfindet, empfinde ich als überzogen und kontraproduktiv. Die Angriffe, die da Grasser/Scheibner teilweise entgegen geschleudert wurden, waren unverhältnismäßig, subjektiv und teilweise auch dumm... an vorderster Front Hubsi Kramer. Das war unprofessionell, was da geboten wurde.
Man kann über Grasser sagen was man will, man kann ihn mögen bzw. zustimmen oder auch nicht, aber in der Diskussion ist er gut. Er blieb immer ruhig und sachlich. Es war ein leichtes Spiel für ihn, diese großteils undifferenzierten Angriffe problemlos zu parieren.
Auch Scheibner hatte ein paar gute Momente, aber am meisten hat mir Van Staa gefallen. Was er sagte hatte Hand und Fuß und war auch differenziert.
Diese teilweise schon hysterischen Tiraden des rot/linken Lagers wirkten auf mich befremdend und manchmal sogar abstoßend.
Negativ-Emotion pur. Klar war die Schwarz-Blaue Regierung nicht das Optimum
Man kann über Grasser sagen was man will, man kann ihn mögen bzw. zustimmen oder auch nicht, aber in der Diskussion ist er gut. Er blieb immer ruhig und sachlich. Es war ein leichtes Spiel für ihn, diese großteils undifferenzierten Angriffe problemlos zu parieren.
Auch Scheibner hatte ein paar gute Momente, aber am meisten hat mir Van Staa gefallen. Was er sagte hatte Hand und Fuß und war auch differenziert.
Diese teilweise schon hysterischen Tiraden des rot/linken Lagers wirkten auf mich befremdend und manchmal sogar abstoßend.
am Samstag, 6. Februar 2010, 18:02 wie folgt:
Schwarz-blau=Koalition.....
die letzten jahre gabs an den tv diskussionen immer viel kritik wegen, zu hölzern, trocken, fad, zu durchmoderiert, zu höflich usw.
dieser war geladen, emotional, engagiert, und es passt wieder nicht!
ich fand die mischung der kontrahenten sehr, sehr gut, jeder brachte sich ein und offenbarte wie er zu dieser zeit steht, was war da falsch?
wenn mich wer fragen sollte zu dieser poltischen zeit damals, mir fällt nix gutes ein!
Das entscheidende Wort ist Negativ-Emotional. Das war keine engagierte und emotionale Auseinandersetzung der unterschiedlichen Standpunkte, das ähnelte mehr einer Gesprächsschlacht als einer Diskussion. Diese "Gesprächskultur" hat mich abgestoßen. Da wurde in der anderen Richtung übertrieben.