Gestern abend, nach dem Kabarett, machte ich zum ersten Mal in meinem Leben die Erfahrung eines Schokolade-Fondues.

Zuerst wurde einiges Obst (Bananen, Ananas, Erdbeeren, Weintrauben, Äpfel) geschält bzw. gesäubert und anschließend in kleine Stücke geschnitten. Dann wurde in einem kleinen Fondue-Topf flüssiges Schlagobers erwärmt. In dieses Schlagobers wurde die Schokolade gegeben und als diese geschmolzen war, kam der Topf auf den Tisch.

Nun wurden die Obststücke mit einer kleinen Gabel aufgespießt, in die geschmolzene Schokolade getaucht um danach genußvoll dem eigenen Verdauungstrackt zugeführt zu werden.



Es schmeckte hervorragend. So gut, dass ich meine allergische Reaktionen auf die Erdbeeren und die drohende weitere weihnachtliche Gewichtszunahme dafür einfach in Kauf nahm.

Heute habe ich zum ersten Mal in meinem Leben das berühmte Singstar-Programm der Playstation 2 versucht.

Für die, die dies nicht kennen: hier können Videos von verschiedenen bekannten Songs am Fernseher abgespielt werden. Parallel dazu bekommt man zwecks Mitsingen ein Mikrophon in die Hand gedrückt. Eine Software bewertet wie genau man die Töne getroffen hat.


Ok, Geld werde ich mit meinem Gesang wohl nie verdienen.... aber dafür habe ich schon bei meinem ersten Versuch einen Singstar-geübten Teenager "geschlagen". Das ist auch was wert...*g*

Natürlich habe ich wie bei jedem Jahreswechsel am "letzten" Arbeitstag das Gefühl, dass ich irgendwas vergessen bzw. nicht gut gemacht habe oder noch irgendwas tun hätte sollen. So wie wenn man zwecks Urlaubsreisenantritt ins Auto oder Flugzeug steigt und sich ganz sicher ist, dass man jetzt dann gleich draufkommen wird was man alles zu Hause hat liegen lassen.


Ich werde jetzt dann hier vom Kunden aus aufbrechen und versuchen, Weihnachtsgeschenkmäßig zu retten was noch zu retten geht ... und ja, das soll heißen, dass ich bisher noch absolut nichts gekauft habe :(

Auf geht's. Ab ins weihnachtliche Kaufhausgewühl *wähhhh*

Wie heute ORF-Online berichtet wird Österreich nächstes Jahr auf die Teilnahme am Song-Contest verzichten. Das ist nachvollziehbar, denn was in den letzten Jahren geboten wurde, hat mit der ursprünglichen Idee nichts mehr zu tun.

Es läßt sich aus dem Text der Meldung erahnen, dass dies auch die nächsten Jahre so sein wird. Gut so. Und außerdem ich tippe darauf, dass Österreich nicht die Einzigen sein werden, die diesen Schritt setzen.

Der passiert gerade vor meinem Bürofenster. Oder zumindest sieht es so aus als ob....

Mann oh Mann, da draussen spielt es sich vielleicht ab.

edit: mittlerweile regnet es kleine Eiskügelchen.

Das war heute geradezu "klassisch".

Zu Mittag war ich mit meiner Mutter und anderen engen Familienmitgliedern am Grab meines Vaters. Dort haben wir uns in einem zwanglosen, fast schon heiterem Gespräch an diverse Anektoden rund um seine Person erinnert. Wir blieben relativ lange an dem Grab, fast 20 Minuten.

Danach besuchten wir das Grab von anderen weiter entferntere Verwandten, welche im gleichen Friedhof begraben sind und gingen anschließend in ein Gasthaus, wo wir ganz saisontreu zu Mittag ein Hirschragout gegessen haben.


Ich weiß, dass meine Familie in den letzten Monaten nicht viel von mir hatte und ich sehr oft weg war. Mir ist niemand deswegen böse... aber ich merkte, dass sie alle meine Anwesenheit sehr genossen haben.

Weils fast schon Tradition hat, wiederhole ich meinen einstigen Beitrag schon zum dritten Mal.... und er passt immer noch...

Seit 26 Jahren wird zweimal jährlich umgestellt und trotzdem gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Warum eigentlich? Diese Thematik gab und gibt es immer schon und überall. Gerade jetzt, bei meinem Kurzausflug nach London, musste ich auch die Zeit umstellen. Die Menschen in den USA haben innerhalb ihres Landes sogar eine Zeitzonenverschiebung. Zwischen New York und Los Angeles liegen 2 Stunden und alle können jeden Tag damit leben.

Warum macht dann diese eine Stunde zweimal pro Jahr so ein Problem?

Ich hätte aber eine Lösung anzubieten. Man soll die Winterzeit abschaffen, d.h. man stellt die Uhr einfach nicht mehr zurück. Im Dezember ist es dunkel, wenn ich aufstehe und es ist dunkel wenn ich wieder nach Hause komme. Da macht die eine Stunde keinen Unterschied mehr und wir ersparen uns die Denkarbeit der Umstellung...


Es gibt aber Jahr für Jahr neue Steigerungen. Da hat doch in der Tat auf ORF-Online ein Idiot Experte die Umstellung damit verglichen als ob die ganze Bevölkerung im Frühling nach Marokko und im Herbst wieder zurück transportiert werden würde. Dümmer geht's (n)immer.

Nur eines ist nervig: dass ich mir den Wecker auf 3h morgens stellen musste. Und das nur deswegen um bei allen Uhren die Zeit eine Stunde zurückzudrehen....

Ich wußte gar nicht, dass Bill Gates und Microsoft für die Entwicklung für Software von Nokia-Handys mitverantwortlich sind.

Wie ich da draufgekommen bin? Mein Nokia 9300 stürzt ab und zu so sehr ab, dass ich dies nur mehr beheben kann indem ich die Batterie raus- und wieder reingeben muss...

Manche Ereignisse sind ganz einfach Schicksal... ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein.

Wie auf ORF-Online berichtet, passierte in Zwettl an der Rodel ein fürchterlicher Golfunfall. Eine Deutsche sah ihrem Ehemann beim Golfen zu. Der Ball prallte von einem Baum ab und traf sie genau in das Auge, welches dadurch zerstört wurde. Sie wird wohl trotz sofortiger Notoperation auf diesem Auge blind bleiben.


Wenn das nicht Schicksal ist, dann weiß ich auch nicht.

Morgen donnerstag bin ich auf einer standesamtlichen Hochzeit im engeren Familienkreis und bin sogar mit der ehrenvollen Aufgabe des Trauzeugen betraut (und "darf" sogar ein Stück mit der Gitarre spielen)... heute habe ich diesbezüglich eine Probe.

Und am Samstag bin ich bei einer kirchlichen Hochzeit und gestalte mit einem Freund das gesamte Musikprogramm während der Trauung und nachher bei der Feier.... die entsprechenden Proben sind übermorgen, Freitag.

Nach der zweiten Hochzeit geht es ab nach Wien, wo ich am Sonntag versuchen werde, jemanden beizustehen und das Verkraften der Tatsache "wieder ein Jahr älter geworden zu sein" so leicht wie nur irgendwie möglich zu machen.

Ich werde gleich in Wien bleiben, da ich dort Montag und Dienstag beruflich zu tun haben werde. Mit einem firmeninternen Seminar über "Rhetorik und Präsentation" wird die Woche enden.

Und dann lebe ich in der Hoffnung, dass ich das Wochenende drauf 48 Stunden im Bett liegen bleiben kann (noch kein Termin).