Gedanken

Sonntag, 24. September 2006

Supermarkt - Konversation

Das Teenager-Mädchen und der Mann standen an der Supermarktkassa in der Warteschlange, vor sich ein volles Einkaufswagerl.

Sie: "Papa, wenn ich mal Kinder habe dann nehme ich diese sicher nicht zum Einkaufen mit".
Er: "Ah, du lernst aus meinem Schicksal?"


So gestern nachmittag tatsächlich passiert...

Donnerstag, 21. September 2006

Marsgesicht

Marsgesicht Als 1976 die Viking Sonden die ersten Bilder vom Mars sendete, sorgte dieses Foto für Aufregung. Man scheint ein Gesicht erkennen zu können.

Heute hat am Ende der ZIB2 Armin Wolf neueste Aufnahmen der NASA gezeigt und - welch Überraschung - es handelt sich um einen ganz normalen Tafelberg, was den Moderator zu der Bemerkung "... dass es auf dem Mars doch kein intelligentes Leben gibt..." veranlaßte.

Süffisante Ergänzung: "... und auf der Erde ist man sich zur Wahlkampfzeit auch nicht immer sicher ..."

*looool*

Dienstag, 19. September 2006

... "nur" noch 12 Tage ...

und dann haben wir's vorerst überstanden. Dann wird gewählt.

Es wird wiedereinmal über den Wahlkampfstil gejammert. "Negative Campaining" heißt das Schlagwort. Wobei das untergriffige oder sogar direkte "Schlechtmachen" des politischen Mitbewerbers teilweise tatsächlich passiert. Nein, nicht nur bei den orange/blauen Schlammschlachten. Es geschieht auch zwischen Rot und Schwarz.
Gestern im Kino bei der Werbung vor dem Film wurden u.a. zwei entsprechende Spots gezeigt. Zuerst sah man jenen der Roten, welche Wolfgang Schüssel ganz lautstark "Lüge" und verschiedene ihrer Meinung nach falsche Aussagen vorwarf und des Kanzlers Beine dabei immer kleiner werden lassen.
Gleich darauf war die Retourkutsche der Schwarzen. Eine hübsche Lady liegt nach einer offensichtlichen Liebesnacht zufrieden im Bett, man hört Duschgeräusche. Sie steht auf, geht durch den Raum, findet ein Blatt Papier, erstarrt, zieht sich panikartig an und verschwindet. Dann sieht man an den nassen Männerfüssen, wie er aus der Dusche kommt und dann erkennt man, was dies für ein Blatt Papier war: es war eine Beitrittserklärung zur SPÖ, unterzeichnet mit dem Namen Moritz Elsner (an dieser Stelle eine Anmerkung für meine deutschen BlogleserInnen man beachte die korrekte frauenpolitische Schreibweise: der Name Elsner ist derzeit wegen eines Finanzskandals in Österreich in aller Munde).

Zumindest eines muss man der ÖVP lassen. Wenngleich der Spot auch nicht die feine Klinge ist, er ist zumindest wesentlich origineller als der plump wirkende SPÖ-Film. Viele Leute haben im Kinosaal laut zu lachen begonnen - inklusive meiner Wenigkeit.

Freitag, 8. September 2006

letzte Probe

mein Freund, mit dem ich morgen den Auftritt in Purkersdorf bei Wien machen werde, ist gerade heimgefahren.

Wir haben heute nochmals mit meiner Anlage intensiv gespielt und ich denke, wir sind gerüstet. Wenn jemand jetzt erstmals in meine Wohnung kommen würde, er würde das Wohnzimmer sicher für ein Tonstudio halten. Die beiden Boxen mit den Ständern sind montiert, auf dem Tisch steht das Mischpult mit Effektgenerator, das Mikrophon auf dem Mikroständer steht bereit, überall liegen Kabel herum.

Ich sollte heute noch alles zusammenpacken und zum Runtertragen ins Auto für morgen früh bereitlegen. Aber ich weiß nicht, ob mich das noch freut. Da ist mir der Streß morgen früh (Abfahrt 7h30) möglcherweise lieber...

Sonntag, 3. September 2006

Back Again

So, das war's.

Freitag auf Samstag die Atterseepartie: ich bin am späten Nachmittag hingekommen. Das Wetter war traumhaft. Meine Schüler waren schon dort und spielten und sangen auf der Terrasse, wo man einen wunderschönen Blick auf den Attersee hat.
Später wurde der Ort des Geschehens aus Gründen der besseren Sicht auf die Songtexte in das große Wohnzimmer verlagert. Ich hielt bis halb drei Uhr früh durch, dann machte sich die letzte Arbeitswoche bemerkbar. Der harte Kern blieb bis fünf Uhr früh.
Nach einem ausgiebigen vormittäglichen Frühstück auf der Terrasse verabschiedete ich mich zu Mittag vom Gastgeber und lenkte mein Auto auf die Autobahn Richtung Wien.

3 Stunden später kam ich bei der Hohen Wand auf der Hütte an. Der Kurs war dort schon im Laufen, es waren ca. 20 Teilnehmer. Da ich die Hüttenwirte und die meisten der Teilnehmer schon kannte, gab es zuerst ein großes Hallo. Dann Auspacken, Matratzenlager beziehen, Gitarre stimmen und los gings.
Am Abend fand vor der Hütte ein Freiluft-Konzert des Kursleiters statt. Danach, ab Mitternacht, kamen wir alle im Extrazimmer der Hütte zusammen und wir spielten und sangen, bis uns der Wirt um 4h früh energisch auf die Sperrstunde hinwies.
Heute habe ich an meinem kürzlich begonnenen Stück weitergearbeitet und habe Fortschritte gemacht. Ich habe einen Mittelteil und einen Schluß gefunden. Damit wäre es eigentlich fertig. Jetzt werde ich - wie immer - einige Tage vergehen lassen und dann alles neu beurteilen, ob es nach zeitlichen Abstand immer noch stimmig ist.

Ich bin zwar wegen Schlafmangels müde, aber ich habe viel innere Energie mitgenommen.

Freitag, 1. September 2006

Wochenende

So, gerade heimgekommen. Mein Zeitnachweis für den Kunden mit allen Tätigkeitsaufstellungen vom August ist fertig und nun geht es los.

Ich packe.

Zuerst geht es zum Attersee. Einer meiner Schüler in meiner Gitarrengruppe hat dort am See ein Haus und hat uns eingeladen. Wir können dort nächtigen, dh. niemand muss am Abend mehr Auto fahren. Es wird uns an nichts fehlen*g*

Morgen mittag werde ich vom Attersee direkt in den Wienerwald fahren. Auf einer Hütte findet ein Gitarrenseminar statt und ich werde natürlich - wie schon so oft - dort auch dabei sein.

Am Sonntag später Nachmittag geht es dann wieder heimwärts und ich werde versuchen, mich in den letzten paar Stunden noch schnell von dem Wochenende zu erholen, bevor am Montag morgen wieder die Arbeit beginnt*g*

Montag, 28. August 2006

Appell

Heute hat sich Frl. N.K. mittels einem sehr entschlossenen Brief an die Öffentlichkeit gewendet und damit den medialen Wildwuchs in seine Schranken gewiesen.

Ich werde noch irgendwann mal die Wette mit Superweib einlösen, aber davon abgesehen ist hiermit für mich das Thema erledigt.

Samstag, 26. August 2006

Der Mann, der...

... seine Frau mit einem Hut verwechselte...


Das ist ein Titel. Der Titel eines Buches. Jenes Buches, welches ich gestern von Amazon zugesendet bekam. Die Gedankenkette, wie ich darauf kam, es mir zu bestellen, ist beitragswürdig.

Es begann am Wochenende mit einem Beitrag auf sience.orf.at. Darin werden Behandlungserfolge bei Parkinson-Patienten geschildert. Unter anderen fand ich dort einen Link auf eine Seite wo die "Europäische Schlafkrankheit" beschrieben wurde. Die Beschreibung dieser Erkrankung erinnerte mich plötzlich an einem Film, der mich mal sehr beeindruckte. Er heißt "Zeit des Erwachens". Robert de Niro spielt darin einen Patienten, der von einem Arzt (Robin Williams) mit Hilfe eines Medikamentes kurzzeitig aus seinem sonstigen Dämmerzustand herausgeholt wurde.
Dann entsann ich mich, dass ich irgendwo mal hörte oder las, dass der Film nach einer wahren Begebenheit geschrieben wurde. Mich packte das Detektiv-Fieber und begann per Google zu suchen.
Bald stieß ich auf den Namen Oliver Sacks. Dies ist jener Psychiater, welchen Robin Williams in dem Film dargestellt hat. Dieser Oliver Sacks hat im Zuge seiner Arbeit mehrere Bücher geschrieben. Das Besondere daran war, dass deren Inhalt populärwissenschaftlich ist. D.h. sie sind so geschrieben, dass auch Normalsterbliche (ohne Medizinstudium) sie verstehen..
Idh begann bei Amazon zu suchen und stieß auf das Buch "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte".
Darin beschreibt der Arzt ganz besondere Fälle aus seiner Praxis. Er schreibt von einem Menschen, der zu seinem Hut greifen wollte und statt dessen seiner Frau in das Gesicht griff. Oder von einem 60-jährigen Mann, der nach ein paar Minuten alles wieder vergaß und daher immer noch glaubt 20 Jahre alt zu sein und in den 40-er Jahren zu leben. Oder jener Fall, wo ein Mann eines Morgens aufwachte und über den Geruchsinn eines Hundes verfügte usw.usw...

Das faszinierte mich. Das Taschenbuch kostete ca. 10 Euro. Kurz überlegt, ein Klick und schon war es bestellt. In der Zwischenzeit ist es angekommen, gestern holte ich es mir von der Post ab und jetzt leiste ich mir den seltenen Luxus, ein Buch zu lesen. Lesen ist gut gesagt, ich verschlinge es geradezu.

"Faszinierend", würde Mr. Spock dazu sagen...

Dienstag, 22. August 2006

Wunsch

Ich wünsche mir, dass ich jetzt in London oder Prag wohne. Dann könnte ich jetzt noch etwas in den Supermarkt einkaufen gehen - mir ist gerade nach Eiskreme und ich habe keine mehr zuhause...

Freitag, 18. August 2006

Thomas Muster

Ich schaue mir gerade sein Match gegend John McEnroe auf der Senior-Tennis-Tour an. Es ist das erste Match von ihm, was ich seit langer Zeit sehe ... und ich stelle fest, dass sich sein Spiel optisch für mich praktisch nicht verändert hat. Es macht auf mich immer noch den gleichen wuchtigen Eindruck wie früher.

Natürlich muss es sich in Wahrheit verändert haben, sonst würde er ja immer noch auf der ATP-Tour mitspielen. Aber viel merken tut man wirklich nicht. Congratulation, Tom.

Edit: der Schiedsrichter hat den Linienrichter zu Ungusten von John McEnroe overrult und John bekam natürlich einen seiner bekannten und berüchtigten Wutanfälle. Als er das Game dann auch noch verlor, setzte er in der Pause beim Seitenwechsel seine Schimpftirade fort. Genau als er sich so richtig reinsteigerte, begann im Lautsprecher die Musik "I'm alway look on the bright side of life" zu spielen. Ich glaube nicht, dass die Auswahl des Stückes in dieser Situation Absicht war - aber es passte wie die Faust auf das Auge *lautlach*

Carpe Diem

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