Das Experiment
Ich sah gestern den deutschen Film aus dem Jahre 2001 zum ersten Mal.
"Das Experiment" handelt von dem Versuch, menschliches Verhalten unter verschobenen Machtverhältnissen zu erforschen. 20 Freiwillige mit einem durchschnittlichen psychologischen Profil werden in ein simuliertes Gefängnis gesperrt. Per Zufall werden 8 davon als Wärter bestimmt, der Rest sind die Gefangenen. Die Wärter müssen 2 Wochen lang dafür sorgen, dass Ruhe und Ordnung herrschen und die Regeln eingehalten werden. Gewalt ist strengstens verboten. Dies alles wird von den Wissenschaftlern per Video überwacht.
Es war beklemmend zu sehen, wie schnell die "Wärter" ihre Macht über die "Gefangenen" unter dem Deckmantel "wir müssen das tun um die Ordnung nicht zu gefährden" missbrauchen zu begannen. Sie begannen die Gefangenen bei jeder Gelegenheit zu demütigen um damit ihre Macht über sie zu demonstrieren. Bereits am 2. Tag kam es zu einem Gefangenenaufstand.
Das Drehbuch ist angelehnt an ein psychologisches Experiment aus dem Jahre 1970, das sogenannte Stanford-Prison-Experiment. Anfangs folgte das Drehbuch den damaligen Ereignissen. Aber an dem Punkt, wo das tatsächliche Experiment nach 6 Tagen wegen Eskalationsgefahr vorzeitig beendet wurde, ging die Filmhandlung frei erfunden weiter. Die Wärter übernahmen die Macht, gingen auch gegen das wissenschaftliche Team vor, es gab Tote und einen Showdown.
Dieses Ende war leider etwas reißerisch, aber die Grundaussage war erschreckend: "sobald Menschen über andere Menschen zuviel Macht erhalten, werden sie früher oder später beginnen diese zu missbrauchen"... das zeigt sich in der Realität immer wieder. Um Beispiele dafür zu finden muss man gar nicht die Vergangenheit bemühen. Es reichen auch die aktuellen Schlagworte Guantanamo und Abu Ghraib völlig aus.
Und ich bin mir sicher, dass jeder problemlos aus seiner persönlichen Erfahrung genug Beispiele für Missbrauch durch unkontrollierte Machtfülle nennen kann.
"Das Experiment" handelt von dem Versuch, menschliches Verhalten unter verschobenen Machtverhältnissen zu erforschen. 20 Freiwillige mit einem durchschnittlichen psychologischen Profil werden in ein simuliertes Gefängnis gesperrt. Per Zufall werden 8 davon als Wärter bestimmt, der Rest sind die Gefangenen. Die Wärter müssen 2 Wochen lang dafür sorgen, dass Ruhe und Ordnung herrschen und die Regeln eingehalten werden. Gewalt ist strengstens verboten. Dies alles wird von den Wissenschaftlern per Video überwacht.
Es war beklemmend zu sehen, wie schnell die "Wärter" ihre Macht über die "Gefangenen" unter dem Deckmantel "wir müssen das tun um die Ordnung nicht zu gefährden" missbrauchen zu begannen. Sie begannen die Gefangenen bei jeder Gelegenheit zu demütigen um damit ihre Macht über sie zu demonstrieren. Bereits am 2. Tag kam es zu einem Gefangenenaufstand.
Das Drehbuch ist angelehnt an ein psychologisches Experiment aus dem Jahre 1970, das sogenannte Stanford-Prison-Experiment. Anfangs folgte das Drehbuch den damaligen Ereignissen. Aber an dem Punkt, wo das tatsächliche Experiment nach 6 Tagen wegen Eskalationsgefahr vorzeitig beendet wurde, ging die Filmhandlung frei erfunden weiter. Die Wärter übernahmen die Macht, gingen auch gegen das wissenschaftliche Team vor, es gab Tote und einen Showdown.
Dieses Ende war leider etwas reißerisch, aber die Grundaussage war erschreckend: "sobald Menschen über andere Menschen zuviel Macht erhalten, werden sie früher oder später beginnen diese zu missbrauchen"... das zeigt sich in der Realität immer wieder. Um Beispiele dafür zu finden muss man gar nicht die Vergangenheit bemühen. Es reichen auch die aktuellen Schlagworte Guantanamo und Abu Ghraib völlig aus.
Und ich bin mir sicher, dass jeder problemlos aus seiner persönlichen Erfahrung genug Beispiele für Missbrauch durch unkontrollierte Machtfülle nennen kann.
am Sonntag, 8. März 2009, 19:50 wie folgt:
Ja, es gibt immer wieder (traurige) Beispiele ..
Schönen Restsonntag :-)