Dienstag, 17. Januar 2006

Gitarren-Runde

Ich bin gerade von meiner Gitarrenrunde heimgekommen. Heute haben sie etwas kniffeliges zum Spielen bekommen, was sie die nächsten 2 Wochen ziemlich beschäftigen wird: "Wake me up, when September ends" von Green Day. Die Hälfte ist mittendrinnen ausgestiegen, die andere Hälfte hat sich durchgekämpft.

Die anderen 3 Stücke waren aber nicht so schwer:
  • The Last Time von den Rolling Stones
  • While My Guitar gently weeps von den Beatles
  • Delilah von Tom Jones
Delilah ist am besten gelaufen, und The Last Time war auch ganz gut. Nur die Beatles-Nummer war zäh, weil sie wegen der Tonlage so schwer zum Singen war.

Wir haben von unserem Wirt ein Angebot bekommen. Am 28.2. haben wir wieder eine Gitarrenrunde und da ist Faschingsdienstag. Er hat uns gefragt, ob wir nach dem Unterricht ins Lokal kommen und dort etwas spielen wollen. Ich habe zugesagt und dies nachher meinen Schülern gesagt. Sie haben es mit leicht gemischten Gefühlen aufgenommen, aber sie werden es tun. In der Gruppe ist man stärker...

Albtraum

Vorhin ist etwas Eigenartiges passiert. Ich träume so gut wie nie (vermutlich heißt dies in der Praxis, dass ich mich beim Aufwachen nicht mehr an die Träume erinnern kann).
Aber heute gestern bin ich für meine Verhältnisse ziemlich bald eingeschlafen und bin vorhin wieder erwacht. Der Grund dafür war, weil ich einen Albtraum hatte und ziemlich erschrocken bin. Ich träumte, dass ich in meinem Job gerade völlig überraschend gekündigt wurde. Allerdings war ich nicht in meiner jetzigen Firma beschäftigt, sondern bei einer ganz anderen. Alle anderen potentiellen Dienstgeber haben auch abgewunken und ich verspürte ziemliches Pankikgefühl. Da wurde ich munter.

Irgendein Traumexperte kann dies vielleicht deuten, aber irgendeinen realen Hintergrund hat dieser Traum ganz sicher nicht. Mir geht es in meinem Job gut, wirklich gut. Ich habe genug Auslastung und die ständigen Anrufe vom dem Kunden, für den ich zur Zeit tätig bin, zeigen, dass ich dort als Programmierer und Techniker anerkannt und akzeptiert bin. Nicht nur das, ich bekomme sogar Aufgaben, welche nichts mit Programmierung zu tun haben. So habe ich gestern die Berechtigungen für einen User völlig umgestaltet.
Mitte Februar bekomme ich bei SAP eine Ausbildung über ein Produkt welchem große Zukunftsaussichten nachgesagt werden und am 6.4. bin ich in München bei einem Symposium bezüglich der möglichen Entwicklung von objektorientieren Programmiersprachen.
In Summe bedeutet dies alles viel Gutes. Meine Chefs machen Pläne mit mir, sie investieren in mich. Ich werde von meinen Arbeitskollegen gefragt und man hört mir zu, wenn ich meine Meinung sage. Die Kunden signalisieren Akzeptanz und Anerkennung.
Also "Alles roger in Kambodscha" - wie es am Morgen in Ö3 immer bei den "verzweifelten Hausmännern" heißt.

Eine plötzliche Kündigung wäre tatsächlich ein definitiver Schock für mich. Aber nicht wegen einer eventuellen Zukunftsangst. Als sich letzten Sommer mein Job auflöste, war dies für mich absehbar und ich hatte diese Möglichkeit als "ziemlich realistisch" in meinen möglichen Zukunftsszenarien bewertet. Deswegen hatte ich die Situation emotional immer im Griff.
Diesmal jedoch würde dies heißen, dass ich die Realität völlig falsch eingeschätzt hätte. Es würde bedeuten dass meine gefühlsmäßige Einschätzung der Situation falsch war und hätte die Konsequenz, dass ich mich auf mein Bauchgefühl nicht mehr so verlassen könnte wie es jetzt sehr wohl der Fall ist. Und genau das war der eigentliche Grund für das Panikgefühl nach dem Traum.

Im Grunde ist es mir eh egal, was so ein Traum vielleicht schon oder auch nicht bedeuten mag. Ich weiß aber, dass er ganz sicher KEINEN realen Hintergrund hat. Und dies is a fucking good feeling ist ein verdammt gutes Gefühl...

Carpe Diem

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