Vergänglichkeit
Ich nutze die freien Tage um meine Wohnung endlich wiedermal zu entrümpeln. Diese Tätigkeit ist bereits seit langem überfällig und dringend notwendig.
Aber ich gestehe es... auch wenn ich genau weiß, dass mein Verstand völlig recht hat und es getan werden muss... es fällt mir emotional furchtbar schwer dies zu tun. An so vielen Zetteln, Gegenständen, Büchern, Kleidungsstücken, Haushaltsgeräten, Möbelteilen usw. hängen noch irgendwelche Erinnerungen... was einmal im Zusammenhang mit dem Ding passiert ist, wo man war wie man das gekauft hat, die ständigen Zweifel ob man es doch nicht noch mal brauchen könnte. Dazu kommt noch das permanente Nachdenken ob man den Gegenstand vielleicht nicht doch noch irgendwo einsetzen könnte und ihn somit doch nicht weggeben muss.
Aber es hilft nichts. Eine Faustregel sagt: was man im letzten Jahr nicht gebraucht hat, das benötigt man nicht mehr. Vieles hebt man nur auf, damit man es einmal in 10 Jahren in die Hand nimmt und voll Sentimentalität zu jemanden sagen kann: "ja, genau, weißt du noch, da war das und das und das.....".
Wie ich die Sachen vorhin am Altstoffsammelplatz in den Container geworfen habe, ist mir in einem etwas sentimentalen Anfall wieder die ganz normale Vergänglichkeit zu Bewusstsein gekommen. Darüber dachte ich auch die letzten Tage öfters nach, als es meiner Mutter so schlecht ging... auch wenn sie sich jetzt wieder erholen wird, irgendwann wird es dennoch unweigerlich passieren, dass auch sie stirbt. Das kann morgen oder in 3 Monaten passieren, es kann aber auch noch mehr als 10 Jahre dauern. So schlimm das jetzt klingen mag... es ist dennoch eine reine Frage der Zeit.
Die Entrümpelung hat aber auch eine ziemliche symbolische Wirkung auf mich... ich schließe mit so manchen Dingen aus der Vergangenheit wieder etwas mehr ab und schaffe langfristig Platz für neue Dinge (sowohl in der Realität als auch symbolisch).
Man muss loslassen können.
Aber ich gestehe es... auch wenn ich genau weiß, dass mein Verstand völlig recht hat und es getan werden muss... es fällt mir emotional furchtbar schwer dies zu tun. An so vielen Zetteln, Gegenständen, Büchern, Kleidungsstücken, Haushaltsgeräten, Möbelteilen usw. hängen noch irgendwelche Erinnerungen... was einmal im Zusammenhang mit dem Ding passiert ist, wo man war wie man das gekauft hat, die ständigen Zweifel ob man es doch nicht noch mal brauchen könnte. Dazu kommt noch das permanente Nachdenken ob man den Gegenstand vielleicht nicht doch noch irgendwo einsetzen könnte und ihn somit doch nicht weggeben muss.
Aber es hilft nichts. Eine Faustregel sagt: was man im letzten Jahr nicht gebraucht hat, das benötigt man nicht mehr. Vieles hebt man nur auf, damit man es einmal in 10 Jahren in die Hand nimmt und voll Sentimentalität zu jemanden sagen kann: "ja, genau, weißt du noch, da war das und das und das.....".
Wie ich die Sachen vorhin am Altstoffsammelplatz in den Container geworfen habe, ist mir in einem etwas sentimentalen Anfall wieder die ganz normale Vergänglichkeit zu Bewusstsein gekommen. Darüber dachte ich auch die letzten Tage öfters nach, als es meiner Mutter so schlecht ging... auch wenn sie sich jetzt wieder erholen wird, irgendwann wird es dennoch unweigerlich passieren, dass auch sie stirbt. Das kann morgen oder in 3 Monaten passieren, es kann aber auch noch mehr als 10 Jahre dauern. So schlimm das jetzt klingen mag... es ist dennoch eine reine Frage der Zeit.
Die Entrümpelung hat aber auch eine ziemliche symbolische Wirkung auf mich... ich schließe mit so manchen Dingen aus der Vergangenheit wieder etwas mehr ab und schaffe langfristig Platz für neue Dinge (sowohl in der Realität als auch symbolisch).
Man muss loslassen können.