Deutschland sucht die Super-Zicke
Ich schaue mir die diversen Musikcasting-Shows ganz gerne an und halte sie für besser als ihr Ruf ist.
Letztes Jahr stand DSDS wegen der Teilnahme von diversen erziehungs- und beratungsresistenten Knacki's in der Kritik. Heuer achtete man darauf, dass die Teilnehmer ein korrektes Leumund-Zeugnis vorweisen können und man hatte Hoffnung, dass sich das Niveau wieder hebt. Aber weit gefehlt.
Was sich derzeit bei "Deutschland sucht den Superstar" abspielt, sprengt alle Grenzen und ist definitiv indiskutabel. Da geht es nicht mehr um Musik, nicht mehr ums Singen. Das ist Reality-Seifenoper der tiefsten Kategorie pur. In der ersten Sendung eine Attacke gegen einen angeblichen Macho-Kandidaten, dann die "ich hasse Sarah Engels"-Affäre... als Folge flog die beste von den Sängerinnen gleich in der ersten Runde raus.
Danach sollte man meinen, dass sich die Emotionen wieder beruhigen und man sich wieder auf das Wesentliche, auf das Singen konzentriert. Weit gefehlt. Das war erst der Auftakt. Danach ging's so richtig los.
Zickenkrieg pur. Brüll- und Schreiduelle ("Schmutzige Lügnerin", "Asoziale Schlampe"), Eltern mischen sich ein, reihenweise Ohnmachtsanfälle, auch während der Sendung... bitte, was geht da ab? Das Bild, was die "Damen" gerade von der Castingshow und ihrer eigenen Geschlechterzunft zeichnen, ist denkbar schlecht. Wäre ich Dieter Bohlen, bei mir würden alle inneren Alarmglocken schrillen.
Im Vergleich dazu merkt man erst jetzt, wie gut die kürzlich gelaufene ORF-Castingshow "Helden von morgen" wirklich war. Gute Stimmung unter den Kandidaten, die auch Freude am Singen ausstrahlten, keine persönlichen Untergriffe weder von der Jury noch von den Teilnehmern, musikalische Horizonterweiterung der Sendung durch die Teilnahme von Rappern und es wurde die Möglichkeit geschaffen, auch mit eigenen Kompositionen in der Sendung anzutreten. Bravo, ORF. Gut gemacht.
Letztes Jahr stand DSDS wegen der Teilnahme von diversen erziehungs- und beratungsresistenten Knacki's in der Kritik. Heuer achtete man darauf, dass die Teilnehmer ein korrektes Leumund-Zeugnis vorweisen können und man hatte Hoffnung, dass sich das Niveau wieder hebt. Aber weit gefehlt.
Was sich derzeit bei "Deutschland sucht den Superstar" abspielt, sprengt alle Grenzen und ist definitiv indiskutabel. Da geht es nicht mehr um Musik, nicht mehr ums Singen. Das ist Reality-Seifenoper der tiefsten Kategorie pur. In der ersten Sendung eine Attacke gegen einen angeblichen Macho-Kandidaten, dann die "ich hasse Sarah Engels"-Affäre... als Folge flog die beste von den Sängerinnen gleich in der ersten Runde raus.
Danach sollte man meinen, dass sich die Emotionen wieder beruhigen und man sich wieder auf das Wesentliche, auf das Singen konzentriert. Weit gefehlt. Das war erst der Auftakt. Danach ging's so richtig los.
Zickenkrieg pur. Brüll- und Schreiduelle ("Schmutzige Lügnerin", "Asoziale Schlampe"), Eltern mischen sich ein, reihenweise Ohnmachtsanfälle, auch während der Sendung... bitte, was geht da ab? Das Bild, was die "Damen" gerade von der Castingshow und ihrer eigenen Geschlechterzunft zeichnen, ist denkbar schlecht. Wäre ich Dieter Bohlen, bei mir würden alle inneren Alarmglocken schrillen.
Im Vergleich dazu merkt man erst jetzt, wie gut die kürzlich gelaufene ORF-Castingshow "Helden von morgen" wirklich war. Gute Stimmung unter den Kandidaten, die auch Freude am Singen ausstrahlten, keine persönlichen Untergriffe weder von der Jury noch von den Teilnehmern, musikalische Horizonterweiterung der Sendung durch die Teilnahme von Rappern und es wurde die Möglichkeit geschaffen, auch mit eigenen Kompositionen in der Sendung anzutreten. Bravo, ORF. Gut gemacht.