Dienstag, 1. März 2005

"Give A Litte Bit"

Gerade lief auf Ö3 die Cover-Version von den Goo Goo Dolls der Supertramp-Nummer "Give A Little Bit".

Endlich wieder einmal eine Cover-Version, die mir wirklich gefällt. "Behind Blue Eyes" war auch so eine rühmliche Ausnahme, wo die Limp Biskit-Version sogar noch besser als das Original von den Who ist.

Meistens finde ich jedoch die neuen Versionen alter Hits schrecklich. Ganz speziell meine ich damit die Synthesizer-Versionen im Techno-Look auf den Bravo-Hits oder Ö3-Hit CD's . Da geht's wirklich nur mehr ums möglichst einfache Geldverdienen.

ein paar Worte zum Tag

ganz im Sinne meiner derzeitige Stimmung:

Wofür wir dankbar sein sollten, es aber oft nicht mal registrieren:
  • den Partner, der Dir jede Nacht die Decke wegzieht
    weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist,
  • das Kind, das nicht sein Zimmer aufräumt und lieber fern sieht
    weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße,
  • die Steuern, die ich zahlen muss
    weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe
  • die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss
    weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war
  • die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist
    weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe
  • den Schatten, der mich bei meiner Arbeit "verfolgt"
    weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde
  • den Teppich, den ich saugen muss und die Fenster, die geputzt werden müssen
    weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe
  • die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre
    weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen
  • die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist
    weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze
  • die hohe Heizkostenrechung
    weil es bedeutet, dass ich's warm habe
  • die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt
    weil es bedeutet, dass ich hören kann
  • den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln
    weil es bedeutet, dass ich Kleider besitze
  • die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages
    weil es bedeutet, dass es mir möglich ist hart zu arbeiten
  • den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt
    weil es bedeutet, dass ich am Leben bin
Ich habe dies mal als Power-Point Präsentation zugesendet bekommen und den Text (natürlich leider ohne die schönen Fotos) hier herein kopiert.

ich will jetzt nicht großartig vorgreifen,

aber ich werde den Verdacht nicht los, dass der heutige Tag sich kaum vom gestrigen Tag unterscheiden wird.

*edit* ich habe gerade in orf.at gelesen, dass "eine deutliche Erwärmung nicht in Sicht ist". Shit. Ich denke, dass es das Wetter ist, warum ich mich so mies fühle. Irgendwie lechze ich schon nach dem Frühling. Es werden zwar meine Pollenallergien wieder voll ausbrechen, aber das ist mir in Anbetracht von Wärme und blühender grüner Natur so was von egal...

Dafür ist am Wochendende ein echter Lichtblick in Aussicht. Da werde ich einen ganz, ganz lieben Freund bei ihm zuhause besuchen und über Nacht bleiben. Da spüre ich jetzt schon, wieviel Freude mir dies machen wird...

Montag, 28. Februar 2005

Irgendwie hasse ich den heutigen Tag

Der Alltag, all die großen und kleinen Sorgen, brechen nach einem Urlaub wieder über einen herein. Natürlich wusste man schon vorher, dass "ein paar Tage weg sein" das Leben nicht verändert und dass alles nacher so sein wird wie vorher.
Trotzdem wird man aber immer wieder davon überrascht.

Es muß die Arbeit der letzten Woche aufgeholt werden, was vor dem Urlaub liegen geblieben ist, liegt immer noch und sollte natürlich - no na - ganz ganz dringend erledigt werden.

Daneben ist das Wetter auch genauso, wie ich es absolut nicht mag. Bitter kalt, trostlos, zeitweilige Schneestürme, lt. Wetterbericht gibt es auch keine Aussicht auf eine schnelle Änderung.

Irgendwie hasse ich den heutigen Tag...

Sonntag, 27. Februar 2005

"SIE" - eine kleine Liebeserklärung

Jetzt ist es an der Zeit, SIE endlich einmal vorzustellen.

martind18v
Als ich SIE zum ersten Mal traf, wußte ich noch nicht dass SIE einmal zu mir gehören wird. Ich bewunderte schon damals ihre Feinheit, die Grazilität, ihre Rundungen und Ausdruckskraft. Und dann plötzlich, Weihnachten 2003 trat sie über Nacht in mein Leben.
Seit dem gehört SIE zu mir und ich kann mir meine Welt ohne SIE kaum mehr vorstellen. Natürlich gab es in den vielen Jahren zuvor mehrere andere. Teilweise sind sie auch immer noch in meinen Besitz. Aber es war mit keiner noch so wie mit IHR.

Sie begleitet mich oft durch den ganzen Tag, sie gibt meine Stimmung wieder. Manchmal klingt sie wild, dann wieder zärtlich und romantisch. Oft auch lustig, neckisch, herausforderisch, nur um dann vielleicht schon nächste Stunde eine melancholische und todtraurige Stimmung zu verbreiten.

Es gibt nur wenige Dinge, wo ich mich so fallen lassen und entspannen kann, als wie wenn ich über die Saiten streiche. Jetzt, wo ich eine ganze Woche auf SIE verzichten mußte, wird mir wieder so richtig bewußt, WIE wichtig SIE für mich geworden ist.

SIE, mein ganzer Stolz, meine Martin D18V...

I'm back,

Österreich hat mich wieder.

Bei der Rückfahrt hat mich fast mein sonstiges Reiseglück verlassen. Ich fuhr gestern um 20.30h los. Anfangs war alles kein Problem. Es nieselte leicht, aber die Autobahn war frei und erlaubte 130 km/h. Aber ab 2h früh, in Deutschland bei Heilbronn, begann es intensiv zu schneien. Von da weg ging es mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h weiter. Die dichten Schneeflocken, welche ständig an die Windschutzscheibe flogen, und die Schneefahrbahn benötigten die vollste Konzentration. Dies wurde aber ab 3h früh in Anbetracht der Uhrzeit zu einem Problem.
Anfangs half ich mir, indem ich bei Raststationen Kaffee trank und als Reiseproviant mehrere Red Bull kaufte. Damit hielt ich bis 4h früh durch.
Aber knapp vor Nürnberg begann der Drang, die Augen schließen zu wollen. Ab da wird es gefährlich. Also --> ab auf den nächsten Parkplatz, Motor abstellen, Augen zu und schlafen. Beim ersten Mal schlief ich ca. 15 Minuten. Danach konnte ich recht problemlos wieder eine Stunde weiterfahren.
Als ich wieder spürte, dass meine Augen schwer wurden, machte ich meine zweite Schlafpause. Diese dauerte ca. eine Stunde.
Danach ging es recht gut weiter, da es zu schneien aufgehört hatte. Allerdings trieb mich der Verkehr zur Verzweiflung. Zwischen Regensburg und Passau fuhr vor mir der Schneepflug, welcher nicht überholt werden konnte. Dies bedeutete kilometerlanges Dahintuckeln mit 50 km/h.

In Österreich war noch eine ziemliche Schneefahrbahn, aber es ging halbwegs gut dahin. Seit 9.00h bin ich wieder zuhause und der Urlaub ist somit schon wieder Geschichte. Es ist alles gut gegangen, es gab die ganze Woche keine Panne oder ein sonstiges Problem. Einzige Ausnahme: ich habe mein Privat-Handy verloren und nicht wieder bekommen. Aber ich wollte ohnehin ein Neues und war bisher zu geizig, eines zu kaufen obwohl das Alte noch funktioniert.

Als "erholt" würde ich mich nach dieser Aktion nicht gerade bezeichnen, aber da kamen halt meine männlichen Macho-Persönlichkeitsanteile ("Das wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinkriegen würde, schaffe ich doch locker") auch wiedermal etwas zu ihrem Recht *grins*.

Sonntag, 20. Februar 2005

So, auf geht's!!!!

Vor mir liegen jetzt 12 Stunden Autofahrt. Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgeht...

Samstag, 19. Februar 2005

Schicksalsschlag

So schnell kann es gehen.

Gestern bin ich vor Freude wegen einer U2-Karte noch wie ein Irrer in der Wohnung herumgehüpft - jetzt sitze ich sehr betroffen, still und ganz leise in meinem Wohnzimmer.

Vorhin habe ich mit einer lieben Freundin telefoniert. Sie ist Geschäftsführerin von einer gar nicht so kleinen Firma (100 Mitarbeiter) und muß in diesen Tagen den Konkurs anmelden. Vor 14 Monaten war alles noch im Lot, aber jetzt ist es gelaufen.
Ursache: es gab im Staatsbereich Umstrukturierungen, welche ihr in 2004 den Löwenanteil ihres Umsatz gekostet haben. Parallel dazu erkrankte ihr Mann lebensgefährlich und dies nahm ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch.

Jetzt steht sie (mit fast 50 Jahren) vor dem wirtschaftlichen Nichts. Sie muß - mit vielen Schulden belastet - einen völligen beruflichen Neubeginn machen --> ohne dass sie sich wirklich etwas zuschulden kommen hat lassen.

Sie ist völlig geknickt, depressiv und fühlt sich gescheitert, als riesengroße Versagerin. Ich habe ihr - als ganz schwachen Trost - jenen Text gesendet, den ich gerade zuvor gepostet habe.
Es tut mir sehr weh, ihr nicht helfen zu können.

Etwas für das Selbstwertgefühl

Ich bekam untenstehenden Text irgendwannmal als E-Mail zugesendet. Aus dem gegebenen Anlaß habe ich ihn mir wieder herausgesucht.


Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen
Schein von 50 EURO hoch hielt.

In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte: 'Wer möchte diesen Schein haben?

Alle Hände gingen hoch.

Er sagte: Ich werde diesen 50 EURO Schein einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun.

Er zerknitterte den Schein. Dann fragte er, 'Möchte ihn immer noch
einer haben? Die Hände waren immer noch alle oben.

Also, erwiderte er: 'Was ist wenn ich das tue?'

Er warf ihn auf den Boden und rieb den Schein mit seinen Schuhen am
dreckigen Untergrund. Er hob ihn auf, den Schein; er war zerknittert und völlig dreckig.

Nun, wer möchte ihn jetzt noch haben?' Es waren immer noch alle
Arme in der Luft.

Dann sagte er: Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion
gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah, ihr wolltet es haben, weil es
nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und stets 50 EURO
wert.'
Es passiert oft in unserem Leben, daß wir abgestoßen, zu Boden
geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden. Das
sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben.'

Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären. Aber egal was
passiert ist, oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert
verlieren.
Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist
immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben.
Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun
oder wen wir kennen, sondern dadurch WER DU BIST. 'Du bist was
besonderes - vergiss das NIEMALS!'

Zähle deine Segen, nicht deine Probleme.
Fürchte nie, etwas Neues zu versuchen.

Und denk daran:
Einfache Leute haben die Arche gebaut - Fachmänner die Titanic.

Carpe Diem

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