Sonntag, 16. April 2006

IQ - Test

bei Namenlos habe ich folgenden Link zu einem IQ-Test gefunden und diesen natürlich sofort gemacht.

Ihr Intelligenzquotient beträgt 129

Sie sind außergewöhnlich gut darin, mathematisch-logische Probleme zu lösen. Sie zerlegen komplizierteste Zusammenhänge in kleine, leicht verdauliche Häppchen. Ihre Schnelligkeit wird dabei nur von Ihrem Einfallsreichtum übertroffen.

Sie lernen empirisch und verfügen über einen messerscharfen Verstand. Kurz um, Sie beherrschen die Kunst und die Wissenschaft der Präzision. Das macht Sie zu einer Rechenmaschine.



Das Ergebnis hat mich nicht wirklich überrascht. Ich weiß, dass ich als langjähriger IT-Developer schon von Berufs wegen eine gut geschulte mathematisch/logische Begabung haben muß.
Aber genau dieser logische Verstand sagt mir auch, dass man das nicht überbewerten darf. Der IQ ist nur ein Teil des Ganzen...

Frohe Ostern - der anderen Art

Um meiner heutigen tagesaktuellen Stimmung des etwas schwarzen Humors Rechnung zu tragen, ein Osterngruss der etwas anderen Art:

frohe_ostern

Samstag, 15. April 2006

Mind The Gap - London abseits der Sehenswürdigkeiten

Wer in London mit der U-Bahn fährt, kommt dem Begriff "Mind The Gap" absolut nicht aus. Am Anfang wußte ich nicht so recht, was damit gemeint war. Inzwischen - nach mehreren Londonaufenthalten - weiß ich natürlich bestens Bescheid.
Man kommt dem Begriff wirklich nicht aus. Er ertönt aus den Lautsprechern, man liest ihn und es gibt so gar T-Shirts davon:

Mind-The-Gap

Diese Übersättigung mußte natürlich zu einer entsprechenden Gegenreaktion führen:

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Kensington-Park
Der Kensington - Park in der Früh an einem schönen Tag

 

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Londoner Tauben bei der Marble Arch

 

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Dieses Foto habe ich extra für den Herrn Baron zwischen dem Trafalgar Square und dem Picadilly Circus aufgenommen.

 

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Der berühmte Big-Ben aus einer etwas anderen Perspektive

 

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Ich würde gerne mal den Frisör dieser Typen sehen...

 

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Vielleicht gibt diese Perspektive einen Eindruck davon wieder, WIE hoch das London Eye eigentlich wirklich ist

 

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Dieses Ei-förmige Etwas ist - man soll es nicht glauben - ein Bürogebäude. Von uns bekam es den Spitznamen "Ei des Godzillas"

 

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Durchaus denkbar, dass auf diesem Plumsklo - mitten im White Tower - des London Towers schon mal ein königlicher Ar.... gesessen hat.

 

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Man beachte die Ausbuchtung im Hüftbereich. War der Träger dieser Rüstung schlicht und einfach ein Angeber oder hatte diese Bauweise vielleicht doch einen realen Hintergrund?

 

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Queen for a day

 

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ein kleines Stück "Heimat" mitten im Zentrum von London

 

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Dieses absolut tolle Poster fand sich auf dem Covent Garden

 

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Hier im Untergeschoß des Covent Garden verbrachte ich mehrere Stunden und lauschte den verschiedenen Künstlern. Es wird wohl ein unerfüllter Traum bleiben, selbst dort auch einmal aufzutreten.

 

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Der Typ hat mit seiner Stimme diesen ganzen Bereich ohne elektronische Verstärkung mit Songs aus "My Fair Lady" ausgefüllt. Irre, absolut irre.

 

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Die St. Pauls Cathedrale und ich. Man beachte die Grössenverhältnisse...

 

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Möchte jemand eine Ritterrüstung kaufen? Heute gesehen beim Antiquitätenmarkt von Notting Hill...

 

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auch die Kunst kam auf dem Markt nicht zu kurz. Dies ist keine Statue, sondern eine Pantomine - und ich kann mir nicht helfen, aber ich könnte schwören, dass diese Künstlerin auf dem Linzer Pflasterspektakel auch schon einmal dabei war...

 

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unser Hotelzimmer...

 

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Der Internetraum in unserem Hotel, wo ich immer um Mitternacht meine Berichte verfasste

 

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Sie brachte uns gut hin und wieder zurück...

London - letzter Tag

Gleich vorweg, den Beitrag schreibe ich schon von zuhause aus (wie anhand der wieder existierenden Umlaute vermutlich leicht erkennbar ist)

Der Tag ist sehr sensationslos verlaufen.
Heute früh sind wir bald aufgestanden, haben das Zimmer geräumt, die Koffer in den Luggage-Raum gestellt und sind zu Fuß in das nahegelegene Viertel von Notting Hill gegangen, wo ich wieder den Antiquitätenmarkt besuchte.

Danach ging es entspannt zur U-Bahn, mit der Central-Line zum Bahnhof Liverpool-Street - wo schon der Stansted Express auf uns wartete.

Auch der Rest (Boarding, der Flug selbst, der "Abholdienst" zuhause) verlief ganz problemlos.

Und so sitze ich hier zuhause, schaue die Fotos an und bereite einen eigenen Beitrag vor...

Freitag, 14. April 2006

London - 3. Tag

Eine kleine Denksportaufgabe: beschreibe den heutigen Tag mit drei Woerter.
Die Antwort: "Up and Down"

Zuerst begann das Problem beim Verlassen des Hotels. Regen. Ueber diese Tatsache rettete ich mich hinweg, indem ich zur Rezeption den Satz:"if you have been in London and it doesn't rain for a short time, you wasn't really in London" sagte, was sie mit Lachen quittierte.
Erste Station: St. Paul's Cathedrale. Wir kamen etwas nass dort an und uns drueckte ein Pfarrer einen Zettel mit folgender Inschrift: "Heute ist Tag des Gebetes. Aus diesem Grund ist keine Besichtigung der Kirche moeglich" in die Hand. Na bravo. Aber wir gingen trotzdem kurz hinein und warfen einen schnellen Blick in das Innere dieser gigantischen Kirche.

Na gut, dann fahren wir halt zur Wachabloese zum Buckingham Palast. Gerade rechtzeitig um 11h30 trafen wir dort ein. Es schuettete in Stroemen. Da kamen ein paar so Uniformerte per Pferd, ein paar andere gingen wieder und schon begannen sich die Menschenmassen von Zusehern wieder aufzuloesen.
Moooooment! Das kann es doch jetzt nicht gewesen sein, das dauert doch lt. Beschreibung in etwa 40 Minuten!?!?
Als ich dann zum Gitter hinkam und in den Hof blicken konnte, stand dort des Raetsels Loesung in Form eines Schildes mit folgender Inschrift:

"Today no ceremonial"

Da fiel es mir ploetzlich wie Schuppen vor den Augen. Heute ist Karfreitag!! Schei.....benkleister.

Na gut, dann fahren wir halt zum Londoner Aquarium. Die ca. 100m lange Schlange, die wir nach einer halben Stunde U-Bahnfahrt vor der Kassa vorfanden, lies aber unsere Begeisterung dafuer schnell erloeschen.

Auch recht, dann schauen wir uns das British Museum an. Als wir dort nach einer weiteren halben Stunde wiederum vor geschlossenen Tueren standen, war die Stimmung am Tiefpunkt. Wir waren hungrig, nass und von den sinnlosen Herumfahren fuerchterlich genervt.

Da wendete sich das Blatt. Nach einem guten Essen gingen wir zur U-Bahn. Als ich die Station betrat, hoerte ich aus dem Tunnel, der zum Bahnsteig fuehrte, Gitarrenmusik. Da stand einer mit einem Bottleneck und spielte etwas leicht bluesig vor sich hin. Ich blieb stehen und sah im genauer auf die Finger. Da fiel mir auf, dass die Gitarre in einer offenen Stimmung sein musste. Ich sprach ihn darauf an und ich hatte Recht. Sofort entspann sich ein Fachdialog, welcher damit endete, dass er mir die Gitarre in die Hand drueckte.
Da erfuellte sich in diesem Moment ein kleiner Traum von mir. ICH sass mitten in London in einem U-Bahntunnel und spielte als Strassenmusiker den Brandenberg Rag von Peter Ratzenbeck. Es haben sogar ein paar Passanten etwas Geld in dem Koffer geworfen.
Er hat mich eingeladen, am Samstag in seinem Folkclub zu kommen und dort etwas zu spielen. Leider, leider, leider fahre ich aber schon am Nachmittag nach Hause.
Ich gab ihm aber meine E-Mailadresse mit dem Angebot, dass ich ihm die Tabulatur von dem Stueck schicke. Vielleicht schreibt er wirklich und wir koennen den Folkclub spaeter nachholen.

Dann fuhren wir mit gemischten Gefuehlen zum Londoner Zoo und hofften nicht wieder vor geschlossenen Toren zu stehen. Aber so wie sich das Wetter in der Zwischenzeit von Regen zum Sonnenschein gewandelt hatte, hatte der Zoo seine Tueren weit offen und wir genossen dort den Nachmittag.

Fuer den Abend war Kino angesagt. Gleich neben dem Picadilly Circus war ein Kino, in dem sie "Ice Age Teil 2" spielten. Habe ich schon einmal erwaehnt, dass ich Zeichentrickfilme liebe?
Auf dem Weg dorthin machten wir einen Abstecher zur beruehmten Carnaby Street, wo wir neben Mode-SightSeeing einen Jazzgitarristen eine Weile zuhoerten. Nachher sprachen wir kurz miteinander. Auch er bot mir an, dass ich ein Stueck spielen koennte - aber da lehnte ich ab. Ich kann keinen Jazz spielen.

Anschliessend bog ich mich wieder mit dem Eichhoernchen, welches staendig seine Eichel jagte, vor lauter Lachen. Ein wahrlich entzueckender Film.

Vorhin sind wir heimgekommen. Morgen heisst es bald aufzustehen, den Checkout zu machen, den Flohmarkt in Notting Hill zu besuchen und dann ist London wieder Geschichte und eine Erinnerung mehr...

London - 2. Tag

Und er begann so wie in Oesterreich: mit dem fruehmorgendlichen Aufstehen.

Als dieser Schock ueberwunden war, machten wir uns auf den Weg zur Tube und fuhren mit der Circle-Line zum Tower of London. Dort verbrachten wir wie geplant ueber 4 Stunden.
Die naechste Station war die Tower Bridge, wo wir zum Darueberstreuen gleich das Tower-Bridge-Museum besuchten. Anschliessend brachte uns die Ubahn zum Covent Garden.
Fuer diejenigen, welche diese Location nicht kennen: der Covent-Garden ist das Kuenstlerzentrum von London. An jeder Ecke steht einer, der Gitarre spielt, singt, mit irgendwas jongliert, Pantomine betreibt oder sonst irgendwie das Publikum unterhaelt.

Und genau das ist eine meiner drei Welten, in denen ich abwechselnd lebe. Ich war natuerlich nicht von dort wegzubekommen. Und so verbrachte ich den Nachmittag dort mit Lauschen, Schauen und "in-den-Geschaeften-stoebern".

Am Abend machten wir uns auf den Weg, um den Hoehepunkt der Reise zu geniessen: die Originalauffuehrung des Musicals "Phantom der Oper". Ich hatte vorher etwas Angst, weil ich mit so grossen Erwartungen hingefahren bin (da geht es dann meistens schief).

Nein, es ist nicht schiefgegangen. Von 100 moeglichen Punkten bekommt diese Auffuehrung 95 Punkte. Allerdings kam sie fuer meinen Geschmack nicht an die Wiener Inszenierung heran. In Wien waren die Darsteller besser.
Besonders neugierig war ich auf das Phantom. Die Schwierigkeit bei dieser Figur liegt darin, dass sie beim Zuschauer gleichzeitig die Gefuehle Angst und Mitgefuehl ausloesen muss. Das Phantom heute abend hat seine Sache recht gut gemacht, aber Alexander Goebel ist und bleibt fuer mich unerreicht.

Auch Christine Daae machte ihre Sache gut. Sie sah aus, so wie man sich die Figur vorstellt, beim Singen hatte sie allerdings zu viel Operntimbre in der Stimme.

Es war aber keine Enttaeuschung. Bei den gewaltigen Orgelklaengen der Ouvertuere lief natuerlich wieder die Gaensehaut rauf und runter und die mir inzwischen schon sehr wohlbekannten Melodien fesselten mich immer noch.

So morgen ist der Buckingham Palace dran (wo ich liebe Gruesse von der Dori an die Queen auszurichten habe), dann das British Museum, das Londoner Aquarium und St. Pauls Cathedrale. Am Abend gehen wir vielleicht ins Kino und sehen uns einen Film im Original an.

Samstag morgen moechten wir zu dem Antiquitaetenmarkt in Notting Hill schauen, bevor wir die Heimreise wieder antreten...

Donnerstag, 13. April 2006

London - 1. Tag

Zu meiner Freude musste ich feststellen, dass hier das Hotel mittlerweile einen Internetzugang fuer seine Gaeste hat. 5 PC, 24 Std. gratis online - nicht schlecht fuer ein Low-Cost-Hotel.
So kann ich hier einen kleinen Bericht schreiben. Ich kann aber leider hier keine Fotos auf den PC herunterladen, also werde ich die Bilder zuhause nachbringen.

Gestern duerften die TWODAY-Server Probleme gehabt haben, also heute als Nachtrag:
die Reise war problemlos. Wir checkten um 20h hier im Hotel ein und machten spaeter einen Spaziergang durch das nahegelegene Notting Hill auf den Spuren von Julia Roberts und Hugh Grant.

Heute begann der Tag mit einem Spaziergang durch den nahegelegenen Kensington-Park, weiter in den Hyde-Park zur Marble Arch, wo wir dann mit der U-Bahn zur Baker Street und in weiterer Folge zur Madame Tussaud fuhren.
Nach erfolgreicher Besichtigung fuhren wir in das Zentrum (Picadilly Circus, Trafalgar Square usw.). Ich haette auch bei Tony Blair vorbeigeschaut, aber er war wieder nicht zuhause. Ich glaube, jetzt besuche ich ihn nicht mehr - wenn er sowieso nie daheim ist.
Spaeter passierte mir eine echt peinliche Sache. Wir kamen zum Big Ben und dem House of Parliament. Ich sagte, dass ich die Westminster Abbey besuchen moechte und bewegte mich zum hinteren Turm - um mich nachher vom Wachposten belehren zu lassen, dass die dies noch das Parlament ist und die Kirche gegenueber sei. Peiiiiinliiiiich!!!

Das Mittagessen nahmen wir in einer Pizzeria bei klassischer Musik und Tischkerze ein. Piekfein, aber die Preise waren nicht so schlimm.

Am Nachmittag gings ins Dungeon, dem Horrormuseum. Aber ich gestehe, ich war enttaeuscht. Es war alles sehr technisch, mit Schauspielern - aber Gruselstimmung kam bei mir nie auf.

Der Abend wurde am London Eye beendet, diesem Riesen-Riesenrad bei der Themse. Es war ein herrlicher Blick, hoch ueber das London in der Daemmerung. Dabei lernte ich wieder das freizuegige Liebesleben hier wieder kennen. Wie wir uns zum London-eye anstellten, waren vor mir 2 Maenner, so um die 20 Jahre, welche staendig herumschmusten, Haendchen hielten usw. Ein richtiges Liebespaar halt. Wobei die beiden ein Aussehen hatten, da sagt sicher ueber 90 Prozent der Damenwelt: "so eine Verschwendung".

Zu guter Letzt fuhren wir mit dem Bus wieder zurueck ins Hotel. Nach so einem 12 Stunden-Marathon faellt mit wieder ein alter Hit von Wolfgang Ambros ein: "Mir geht es wie dem Jesus, mir tut das Kreuz so weh"...

Dienstag, 11. April 2006

Abreise nach London

Wie schon hier und hier berichtet, geht unsere Reise jetzt los. Es werden gerade die letzten Reisevorbereitung getroffen (das Bono-Vox-Buch noch schnell ins Handgepäck) und extrem wichtige Dinge werden besprochen ("wohin gehen wir frühstücken, dort in dem Hotel soll es gar nicht gut sein...").

DAS Event der nächsten 4 Tage wird ohne jeden Zweifel am Donnerstag Abend stattfinden. Da warten auf uns bei der Abendkasse des "Her Majesty' Theatre" 2 Karten für eine Vorstellung des Musical "Phantom der Oper". Dies ist jenes Theater, wo 1986 die Uraufführung stattgefunden hat. Ich werde sozusagen die Orginialversion sehen (wenngleich natürlich die Hauptrollen nicht mehr von Sarah Brightman und Michael Crawford gespielt werden)*freu*freu*freu*freu*

Das Wetter ist heute dort so schlecht wie bei uns, aber ab morgen soll es deutlich besser werden.

Wenn ich die Zeit dazu finde, schreibe ich von einem Internetcafe mal ein kleines Hallo an die Blog-Gemeinde...

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