Dienstag, 13. März 2007

Geburtstage und andere Streßsituationen

Der Tag heute ist voll von Action.

Da ist meine Mutter, die heute Geburtstag hat und deren abendliche Feier natürlich die höchste Priorität bekommt. Danach richteten sich alle anderen Termine.

Schließlich muss ich heute noch
- eine unterstützende Rolle bei einem Vorstellungstermin für einen Job,
- danach einen schon lange überfälligen Arzttermin und
- meine abendliche Gitarrenrunde
unter den Hut bringen... wobei letzteres auch noch das Vorbereiten von neuen Stücken beinhaltet.

Aus diesem Grund nutze ich die Flexibilität meines Jobs und habe schon am Vormittag meine Zelte beim Kunden abgebrochen. Ich bereite zuhause gerade die heutigen Nummern für meine Schüler vor. Ein Song steht schon fest... ganz aktuell "Ein Stück von Himmel" von Herbert Grönemeyer. Es war gar nicht so leicht die Akkorde zu finden, aber ich habs geschafft. Die restlichen Songs muss ich noch auswählen.


Tja, und zu guterletzt sende ich hier auch noch liebe Geburtstagsgrüsse auch wenn er sie nie lesen wird an Adam Clayton, dem Bassisten von U2, der heute 47 Jahre alt wird.

Montag, 12. März 2007

Urlaubspläne 2007, Klappe die Zweite

Derzeit werden kräftig Pläne geschmiedet.

So wie es jetzt aussieht, werde ich am 4.8. zu einer Irlandsreise aufbrechen. Der momentaner Stand der Planung ist, dass wir zuerst nach Frankreich/Calais fahren und dort den Eurotunnel benutzen um auf die Insel zu kommen. Von dort fahren wir direkt rauf in den Norden bis nach Cairnryan, Schottland und dort benutzen wir eine Fähre nach Belfast.

Es gibt zwar direkte Fähren von Frankreich nach Irland, aber ich habe mir ausgerechnet, dass diese viel länger braucht und teurer ist als die von mir gewählte Variante. Dies erklärt sich dadurch, dass wir an jenen Stellen das Meer überqueren, wo die Distanz sehr klein ist. Der Zug durch den Tunnel braucht gerade mal 35 Minuten und die Fähre in Schottland benötigt ca. 90 Minuten... während die Direktfähre 18 Stunden fahren würde.
Da ist zwar noch die Strecke mit dem Auto ganz vom Süden Englands bis rauf in den Norden nach Schottland mit einer Distanz von 800 km , aber
erstens ist es uns lieber wir sehen die Landschaft als nur Meer,
zweitens kostet mich der Benzin nichts und
drittens ist es gegenüber der Direktfähre immer noch eine Zeitersparnis weil die ganze Strecke fast nur Autobahn ist.

Offen ist nur noch ein Punkt: kann man beim Eurotunnel und bei der Fähre risikieren, einfach hinzukommen und dort vor Ort das Ticket zu kaufen ... oder ob ich doch besser per Internet Tickets mit festgelegten Zeiten buchen sollte...
Ich tippe eher drauf, dass Spontanität möglich sein wird. Es fährt über 24 Stunden alle 30 Minuten ein Zug durch den Tunnel und die Fähre auch täglich 7x im Abstand von 3 Stunden. Ich werde es noch rausbekommen...

Wochenend-Pläne

Der intensiveTeil des Webshop-Projektes hier bei meinem Kunden scheint vorbei zu sein. Letzte Woche wurde das Ergebnis der Geschäftsführung und den Endkunden präsentiert und das Ergebnis war absolut zufriedenstellend. Natürlich (no na) wurden Dinge kritisiert, bemängelt und gewünscht... aber diese blieben in einem überschaubaren Rahmen. Der Kern der Sache wurde akzeptiert. Und wenn man weiß, wie schwierig dies hier manchmal ist, dann weiß man auch, dass die Anstrengungen der letzten Monate ihren Sinn hatten und nicht umsonst waren.

Man spürt es auch im Team. Die Stimmung ist deutlich entspannt. Dies bedeutet, dass die Wochenenden ab nun wieder mir gehören und dies gedenke ich nun wieder zu nutzen.
Nächsten Samstag fahre ich nach Salzburg zu einem Konzert, zuvor treffe ich mich (hoffentlich klappt es) mit Gulo², am Sonntag fahre ich zu einem Gitarrenkurs, den ein guter Freund abhält.

Vielleicht fahre ich auch am Mattsee vorbei. Schon letztes Jahr habe ich mit dem Gedanken spekuliert, den A-Segelschein zu machen. Leider hat es nicht geklappt und so möchte ich heuer einen neuen Versuch starten.


Nach so vielen Wochenenden, die ich großteils zuhause vor dem PC verbracht habe, bin ich nun schon ziemlich nach Freizeitaction "ausgehungert" und dies werde ich auch nun nachholen. Ganz sicher sogar.

Sonntag, 11. März 2007

Bend And Break

Immer dann wenn das Herz frei und fröhlich ist, höre und singe ich gerne diesen Song von Keane´...

Samstag, 10. März 2007

Leroy Cane

So heißt das Musical, dessen Aufführung von der Landesmusikschule in Gallneukirchen ich gestern abend gesehen habe und was mich tief beeindruckt hat.

Die Vorgeschichte:
Vor 5 Jahren lernte ich K. kennen, als er bei einer Hochzeit "Sommermorgen" von Reinhard Mey sang und ich ihn begleitete. Wir fanden nicht nur auf musikalischer Ebene sofort einen Draht zueinander, auch persönlich verstanden uns auf Anhieb (eh klar, zwei EDV-Entwickler*g*) und absolvierten in den Monaten danach noch einige gemeinsame Auftritte.
K. wendete sich dann dem Musical zu und gleichzeitige berufliche Veränderungen von mir ließen weitere Proben und Auftritte zeitlich nicht mehr zu. Aber der Kontakt blieb sehr freundschaftlich und riß nie ab. So besuchte ich auch die Musical-Aufführungen der Landesmusikschule Gallneukirchen , wo er die Hauptrolle des Judas in "Jesus Christ Superstar" übernahm. Danach folgte eine Rolle in "Hair" und gestern sah ich ihn in einer Hauptrolle in dem Musical "Leroy Cane".

Wer letzteres nicht kennt, darf beruhigt sein. "Leroy Cane" ist von dem "Klavierlehrer" der Musikschule selbst komponiert und auch tlw. getextet worden. Die Handlung ist an dem Film "Captain Hook" von Stephen Spielberg angelehnt und K. steuerte die andere Hälfte des Textes dazu bei.

Mich hat folgendes so sehr beeindruckt: Gallneukirchen ist ein kleines Nest, ca. 20 km nördlich von Linz. Die dortige Landesmusikschule schaffte es ein enorm aufwendiges selbstkomponiertes Musical auf die Beine zu stellen. Es sind 150 Mitwirkende (Schauspieler, Chor, Ballett, Musiker, Band, usw,) daran beteiligt. Es musste ein Bühnenbild geschaffen werden, man braucht Kostüme, die Schauspieler müssen geschminkt werden, für die unterschiedlichen Songs braucht man unterschiedlichste Instrumente auf der Bühne.. die Schauspieler brauchen alle drahtlose Mikros, welche am Hinterkopf befestigt sind, man braucht eine professionelle Mix-Anlage um den Ton korrekt erzeugen zu können usw.usw.

Sie schafften dies alles mit sehr viel Einsatz, Freude, Begeisterung , freiwilligen Helfern und Sponsorgeldern .... und das Ergebnis unterschied sich durch nichts von dem, was auch ein professionelles Theater geschafft hätte.

Auf der Homepage wurden einige Songs zum Download veröffentlicht, hier ist einer von ihnen: Fangen-wir-von-vorne-an (mp3, 1,427 KB)


Einen Extra-Applaus für die Landesmusikschule Gallneukirchen ... und ich bin sehr beeindruckt!!!

Donnerstag, 8. März 2007

Jacqui Saburido

Heute wurde ich bei Primavera wieder an das furchtbare Schicksal von Jacqui Saburido erinnert.

Ich hörte schon früher von ihr. Sie war ein bildhübsches Mädchen, als sie 1999 in Texas in einen Auto saß, welches von einem betrunkenen Lenker gerammt wurde. Das Auto fing Feuer und ca. 75% der Haut von Jacqui verbrannte, es zerstörte ihren Körper und ihr Gesicht. Sie überlebte, aber ....

Um anderen Menschen die Folgen von Alkohol am Steuer deutlich zu machen, ging sie an die Öffentlichkeit. Wer möchte, kann sich Fotos von "vorher" und "nachher" ansehen.... aber man muss sich bewußt sein, dass das tief hinein geht. Ich habe lange überlegt, ob ich die Fotos hier in mein Blog stellen soll, aber ich habe mich dann für die Links entschieden.

Anstelle dessen möchte ich einen Text hier hereinstellen, den ich irgendwann mal als E-Mail bekam:


Tod der Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mama, ich erinnere mich, was du sagtest.
Du ermahntest mich, nicht zu trinken, Mama, also trank ich Soda stattdessen.
Ich fühlte mich richtig stolz, Mama, so wie du es mir vorrausgesagt hattest!
Ich habe nichts getrunken, um dann zu fahren, Mama,
obwohl mir die anderen sagten, es sei nichts dabei.
Ich weiß, ich tat das richtige, Mama, ich weiß, du hast immer recht.

Nun ist die Party zu Ende, Mama, und alle fahren sie fort.
Als ich in meinen Wagen stieg, Mama,
wußte ich, ich würde rasch nach Hause fahren,
weil du mich so erzogen hast, verantwortungsbewusst und lieb.
Ich fuhr also los, Mama, er fuhr einfach über mich.
Ich fuhr also los, Mama, aber als ich auf die Straße auffuhr,
sah mich der andere Wagen nicht, Mama,
er fuhr einfach über mich drüber.

Als ich lag auf dem Asphalt, Mama, hörte ich den Polizisten sagen,
"Der andere Typ war betrunken", Mama, und nun bin ich es, die bezahlen wird.
Ich liege hier sterbend Mama....
Ich wünschte du wärst bald hier.

Wie konnte das geschehen, Mama? Mein Leben zerplatzte wie ein Ballon.
Überall um mich herum ist Blut, Mama, das meiste davon ist meins.
Ich höre den Arzt sagen, Mama, bald werde ich sterben.
Ich wollte dir nur sagen, Mama, ich schwöre, ich habe nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama, ich schwöre, ich habe nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama, die anderen haben nicht nachgedacht.
Er war wohl auf der selben Party wie ich.

Der einzige Unterschied ist:
ER hat was getrunken, ICH werde sterben!
Warum betrinken sich die Leute, Mama?
Es kann ihr ganzes Leben zerstören.
Jetzt fühle ich heftige Schmerzen. Es sticht wie ein Messer.
Der Typ, der mich anfuhr, der geht, Mama, und ich denke das ist nicht fair.
Ich liege hier im Sterben und alles, alles was er kann, ist zu starren.

Sag meinen Bruder, er soll nicht weinen, Mama,
schreibt "Papas Mädchen" auf mein Grab.
Jemand hätte ihm sagen sollen, Mama, kein Alkohol hinter dem Steuer.
Wenn sie es ihm bloß sagen könnten, Mama, wäre ich noch am Leben.
Mein Atem wird kürzer, Mama, ich bekomme solche Angst.
Bitte weine nicht um mich, Mama. Du warst immer da, als ich dich brauchte.
Ich hab nur noch eine letzte Frage, Mama, bevor ich mich verabschiede.
Ich bin nicht betrunken gefahren,
also warum bin ich diejenige, die stirbt?

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