Montag, 16. April 2007

Heidelberg

Ich bin wiedermal beim Kofferpacken.

Morgen nachmittag heißt es rein ins Auto und ab nach Heidelberg. Ich fahre mit 2 anderen Arbeitskollegen auf eine dort stattfindende Schulung.


Donnerstag irgendwann spät in der Nacht werde ich plangemäß wieder zurückkehren.

Sonntag, 15. April 2007

gespielt

Ich bin wieder zurück. Unser Konzert heute ist sehr gut gelaufen, ich bin hochzufrieden. Es sind ca. 100 Besucher gekommen, was für ein Konzert welches nur per Mundpropaganda verbreitet wurde, absolut zufriedenstellend ist.
Nur ein Stück, "Boulevard Of Broken Dreams", lief nicht so gut. Der Sänger ist nicht besonders bühnenerfahren, er machte einen Fehler, wurde unsicher und kam dann ganz draus. Aber das ist halt so, wir sind keine Profis sondern nur begeisterte Amateure.

Ich war mehrfach im Einsatz. Ein Gitarrenduo mit einem lateinamerikanischen Stück und ein zweites Duo mit einer Nummer, die für diesen Anlaß komponiert wurde. Weiters übernahm ich den akustischen Part bei den beiden GreenDay-Nummern.
Aber meine persönlichen Höhepunkte waren meine beiden Kompositionen, welche ich spielen durfte. Zuerst spielte ich jenes Lied, welches vor einem Jahr geschrieben hatte. Die geradezu enthustiastischen Reaktionen meiner Musikerkollegen während der Generalprobe ließen mich erahnen, dass es gefallen wird. Tatsächlich wurde ich nachher oft auf den Song angesprochen. Ich wurde sogar mehrfach gefragt, ob ich ihn aufnehmen werde, was ich irgendwann wohl auch tun werde.
Als zweites spielte ich ein Instrumentalstück, welches ich im Sommer beim Bloggertreffen von HiddenMask am frühen Morgen begonnen hatte. Aus diesem Grund nannte ich es "Waldviertler Morgen". Ich war erstaunt, dass ich nachher auch öfters auf dieses Stück angesprochen wurde. Ein Konzertbesucher, den ich nicht kannte, meinte sogar, dass dies für ihn das beste Stück des Abends war. Wow.

Eine besondere Freude war es, dass tatsächlich Cheridwen und ihre Tochter Nummer 1 den langen Weg auf sich genommen hatten, um unserem Konzert beiwohnen zu können. Das hat mich wirklich gefreut!!


Ich mache Musik für mich selbst, weil ich es brauche. Aber solche Abende sind die Sahne auf der Torte.

Samstag, 14. April 2007

Full Day

Wie mein Tag heutegestern abgelaufen ist:

7h00: Aufstehen, zusammenpacken, bei der Hotel-Rezeption den Check-Out machen
9h00: Kursbeginn
12h00: Mittagessen
14h00: Kursende
14h30: für einen Freund jemanden mitten in Wien abholen und mitnehmen,
15h00 Heimfahrt nach Oberösterreich
16h30: Ankunft zuhause, duschen, umziehen, Gitarren einpacken und zur Generalprobe für das morgige Konzert aufbrechen
17h15: Ankunft im Bergstollen, Beginn der Proben
19h00: Ende der Proben, rein ins Auto und auf zur Sporthalle auf der Gugl in Linz
20h00: Beginn der Veranstaltung einer Vorstellung des chinesischen Nationalzirkus
23h00: Nach Veranstaltungsende in ein Gasthaus, wo einer meiner Musikerkollegen seinen Geburtstag feierte.
24h00: bei Pizzamann die telefonisch vorbestellte Pizza abholen.
00h30: die Pizza zuhause verdrücken
00h50: noch schnell einen Beitrag schreiben
01h00: schlafen

Wie sagte heute einer meiner Musikerfreunde angesichts meines Tagesablaufes so treffend zu mir: "Man staunt, was alles in 24 Stunden so unterbringbar ist."

Freitag, 13. April 2007

Russischer Abend

Heute abend ging ich mit einer Bekannten zu einem russischen Hauskonzert. Sie ist gebürtige Russin, lebt schon lange in Österreich, hat die österreichische Staatsbürgerschaft und spricht nahezu akzentfreies Deutsch. Aber sie pflegt nach wie vor ihre kulturellen Wurzeln und hat zu anderen russischen Einwanderern hier regelmäßige Kontakte.

Als ich sie anrief, dass ich in Wien bin fragte sie mich ob ich mitgehen wolle. Sie geht am Abend in die Wohnung ihren russischen Freunden und die geben dort ein Hauskonzert. Na, gut. Warum nicht. Ich erwartete, dass da ein paar Hobbymusiker ein paar Nastrovje-Lieder singen werden.

Weit gefehlt.

Dieser Abend entpuppte sich als ein wirklich hochqualitatives Konzert von ausgebildeten Profimusiker. Wir waren in deren ganz normalen Wohnung im einem durchschnittlichen Zimmer. Dort standen einige Stühle und ein Klavier. Es begann damit, dass die ziemlich gläubige Hausherrin die Bedeutung von Ostern für die christlich-orthodoxe Kirche erläuterte. Dann spielte ihr Sohn einige Klavierstücke von Robert Schumann, Johannes Brahms, Dmitri Schostakowitsch und noch anderen namhaften Komponisten. Da merkte ich dass meine ursprüngliche Annahme von den Hobbymusikern komplett falsch war.
Anschließend spielte meine Bekannte ein paar Klavierstücke von zeitgenössischen ukrainischen Komponisten und dann packte eine Flötistin ihre Querflöte aus und blies uns, begleitet von dem Klavier, eine Nummer von J.S. Bach. Zuguterletzt sang eine Sopranistin Arien aus einer Oper von Verdi.
Das für einen russischen Musikabend unvermeidliche "Kalinka", vierhändig auf dem Klavier gespielt, beendete dieses für mich sehr ungewöhnlichen Konzert.

Unsere Gstgeberin Tatjana, welche als Malerin ihre ganze Wohnung mit ihren selbstgemalten typischen russischen Bildern vollgehängt hat, tischte noch viel Essen auf. Da alle sehr gut Deutsch sprachen, entwickelte sich beim Essen, guten Rotwein und dem unvermeidlichen Wodka viele interessante Gespräche. Als Tatjana erfuhr, dass ich Gitarre spiele lud sie mich sofort ein, auch mal dort zu spielen... ein total liebes Angebot... aber nachdem ich nun dieses Niveau erlebt habe, weiß ich nicht so recht, ob ich dort was zu suchen habe.

Für mich war das heute ein ganz unerwarteter Abend. Ich habe die intime Atmosphäre mit wirklich guter Musik und netten Leuten genossen ja richtiggehend aufgesaugt. Ich kann mir gut vorstellen, dass - wenn ich im Mai wieder nach Wien komme - dort wieder hingehen könnte.

Mittwoch, 11. April 2007

zu früh gefreut

Ha-Ha-Ha-Hatschiiiiii.

Diesmal hatten sie leider doch recht. Es hat mich voll erwischt und der Asthma-Inhalator Sultanol ist zurzeit mit Abstand mein bester Freund.

*hust*hust*

Carpe Diem

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