Donnerstag, 9. Dezember 2010

Wikileaks(5)

Die Causa Wikileaks nimmt ungeahnte Ausmaße an. Im Netz herrscht Krieg... die Homepages von Mastercard und Visa waren lange blockiert und PayPal zahlt entgegen der ursprünglichen Verlautbarung die eingegangen Spendengelder nun doch aus.

Es ist jedoch wahrlich erstaunlich, was am Rande dieses Konfliktes noch so alles an Skurrilitäten ans Tageslicht kommt. In Anbetracht des ungläubigen Erstaunens über die schwedische Gesetzeslage fragt man sich in Anbetracht der kürzlich bekannt gewordenen Affären von König Karl Gustav unwillkürlich, wie oft er bei seinen einschlägigen Nachtclubbesuchen wohl schon eine Frau "vergewaltigt" haben wird.

Nicht minder interessant ist es, dass Mastercard zwar Wikileaks rausschmeisst, aber offensichtlich mit einer rassistischen Vereinigung wie dem Ku-Klux-Klan kein Problem hat... wie die süddeutsche Zeitung in einem Artikel aufdeckt.

Da ist dieser Artikel eine wahre Wohltat dagegen.

Wir erleben gerade eine spannende Zeit.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Wikileaks(4)

Jetzt werden von den offiziellen Medien Details zu der "Vergewaltigung" von Julian Assange veröffentlicht und die "spezielle" Definition der schwedischen Justiz zu diesem Tatbestand wird bestätigt (hier ist ein guter Artikel darüber). Interessanterweise wird der volle Name der beiden schwedischen Frauen genannt.

Wirklich erschrocken bin ich aber wegen etwas anderen. Im ORF-Artikel wird auch auf die Rolle der Staatsanwältin Marianne Ny eingegangen und dabei das feministische Weltbild dieser Person etwas beleuchtet: Ny hatte in der Vergangenheit etwa gefordert, dass allein der Misshandlungsvorwurf einer Frau gegen einen Mann reichen müsse, um den Beschuldigten - ohne weitere Untersuchungen - in Haft zu nehmen.

Oh mein Gott.

Vor ein paar hundert Jahren genügte ein Verdacht der Nachbarin um eine Frau als Hexe auf den Scheiterhaufen zu bringen, in den Ländern der Scharia reicht die Behauptung einer Mohammed-Beleidigung für ein Todesurteil aus und in Schweden will man einen Mann völlig ungeprüft ins Gefängnis stecken.
Es ist immer das Gleiche. Wenn man einer Bevölkerungsgruppe zu viel Macht in die Hand gibt, werden sich früher oder später Menschen finden, die diese Macht (versuchen zu) missbrauchen. Und man sieht deutlich: ideologische Verblendung ist zeit-, gesellschafts- und vor allem geschlechterunabhängig.


Man muss natürlich Julian Assange auch den Vorwurf der Fahrlässigkeit und Leichtsinnigkeit machen. Wenn man so sehr in der Öffentlichkeit steht und sich so mächtige Feinde gemacht hat, dann vögelt man nicht mit mehr oder minder unbekannten Frauen herum.

Das Ende der Midlife Crisis

Ein Ehepaar war 30 Jahre verheiratet. Eines Tages betrachtet der Mann seine Frau recht eingehend und sprach wie folgt:

"Liebling, vor 30 Jahren hatten wir eine billige Wohnung, ein billiges Auto, wir schliefen auf einem Sofa und sahen fern auf einem kleinen Schwarz-Weiß-Gerät. Aber... ich schlief jede Nacht mit einem rasanten 20-jährigen Mädchen.
Heute haben wir ein 500.000 Euro Haus, ein 45.000 Euro Auto, ein schönes großes Bett und einen großen Plasmabildschirm. Aber... ich schlafe jede Nacht mit einer 50-jährigen Frau.
"

Die Frau war eine sehr vernünftige Person. Sie blieb ganz ruhig und schlug ihm folgendes vor:
"Du suchst dir ein 20-jähriges Mädchen ... und ich werde dafür Sorge tragen, dass du wieder in einer billigen Wohnung wohnst, ein billiges Auto fährst, auf einem Sofa schläfst und auf einem kleinen Schwarz-Weiß-Gerät fernsiehst!!!".


Sind 50-jährige Frauen nicht großartig? Sie wissen wirklich, wie sie eine männliche Midlife Crisis augenblicklich beenden können.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Wikileaks(3)

Tolle Karikatur der oberösterreichischen Nachrichten:

wikileaks

Montag, 6. Dezember 2010

Wikileaks(2)

Hmm... es wäre interessant zu wissen, ob das wirklich stimmt was der da schreibt.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Wetten, dass... Unfall(2)

Skandal!!

Uns vor dem Fernseher wollten sie uns glaubend machen, dass sie die Sendung abgebrochen haben. Tatsächlich haben sie heimlich weiter gemacht... wie die österreichische Qualitätszeitung "Österreich" aufgedeckt... auf das Icon und auf das Bild klicken und sich durchlesen, was uns verheimlicht wurde.

wetten-dass


*Sarkasmus off*


Mann, ist das peinlich... speziell die Headline in Anbetracht der Umstände. Ein einzigartiger Einblick in die Genauigkeit der Berichterstattung von "Österreich".

Wetten, dass.. Unfall

Ich saß zwar fast 1000 km entfernt vor dem Fernseher, aber ich war genauso schockiert wie die Zuschauer in der Halle. Der Unfall des Wetten, dass.. - Kandidaten war schrecklich anzusehen.

Es gibt momentan kaum Informationen über seinen Gesundheitszustand und genau das lässt nichts Gutes erahnen. Ich hoffe, dass ich mich täusche... aber ich werde das Gefühl nicht los, dass das die letzte Sendung von "Wetten, dass.." war.

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