Krankenstand und Krankengeschichte
... und dies heißt in der Praxis:
Zur näheren Erklärung:
Ich bemerkte in den letzten Monaten, dass in meinem Oberkiefer Verwachsungen passierten. Kein Krebs oder so, es ist auch nichts Gefährliches. Es ist nur lästig und mein Zahnarzt empfahl mir, diese entfernen zu lassen. In meiner Naivität glaubte ich, dass ich ins Krankenhaus gehe, sie mir dort in der Abmulanz eine Spritze geben, es herausschneiden und ich nach 3 Stunden wieder nach Hause gehe. Weit gefehlt. Wie mir erklärt wurde, muss dies unter Vollnarkose gemacht werden, ich würde es sicher nicht aushalten. Das Problem, welches danach entsteht, ist bedingt durch die ganz normale Bakterienflora im Mund. Die nach der Operation entstandene Wunde kann man weder verbinden noch sonst irgendwie einschmieren oder behandeln. Aus diesem Grund schraubten sie mir in das Oberkiefer eine Platte, welche defacto nichts anderes als ein Verband ist. Hört sich wild an, ist aber in der Praxis überhaupt kein Problem. Ich spüre sie und die Schrauben mit der Zunge, aber das war es auch schon. Keine Schmerzen, keine Behinderung, nichts.
Nach der Operation ging es darum, dass in keinem Fall Brösel in die offene Wunde kommen dürfen (diese würden sich sicher entzünden). Dies war auch der Hintergrund für meinen Suppenexzess. Nachdem ich dies verstanden habe, fiel es mir leichter ihn zu akzeptieren.
Mittlerweile hat sich schon etwas Schleimhaut über der Wunde gebildet, deswegen darf ich auch zuhause weiche feste Nahrung zu mir nehmen.
Übermorgen kommt die Platte mit den Schrauben von meinem Gaumen raus, dann wird es vermutlich kurz wieder schlechter werden.
In zwei Wochen sollte die Sache dann endgültig Geschichte sein.
- mit dem Fahrrad zum Zahnarzt um die nächsten Termine abzuklären
- bei der Gelegenheit im Krankenhaus einen Besuch bei meinen Ex-Zimmerkollgen zu machen
- den Mittag über so dahinchatten
- Gitarre spielen
- Kochen, und zwar eine Suppe wie ICH sie möchte und Kaiserschmarrn mit Apfelmus
- Tennis in Wimbledon schauen
- Gitarre spielen
- auf TWODAY herumtreiben, Beiträge und Kommentare schreiben
- Wohnung etwas aufräumen
- ein Buch lesen
- mit der U2-DVD Elevation Tour Boston 2001 rocken
- Gitarre spielen
Zur näheren Erklärung:
Ich bemerkte in den letzten Monaten, dass in meinem Oberkiefer Verwachsungen passierten. Kein Krebs oder so, es ist auch nichts Gefährliches. Es ist nur lästig und mein Zahnarzt empfahl mir, diese entfernen zu lassen. In meiner Naivität glaubte ich, dass ich ins Krankenhaus gehe, sie mir dort in der Abmulanz eine Spritze geben, es herausschneiden und ich nach 3 Stunden wieder nach Hause gehe. Weit gefehlt. Wie mir erklärt wurde, muss dies unter Vollnarkose gemacht werden, ich würde es sicher nicht aushalten. Das Problem, welches danach entsteht, ist bedingt durch die ganz normale Bakterienflora im Mund. Die nach der Operation entstandene Wunde kann man weder verbinden noch sonst irgendwie einschmieren oder behandeln. Aus diesem Grund schraubten sie mir in das Oberkiefer eine Platte, welche defacto nichts anderes als ein Verband ist. Hört sich wild an, ist aber in der Praxis überhaupt kein Problem. Ich spüre sie und die Schrauben mit der Zunge, aber das war es auch schon. Keine Schmerzen, keine Behinderung, nichts.
Nach der Operation ging es darum, dass in keinem Fall Brösel in die offene Wunde kommen dürfen (diese würden sich sicher entzünden). Dies war auch der Hintergrund für meinen Suppenexzess. Nachdem ich dies verstanden habe, fiel es mir leichter ihn zu akzeptieren.
Mittlerweile hat sich schon etwas Schleimhaut über der Wunde gebildet, deswegen darf ich auch zuhause weiche feste Nahrung zu mir nehmen.
Übermorgen kommt die Platte mit den Schrauben von meinem Gaumen raus, dann wird es vermutlich kurz wieder schlechter werden.
In zwei Wochen sollte die Sache dann endgültig Geschichte sein.
am Dienstag, 26. Juni 2007, 20:36 wie folgt:
Darf ich fragen, wie sich die Verwachsungen geäussert haben?
Wünsche Dir eine gute Besserung und, dass es nach dem Entfernen der Platte nicht schlimmer wird.
Liebe Grüße, Loana
Hi Loana.