Anspannung
Ich bin im Laufe meines Lebens schon mit vielen Verkehrsmitteln zu meinem Arbeitsplatz gekommen. Ich bin zu Fuß gegangen, ich bin mit dem Fahrrad oder mit dem Moped gefahren. Auch Straßenbahn, U-Bahn oder Autobus wurden von mir schon benutzt. Nicht zu vergessen natürlich auch das Auto.
Aber ich bin noch nie mit dem Flugzeug zu meinem Arbeitsplatz geflogen. Das wird morgen eine Premiere. Da fliege ich nach Düsseldorf und fahre mit der Bahn weiter nach Duisburg, wo am Donnerstag das Erstgespräch mit dem neuen Kunden sein wird. Da werde ich dann Genaueres über meine künftiges Arbeitsfeld erfahren.
Bisher habe ich immer nur soweit von Zuhause entfernt gearbeitet, dass ich im Falle des Falles per Auto in spätestens 3 Stunden daheim war. Das wird jetzt nicht mehr gehen. Auch das Gefühl ist neu für mich.
Nun werde ich mich wieder einer ganz neuen Herausforderung stellen müssen. So viel weiß ich schon, es wird etwas offizieller zugehen... beim Erstkontakt ist Anzug und Krawatte gefragt. Da ich die letzten Jahre größenteils bei Bestandskunden gearbeitet hatte, bin ich das schon gar nicht mehr gewohnt... wenn man die Leute gut genug kennt reichte das Sakko aus. Bei jedem Kunden gibt es geschriebene und ungeschriebene Regeln. Die geschriebenen Regeln sind nicht so tragisch. Sie werden einem mitgeteilt und man lernt sie daher schnell kennen.
Die ungeschriebenen Regeln jedoch sind das Problem. Normalerweise bekommt man sie von niemanden gesagt, man muss sie selbst erfragen bzw. alleine draufkommen. Das soll man so unauffällig und rasch wie möglich machen, denn Verstöße gegen sie werden zumeist wesentlich strenger und nachhaltiger geahndet als wenn man bei offizielle Regeln etwas falsch macht. Das ist auch der Grund, warum ich mich bei einem Neukunden anfangs immer sehr ruhig und zurückhaltend verhalte. Dafür beobachte ich mein Umfeld und die Menschen umso genauer und konzentrierter.
Ich habe keine Angst, da ich ganz genau weiß dass ich mich in meinem Metier auskenne und keinen Vergleich zu scheuen brauche. Aber eine Anspannung kann ich trotzdem nicht verleugnen.
Aber ich bin noch nie mit dem Flugzeug zu meinem Arbeitsplatz geflogen. Das wird morgen eine Premiere. Da fliege ich nach Düsseldorf und fahre mit der Bahn weiter nach Duisburg, wo am Donnerstag das Erstgespräch mit dem neuen Kunden sein wird. Da werde ich dann Genaueres über meine künftiges Arbeitsfeld erfahren.
Bisher habe ich immer nur soweit von Zuhause entfernt gearbeitet, dass ich im Falle des Falles per Auto in spätestens 3 Stunden daheim war. Das wird jetzt nicht mehr gehen. Auch das Gefühl ist neu für mich.
Nun werde ich mich wieder einer ganz neuen Herausforderung stellen müssen. So viel weiß ich schon, es wird etwas offizieller zugehen... beim Erstkontakt ist Anzug und Krawatte gefragt. Da ich die letzten Jahre größenteils bei Bestandskunden gearbeitet hatte, bin ich das schon gar nicht mehr gewohnt... wenn man die Leute gut genug kennt reichte das Sakko aus. Bei jedem Kunden gibt es geschriebene und ungeschriebene Regeln. Die geschriebenen Regeln sind nicht so tragisch. Sie werden einem mitgeteilt und man lernt sie daher schnell kennen.
Die ungeschriebenen Regeln jedoch sind das Problem. Normalerweise bekommt man sie von niemanden gesagt, man muss sie selbst erfragen bzw. alleine draufkommen. Das soll man so unauffällig und rasch wie möglich machen, denn Verstöße gegen sie werden zumeist wesentlich strenger und nachhaltiger geahndet als wenn man bei offizielle Regeln etwas falsch macht. Das ist auch der Grund, warum ich mich bei einem Neukunden anfangs immer sehr ruhig und zurückhaltend verhalte. Dafür beobachte ich mein Umfeld und die Menschen umso genauer und konzentrierter.
Ich habe keine Angst, da ich ganz genau weiß dass ich mich in meinem Metier auskenne und keinen Vergleich zu scheuen brauche. Aber eine Anspannung kann ich trotzdem nicht verleugnen.