Samstag, 12. Februar 2005

Persönlichkeitstest

Ich habe im Internet einen Persönlichkeitstest durchgeführt, von dem mir ein Freund sagte, dass er angeblich sehr aussagekräftig sein soll (der Test, nicht der Freund *grins*)

Im Großen und Ganzen stimmt das Ergebnis schon mit meiner Erwartungshaltung zusammen. Ich bin lt. Internet eher introvertiert, zurückhaltend, vorsichtig und selbstbewußt, dann mein analytisch-logisches Denkvermögen ist recht gut ausgeprägt und ich bin reichlich emotional, sensibel und gefühlsbetont. Ja, grobe Fehler sind da nicht drin.

ABER, interessanterweise wurde vom abschließenden Testbericht das Ergebnis so interpretiert, dass ich für einen Mann überdurchschnittlich viele "weibliche" Persönlichkeitsanteile besitze.

Aha, es scheint also so zu sein, dass die Mixtur meiner Gene von irgendeiner Frau ziemlich stark beeinflußt wurden. Ich habe keine Ahnung, welche Frau dies gewesen ist. Ich habe nur den starken Verdacht, dass sie lesbisch gewesen sein muß --> denn ich steh's mir trotz alledem nur auf Frauen.... ;-))

Naja, die restlichen Tests habe ich mir jedenfalls erspart.

ich schaue gerade auf VOX eine Doku von "Spiegel TV"

es geht um Hellseher, welche mit der Polizei zwecks Verbrechensaufklärung zusammenarbeiten.

Puhhh, beklemmend. Ich bin ein nur recht begrenzt spirituell gläubiger Mensch, aber wenn - wenn man die Doku auch nur halbwegs ernst nehmen darf, dann stimmt dies sehr nachdenklich...

Freitag, 11. Februar 2005

der Schüttelreim des Tages

... sie fuhr mit der U4 bis nach Hietzing,
weil sie mit ihrem Piercing fest am Sitz hing ....

Phantom der Oper

Ich werde mir am Sonntag nochmals den Film von dem Musical anschauen *freu*freu*freu*.

Gleich vorweg, ich bin kein ausgesprochener genereller Musical-Fan. Aber das Musical von Andrew Lloyd-Webber hat es mir angetan. Ich habe keine Ahnung, warum ich davon sooo sehr fasziniert bin. Ich weiß heute noch, wann ich mit der Musik zum ersten Mal in Berührung gekommen bin:
Knapp vor Weihnachten 1988 war in Wien die deutschsprachige Premiere. Es wurde damals viel davon berichtet, aber mir sagte dies nichts. Zwischen Weihnachten und Sylvester sind im Fernsehen immer die diversen Jahreszusammenfassungen, und ich saß zuhause und schaute mir den Sportrückblick 1988 an. Die Gestaltung der Sendung war mit dieser Premiere verknüpft und das Phantom Alexander Goebel sagte so seine Meinung zu den verschiedenen Dingen. Bei den Beiträgen wurde Webber's Musik im Hintergrund gespielt.
Ich sehe es heute noch vor mir. Da waren Zeitlupenaufnahmen von Abfahrtsläufen und dazu wurden die gewaltigen Orgelklänge der Ouvertüre des Musical gespielt. Ich vergaß auf alles rundherum um mich, mir lief nur mehr die Gänsehaut rauf und runter. Das sind die so berühmten und seltenen "Magic-Moments".
Natürlich bemühte ich mich sofort um Karten und es ist mir weder vorher noch nachher jemals passiert, dass mir in einem Theater (das war bei der Schlußszene) in den Augen das Wasser hochkam.
Ich habe das Musical danach noch 2x auf der Bühne gesehen, besitze die deutschsprachige und englischsprachige CD und habe mir den Film kürzlich angesehen. Und wieder war es der Beginn, der mich so sehr in seinen Bann zog. Wenn ich diese Klänge höre, vergesse ich die Welt rund um mich.

Wenn sich jemand denkt, dass ich bezüglich dieses Musicals einen ziemlichen Vogel habe, kann ich nur sagen: "Yep, gut beobachtet". Den habe ich wirklich, ich stehe dazu. Andrew Lloyd-Webber hat diese Musik für mich geschrieben, auch wenn er es nicht weiß.

Ich habe mich selbst schon oft gefragt, warum dies so eine Wirkung bei mir auslöst und kann es immer noch nicht genau sagen. Es sind diese viele Melodien, die mein Herz berühren, es ist diese tiefgründige Handlung ... in Summe ergibt dies eine Kombination, die halt einfach passt.

Ich freue mich schon auf Sonntag...

Donnerstag, 10. Februar 2005

Sibel Kekilli

Ich stieß kürzlich durch Zufall im Web auf sie. Ansich sagte mir der Namen nichts, mich machte nur ihr Aussehen auf sie aufmerksam. Sie sieht einer Person entfernt ähnlich, welche vor einigen Jahren mein Herz für ein paar Monate sehr, sehr schnell schlagen ließ und es bei unseren ganz spärlichen Kontakten in der Gegenwart immer noch ein ganz klein wenig schneller pocht.

Ich begann zu lesen und dann erinnerte ich mich wieder ganz vorsichtig: das war jene Schauspielerin, welche mit dem Film "Gegen die Wand" 2004 ein Haufen Preise gewonnen hat - und dann hat die BILD-Zeitung rausgefunden, dass sie ein paar Jahre vorher einige Porno-Filme gedreht hatte. Ich bekam dies damals nur ganz am Rande mit, es interessierte mich nicht wirklich.

Über Google fand ich die Fanpage www.sibel-kekilli-fan.de, begann in den diversen dort hinterlegten Interviews zu lesen, welche u.a. so renommierte Medien wie die FAZ und der Spiegel mit ihr geführt haben --> und war tief beeindruckt.
Das Mädel ringt mir definitiv Achtung ab. Die Art wie sie sich ausdrückt, mit ihrer Vergangenheit umgeht, die Authentizität mit der sie auftrtitt fasziniert mich. Ihr Körper ist zwar erst 24 Jahre alt, aber ihr Verstand dürfte schon viel, viel älter und ziemlich reif sein.

Ein paar Sprüche, die mir besonders gefallen haben:
"Es ist so leicht, das Leben schwer zu nehmen, doch es ist schwer, das Leben auch mal leicht zu nehmen. Denn das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich oder glorreich zu überwinden."
(Welt 08.12.2004)


"Wenn Sie Ihr Leben beenden wollen, dann beenden Sie doch Ihr Leben...aber dafür müssen Sie doch nicht sterben."
(aus dem Film "Gegen die Wand")


Ich werde demnächst in der Videothek nach dem Film suchen...

Grenzgeniale Idee *lach*

http://PeZwo.hat-gar-keine-homepage.de/

... habe ich mir bei Mandarine abgeschaut ... und, wenn mich nicht alles täuscht, kann ich den Link möglicherweise noch oft und gut gebrauchen ...

Mittwoch, 9. Februar 2005

Auszüge aus 2 Meldungen von ORF Online

Marie-Antoinettes Lieblingsbaum 324-jährig gefällt

...... Marie-Antoinettes Eiche war 35 Meter hoch und hatte zum Schluss einen Stammumfang von 5,5 Metern. Die aus Österreich stammende, für ihr kapriziöses Wesen bekannte Gemahlin von Ludwig XVI., suchte der Legende nach des öfteren Entspannung unter dem Baum......


Dustin Hoffman denkt alle sieben Sekunden an Sex

...."Es gibt eine Studie, nach der ein Mann alle sieben Sekunden an Sex denkt. Ich glaube, das ist wahr und das ändert sich auch nicht." ....


Jetzt die große Preisfrage:
warum kam ich ich die Idee, diese beiden Meldungen zu verknüpfen und die entscheidenden Teile der Artikel hier in das Log zu stellen????

Prager Nachtleben

Mein Hotel ist direkt am Wenzelsplatz, d.h. ich kommme dieser Örtlichkeit nicht aus. Es war für mich am Anfang eine der großen Überraschungen, in welchem Ausmaß dieser zentrale Platz vom Sex beherrscht wird. Wenn ich alleine hier entlanggehe, werde ich sicher alle 30 m angequatscht. Entweder von einem Neger, welcher mir einen Prospekt von irgendeiner Stripbar in die Hand drücken will oder von einer Prostituieren, welche hier zuhauf auf ihre Geschäft warten ("want sex?" "wanna blowjob?" "I do all" usw). Ganz besonders schlimm ist es, wenn ich nicht mehr dazugekommen bin, mich im Hotel umzuziehen und mich daher im Anzug dahinbewege (mit Blue Jean und Turnschuh ist es nicht ganz so penedrant).
Oberstes Gesetz ist hier: keinen Augenkontakt, sich nicht auf ein Gespräch einlassen. Ein kurz geknurrtes "No", eine abwehrende Handbewegung und einfach weitergehen.

Gestern abend machte ich diesbezüglich einen Fehler. Ich kam aus einem Black-Theatre, war geistig noch mit den Eindrücken aus der Vorstellung beschäftigt und wurde angesprochen. Ich dachte, eine Touristin will mich was fragen, blicke sie an und fragte sie was sie will. Das war ein Fehler. Die käufliche Dame kam sofort zu mir her, begann mich mitten auf der Fußgängerzone mit ihren Händen im mittleren Leibesbereich zu berühren und stöhnte sich einen runter. Ich wurde regelrecht hysterisch und schrie sie mit "No, no, no" an. Half nichts. Erst als ich nach ihren Händen zu schlagen begann, ließ sie ab. Ich sah sofort nach, ob ich noch Geldtasche, Handys, PDA usw. in meinem Sakko hatte. Wenn sie wenigstens hübsch gewesen wäre. Brrr, mich schaudert immer noch.

So extrem habe ich dies noch nie irgendwo erlebt.

Dienstag, 8. Februar 2005

Frust

Das U2-Konzert war am Samstag innerhalb von 70 Minuten ausverkauft. Ich war einer von jenen, welche ab 9.00h auf dem PC zuhause verzweifelt versucht haben, auf die Server zu kommen. Besonders fies war, dass ich es einmal geschafft habe --> und dann ist mitten in der Bestellung mein PC abgestürzt.
Eine liebe Freundin hat sich dann noch für mich auf der Bank Austria - wo es am Montag noch Restkarten gab - angestellt... aber leider. Wieder nichts.

Manche Dingen sollen halt einfach nicht sein. Kürzlich hat mir eine Bekannte eine Religion erklärt, laut der IMMER alles aus einem bestimmten Grund zu seinem eigenen Vorteil passiert. Vielleicht hätte ich auf der Fahrt nach Wien zu dem Konzert einen Autounfall? Nein, ausgemachter Blödsinn. Da sind meine spirituellen Grenzen nicht nur erreicht, sondern sogar deutlich überschritten.

Jetzt werde ich es in München probieren. Dort hat der Vorverkauf noch nicht begonnen. Vielleicht habe ich diesmal Glück.

Prager Abendgedanken

Gestern morgen kam ich wiedermal hier an. Am Abend, als ich meinen gewohnten Spaziergang (bei -12 Grad *brrrr*) durch die Innenstadt machte, merkte ich wie sehr ich mich schon an diese Situation gewöhnt habe.

Welche Aufregung war es Anfang November noch für mich, ins Ausland auf ein englischsprachiges Projekt zu fahren, wieviel Unsicherheiten da waren.
Und wie selbstverständlich ist mittlerweile bereits alles geworden. Check-In, Check-Out aus den Hotels, Kreditkarten hinzulegen, Koffer packen, den ganzen Tag Englisch zu quatschen --> die anfänglich so fremde Umgebung ist teilweise schon so vertraut geworden.
Im Dezember hatte ich nach 3 Tagen Abwesenheit von Zuhause das Gefühl, ich war mindestes 2 Wochen weg. Jetzt hat sich dies auf 1 Woche subjektiven Abwesenheitsgefühl reduziert. Ich vermute mal, im April werden 3 Tage für mich auch wirklich 3 Tage sein...

Carpe Diem

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