So, die Stadt Wien hat mich wieder.
In 45 Minuten beginnt der Kurs und ich schreibe hier im Hotelzimmer noch schnell diesen Beitrag.

Mir geht es so lalalala. Nicht richtig krank, aber auch nicht ganz gesund. Ich habe nach wie vor etwas Halsweh, Husten und wenn ich unterwegs bin, merke ich doch, dass mein Körper nicht ganz auf der Höhe ist. Ich beginne ziemlich schnell zu schwitzen, bewege ich mich etwas schneller, dann erhöht sich sofort der Puls.
Jetzt habe ich zu etwas für mich Untypischen gegriffen: Medikamente. Ich nehme normalerweise so gut wie gar keine Medikamente ein. Aber heute morgen war ich bereits in der Apotheke und habe mich eingedeckt: eine Schachtel Aspirin C, Lutschtabeletten gegen Husten und Halsweh und Hexoral zum Gurgeln.
Einer der Vorteile, wenn man sonst nie etwas nimmt besteht darin, dass die Medikamente üblicherweise bei mir gut anschlagen. So sollte ich über diese Zeit jetzt einigermaßen hinwegkommen...

Ich fühlte am Freitag nachmittag und am Abend schon ein leichtes Halskratzen. Wie ich dann meinen Auftritt hatte (ich habe fehlerlos gespielt*freu*) habe ich beim Singen des "Time Wrap" aus der Rocky Horror Picture Show meine Stimmbänder und meinen Hals ziemlich beleidigt.
Auf jeden Fall fühle ich mich seit dem reichlich mies. Ich habe zwar kein Fieber, aber Halsschmerzen (jetzt wäre meine Stimme so richtig ideal für Joe Cocker-Songs) und das Gesamtbefinden ist so richtig wähhhh.

Das ist natürlich nicht gerade die optimale Verfassung, wenn man die ganze nächste Woche in Wien eine anstrengende Schulung besuchen wird. Aber ich freue mich schon auf die Abende. Ich habe für jeden der fünf Wien-Nächte schon ein Date*g*.
Am Dienstag treffe ich mich mit einer Bekannten, welche in ihrem Hauptjob u.a. Farbberatung macht. D.h. sie ermittelt und berät, welche Farben zu seinem persönlichen Typ passen (zumindest habe ich dies so verstanden). Da ich ihr musikalisch schon öfters geholfen habe, bekomme ich dies gratis von ihr. Ich bin schon gespannt.
Am Montag gehe ich mit der Freundin (sie wohnt in Wien) von einen meiner besten Freunde auf ein Konzert. Irgendwo in einer Kirche singt ein rumänischer Chor.
Und die restlichen 3 Tage werde ich mich mit Bloggerinnen treffen. Da ich meine Gitarre natürlich nach Wien mitnehmen werden, rechne ich irgendwie mit dem einen oder anderen angenehmen Musikabend*freu*

Morgen Heute Nachmittag möchte ich schon nach Wien aufbrechen. Dummerweise bin ich heute verhältnismäßig früh eingeschlafen und jetzt mitten in der Nacht wieder aufgewacht (man beachte die Uhrzeit dieses Eintrages).
Ich fürchte ich werde mich ab jetzt nur noch in Bett herumwälzen, um dann - wenn es ans Aufstehen geht - so richtig müde zu werden. Ahhh, ich hasse das!!!

Ich werde dies alles aber trotz meines männlichen Geschlechtes hart wie eine Frau durchstehen*gg*

Heute abend spielt wiedermal jene Gitarrengruppe, wo ich auch dabei bin.

Ich werde diesmal aber eine eher geringe Rolle spielen. Aus den momentan gegebenen zeitlichen Gründen werde ich nur 2 Solostücke spielen.
Zuerst ein neues Instrumentalstück namens "Song for Gabi", welches ich vor einigen Wochen geschrieben habe.
Anschließend werde ich ein für mich eher ungewöhnliche Nummer zum Besten geben. Bei der Zusammenstellung des Programmes bat mich der Organisator um ein schnelleres Stück, da die anderen eher ruhigere Songs spielen... etwas aus der "Let's Fetz"-Abteilung. Und so wählte ich den "Time Wrap" aus der "Rocky Horror Picture Show" aus. Schon bei der letzten Probe in der Gruppe merkte ich, dass diese Nummer so richtig wegfährt.


Das wird heute eine Ablenkung von meinem Alltag und von der Arbeit, die mir sicher gut tun wird....

unglaublich.... das ist so skuril, das es eigentlich schon als Kunst durchgeht....

Große Aufruhr im Wald!
Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste.

Alle fragen sich, wer denn nun da drauf steht... Als erster nimmt der Hirsch all seinen Mut zusammen und geht zum Bären und fragt ihn: "Sag mal, Bär, stehe ich auch auf deiner Liste?" - "Ja", sagt der Bär, "auch Dein Name steht auf der Liste."
Voller Angst dreht sich der Hirsch um und geht. Und wirklich, nach 2 Tagen wird der Hirsch tot aufgefunden.


Die Angst bei den Waldbewohnern steigt immer mehr, und die Gerüchteküche um die Frage, wer denn nun auf der Liste stehe, brodelt wie verrückt.

Der Keiler ist der Erste, dem der Geduldsfaden reißt und der den Bären aufsucht, um ihn zu fragen, ob er auch auf der Liste stünde. "Ja", antwortet der Bär, "auch du stehst auf der Liste".
Verängstigt verabschiedet sich der Keiler vom Bären. Und auch ihn fand man nach 2 Tagen tot auf.


Nun bricht die Panik bei den Waldbewohnern aus.

Nur der Hase traut sich noch, den Bären aufzusuchen. "Bär, steh' ich auch auf deiner Liste?" "Ja", sagt der Bär, "auch du stehst auf meiner Liste." - "Kannst du mich da streichen?" - "Ja klar, kein Problem!"


KOMMUNIKATION IST ALLES!!! :-)))