Mittwoch, 21. November 2007

Kursende

Ich bin wieder in Linz.

Heute ging der Kurs zu Ende. Es war letztlich eine lockere Sache, aber es war kein Spaziergang. Ich bin jeden Abend noch Stunden vor dem PC gesessen und habe die Beispiele durchgespielt. Diese genaue Vorbereitung hat sich gelohnt, alles was ich den Teilnehmern in Form von Demos gezeigt habe ist aufgegangen.
Ich merkte das regen Interesse an den vielen Fragen und genoss das befriedigende Gefühl, als ich bei den Übungen gesehen habe, wie sie die von mir gestellten Aufgaben recht problemlos schafften.


Aber ich kann die Zufriedenheit nur kurz auskosten, denn morgen früh fahre ich nach Steyr, wo ich am Vormittag der EDV-Abteilung einer Firma die Grundlagen der SAP-Programmierung mittels eines Crash-Kurses vermitteln soll.

Unmittelbar nach der Schulung fahre ich wieder nach Wien zurück, denn dort wartet der in diesen Minuten beginnende Go-Live und die schon angekündigte Nachtschicht des Projektes auf mich. Der Freitagvormittag ist zum Schlafen vorgesehen und am Nachmittag sollte ich eigentlich in die Nähe von Linz fahren, wo von unserer Firma ein privates Adventsingen stattfindet und meine Gitarrenkünste gefragt wären.

Da ich aber ab Samstagnachmittag wieder in Wien die nächste Schicht der Projektumstellung haben werde, spiele ich mit den Gedanken das Adventsingen auszulassen... oder doch nicht... Hmmm... ich weiß es noch nicht wirklich... mal schauen wie es mir geht.

Song-Contestverweigerung

Wie heute ORF-Online berichtet wird Österreich nächstes Jahr auf die Teilnahme am Song-Contest verzichten. Das ist nachvollziehbar, denn was in den letzten Jahren geboten wurde, hat mit der ursprünglichen Idee nichts mehr zu tun.

Es läßt sich aus dem Text der Meldung erahnen, dass dies auch die nächsten Jahre so sein wird. Gut so. Und außerdem ich tippe darauf, dass Österreich nicht die Einzigen sein werden, die diesen Schritt setzen.

Sonntag, 18. November 2007

letzte Vorbereitungen

Den ganzen Tag arbeite ich hier in Wien das Skriptum für den morgen beginnenden Kurs durch. Nicht durchgehend... es ist schon zwischendurch Zeit für anderes. So habe ich heute zum ersten Mal in meinem Leben zwei Folgen der Fernsehserie "die Gilmore-Girls" gesehen und mich dabei sogar einigermaßen amüsiert. Für morgen bin ich jedenfalls gerüstet... alles wurde durchgelesen und die Beispiele sind durchgespielt.

Nach dem morgigen Kurstag werde ich die Beispiele für übermorgen durchgehen und die letzten beiden Kapitel werde ich auch irgendwann noch schaffen.


Am Mittwochabend fahre ich zurück nach Hause weil ich am Donnerstagmorgen bei einer Firma in der Gegend von Steyr auch eine Schulung machen soll.


Unmittelbar danach geht es wieder zurück nach Wien, denn Donnerstagnacht wird es Ernst. Da beginnt bei einem EDV-Projekt jener Go-Live, wo ich vor einem Monat im Zuge des Probegalopps eine Nachtschicht machte. Ich werde die ganze Nacht beim Kunden sein und die Umstellung überwachen. Sollte jemand Zeit haben (Skype?), ich bin für Unterhaltung immer dankbar*ggg*

Samstag, 17. November 2007

Wirbelsturmdementi

Wie ORF-Online berichtet, hat der Weltklimarat (IPCC) mit seinem jüngsten Papier in Sachen Klimaerwärmung wieder ein Horrorszenario über die Zukunft der Erde gezeichnet.

Aber meine grundsätzliche Skepsis dieser Thematik gegenüber will und will einfach nicht weichen. Für die menschliche Neigung zur Massenmanipulation durch Angstmache gibt es viel zu viele Beispiele in der Geschichte. Und die Medien ("Bad News are Good News") steigen bereitwillig darauf ein. Kritiker haben es sehr schwer Gehör zu finden, während Hysteriker offene Türen vorfinden.



Heute entdeckte ich auf der ORF-Science-Seite einen vor mehreren Monaten beiläufig erschienenen Artikel über die Hurricans in den USA, den ich für sehr bemerkenswert halte.

Es steht darin zu lesen, dass es zurzeit im Grunde gar keine Zunahme von Hurricans gibt. Es gab die letzten Jahrzehnte eine Abnahme und es ist nur so, dass diese Flaute jetzt offensichtlich wieder vorbei ist und sich die Anzahl der Hurricans pro Jahr sozusagen wieder "normalisiert" hat.

Am bemerkenswertesten sind die Aussagen, dass die zwei Jahrzehnte lang verringerte Wirbelsturm-Aktivität auf veränderte Windverhältnisse zurückzuführen ist und die zunehmende Zahl von Hurrikans könnte nicht wie vielfach angenommen auf den Klimawandel zurückgehen



Bis vor kurzem galt es als wissenschaftlich gesichtert, dass die Zunahme der Wirbelstürme in den USA mit der Meeresoberflächenerwärmung (=Klimaerwärmung) zusammenhängt. Und wehe jemand hätte gewagt, dies in Zweifel zu stellen.

Ich frage mich gerade, wieviele der heute als "Wissenschaftsketzer" hingestellten Personen in 20 Jahren recht bekommen werden.

Donnerstag, 15. November 2007

Let it Snow

... und weiß fällt die Pracht jetzt schon Mitte November in Massen vom Himmel...

Gerade höre ich in der ZIB 2, dass die A1-Autobahn nach Wien gesperrt ist und der Stau auf der ebenfalls schon gesperrten Außenringautobahn mittlerweise stolze 21 (in Worten einundzwanzig) Kilometer beträgt.

Im letzten schneearmen Winter war der Klimawandel das ganz große Thema. Die Hälfte der Menschen war angesicht der offensichtlich drohenden Erwärmung sehr besorgt.

Jetzt schneit es viel zu früh. Nun ist wahrscheinlich die andere Hälfte der Menschen angesichts der drohenden baldigen Eiszeit in echter Sorge.


Klimawandel hin, Klimawandel her.... ändern wird sich jedoch nichts. Aber es verdienen zumindest eine Menge Menschen daran.

Nicht so wichtig?

Gestern abend war ich auf einem Gitarrenkonzert, wo ich in der Pause zufällig und unfreiwillig Zeuge eines Gespräches zwischen zwei anderen Konzertbesucherinnen wurde.

Frau 1: "Warum war zwischen Werner und dir so plötzlich Schluß? Ihr habt euch doch so gut verstanden."

Frau 2: "Ja, stimmt. Es hat eigentlich wirklich alles gepasst. Aber dann hat er mir erzählt, dass er einen One-Night-Stand gehabt hat. Ich habe die Beziehung daraufhin sofort beendet."

Frau 1: "Das ist doch schon über ein Jahr her. Warum bist du immer noch solo?"

Frau 2: "Mir ist Sex generell nicht so besonders wichtig. Ich warte lieber bis es mit einem anderen Mann gefühlsmäßig passt."


Das ist natürlich eine stark abgekürzte Version dieses längeren Gespräches, aber der Sinn stimmt.



Eines habe ich nicht verstanden. Wenn sie Sex in einer Beziehung ja gar nicht für so besonders wichtig ansieht, warum war dann ein freiwillig gebeichteter One-Night-Stand für Sie so eine Katastrophe, dass sie eine offensichtliche funktionierende Beziehung deswegen sofort beendet hat?

Management by ...

Moderne Führungsstile von A-Z

Almhütte: Sehr hoch angesiedelt und extrem primitiv.
Babysitter: Man kümmert sich um die Angelegenheit, wo jemand am lautesten schreit.
Bicycle: Nach oben buckeln, nach unten treten.
Boogie: Mit viel Getöse auf der Stelle treten!
Crocodile: Bis zum Hals im Dreck stecken - aber das Maul groß aufreißen!
Champignon: Mitarbeiter im Dunkeln lassen, von Zeit zu Zeit mit Mist bestreuen und wenn sich Köpfe zeigen - sofort absäbeln!
Chromosom: Führungsqualifikation ausschließlich durch Geschlecht und Geblüt.
Cowboy: Abgrasen und weiterziehen.
Darwin: Mitarbeiter gegeneinander aufstacheln, Sieger befördern, Verlierer abschieben.
Deutsche Eiche: In ihrem Schatten wird keiner groß.
Echo: Der Chef wiederholt nur, was sein Chef ihm gesagt hat. (Yes-man)
Egg: Sorgfältig behandeln und bei Bedarf dann in die Pfanne hauen.
Ego: Ich bin vollkommen meiner Meinung.
Flaschenzug: Eine Flasche zieht die andere nach oben.
Frosch: Kleines Hirn - lautes Maul – große Sprünge.
Harakiri: Souveräne und dauernde Missachtung aller Gegebenheiten.
Helikopter: Über allem schweben, von Zeit zur Zeit auf den Boden kommen, viel Staub aufwirbeln und dann wieder ab nach oben.
Herodes: Intensiv nach dem geeignetsten Nachfolger suchen und ihn dann feuern.
Human Relations: Als Mensch im Mittelpunkt der Dinge stehen und damit jedem im Wege.
Jeans: An den wichtigsten Stellen sitzen die größten Nieten.
Kette: Loch an Loch - aber es hält!
Kohl: Drohen, Schweigen, Aussitzen.
Känguruh: Mit leeren Taschen große Sprünge machen.
Marguerite: Soll ich, soll ich nicht...?
Möwe: Aus großer Höhe herabstoßen, draufscheißen und weiterfliegen.
Moses: Volk in die Wüste führen und auf ein Wunder hoffen.
Nilpferd: Erst das Maul aufreißen und dann schnell untertauchen.
No-toes (Zehenlose): Erst Schießen, dann erst ziehen und zumSchluss zielen.
Opportunity: Schnell zupacken, wenn der Gegner einen Augenblick schwach wird.
Partisan: Selbst die engsten Mitarbeiter falsch informieren, damit die eigenen Ziele nicht erkennbar werden.
Ping-Pong: Jeden Vorgang solange hin- und herleiten, bis er sich von selbst erledigt hat. In Österreich nennt man dies auch 'Schubladisieren':
Positives Denken: So lange lügen, bis man die Wahrheit nicht mehr verschleiern kann.
Potatoes: Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln.
Praxilogie: Theoretisch ist praktisch alles möglich.
Presse: Lügen wie gedruckt und irgendwann selbst dran glauben.
Reverse-Eiffelturm-System: (beim Eifelturm werden die Nieten nach oben weniger)
Robinson: Alle warten auf Freitag!
Saussage: Allen ist alles wurscht, aber jeder gibt seinen Senf dazu
Surprise: Erst handeln, dann von den Folgen überraschen lassen.
Science-fiction: Sofortige Abschaffung der Hierarchie!
Torero: Mit elegantem Hüftschwung Probleme passieren lassen und anderen zuschanzen.
Zeppelin: Hoch oben, groß, dünne Haut und hohl.

Mittwoch, 14. November 2007

vor 15 Jahren...

... ist Ernst Happel, der geniale österreichische Fußballtrainer und -spieler gestorben. Kaum zu glauben wie lange dies schon her ist.

Der Mensch hat in mir sehr zwiespältige Gefühle ausgelöst. Zum einen habe ich ihn bewundert und gleichzeitig habe ich ihn als abstoßend und unsympathisch empfunden. Das ging aber offensichtlich nicht nur mir so. Ich erinnere mich an diverse Zeitungsberichte, wo in den ausländischen Medien auch in Zeiten seiner größten Erfolge immer wieder von dem "unsympathischen" österreichischen Trainer die Rede war.
Es gibt nicht viele solche Menschen, die solch widersprüchliche Gefühle in mir gleichermaßen auslösen.


Heute mit dem Abstand der vielen Jahre überwiegt klar die Bewunderung. Eines war er jedoch mit Sicherheit: eine echte Persönlichkeit.

Schulungs-Vorbereitungen

Gestern habe ich mich intensiv auf den nächste Woche stattfindenden Kurs vorbereitet.
Ich kam in der Normalarbeitszeit bis ca. zur Hälfte des Skriptums, dann am Abend ein nettes Abendessen in einem Restaurant im privatem Kreis und anschließend die Fortsetzung per Zugriff über das Internet aus der Wohnung.

Und es war auch gut so. Es gab einiges an Schwierigkeiten bei den Demo-Programmen und vorbereitenden Aktivitäten. Aber jetzt sehe ich schon Licht am Ende des Tunnels (und das sind sicher NICHT die Lampen des entgegendkommenden Zuges!!), das wird am Montag vormittag schon klappen.


Außerdem habe ich erfahren, dass ich am nächsten Tag nach Kursende zu einer Firma fahren soll und denen auch mittels eines Crash-Kurses die Technik von SAP-Systemen näher bringen soll. Passt. Dies macht mir auch Spaß und dafür muss ich mich nicht mal vorbereiten.*g*

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