Sport

Donnerstag, 14. Juni 2007

PeZwo geht in die Luft

Ja, wirklich. Kein Scherz. Ich werde heute am Abend den ersten Tandem-Fallschirmsprung meines Lebens erleben.
Vor einigen Jahren machte ich mal in einer schwachen Minute dies folgenschwere Versprechen und jetzt bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es einzulösen.


Dies nur als Erklärung, für den Fall dass dieser Eintrag der letzte in diesem Blog bleiben sollte.*schief_grins*

Sonntag, 20. Mai 2007

Morgensport

So geht's manchmal.

Gestern war ich wirklich todmüde. Heute erwachte ich ohne Wecker um 6h morgens und war voll Energie. Also schwang ich mich auf's Rad um das herrliche Wetter für eine morgendliche Rundfahrt auszunutzen. Die Ohrenstöpsel des MP3-Player noch ins Ohr und die stampfenden Rhythmen von Nightwish trieben mich flott voran.

Wie ich die Straße so entlang fuhr, sah ich weit in der Ferne einen Heißluftballon. Da durften ein paar Leute den heutigen Sonnenaufgang aus einem Korb hoch in den Lüften miterleben. Ach, Neid. Da drinnen hätte ich auch gerne sein wollen. So ein Erlebnis steht übrigends noch auf meiner ToDo-Liste.


Dann kam ich zu meinem Hausberg. Es geht ca. 2 km bergauf und in der Mitte ist er ziemlich steil. Heute habe ich ihn zum ersten Mal wieder geschafft ohne dazwischen abzusteigen und auszuschnaufen zu müssen. Mein Körper beginnt sich langsam an die Belastungen zu gewöhnen, die ich ihm seit einigen Wochen regelmäßig auferlege.

Dann die Belohnung. Wie immer im Leben (Achtung, jetzt wird es hochphilosophisch!!) kommt nach Schweiß, Anstrengung und Mühen dann die Zeit, wo alles mühelos vorangeht. Ich geniesse es mit vollem Tempo auf der anderen Seite den Berg wieder herunterzurasen.

Jetzt noch schnell unter die Dusche, dann zur Feier des heutigen Tages ausnahmsweise mein Lieblingsfrühstück (Lachs mit Baguette) und ich bin für den Tag bereit.

Samstag, 19. Mai 2007

Segelkurs dritter Tag

Die Aufgabe, den Tag mit 3 Begriffen zu beschreiben würde ich so lösen:
  • viel Sonne
  • wenig Wind
  • viel müde
Erster Punkt hat bei mir zu einer deutlichen Rotverschiebung meiner Hautfarbe geführt. Momentan bin ich dabei, mir mein Gesicht und den Nacken mit einem After-Sun-Spray regelmäßig zu kühlen*g*

Der zweite Punkt war manchmal etwas frusterzeugend. Ab und zu kamen Böen auf und das Boot glitt flott über die Wellen. Aber leider passierte es öfters, dass sich das Boot eher im Schneckentempo bewegte... und ein paarmal wären wir wenigstens über dieses Tempo froh gewesen.

Der dritte Punkt ist eine Folge von den letzten Tagen. Man glaubt es kaum, aber auch wenn das Segeln nicht unmittelbar den Körper belastet... wenn man sich den ganzen Tag im Boot am See in der frischen Luft aufhält ist man trotzdem müde. Und die gestrige Action sowie die tägliche 3-stündige Fahrt trugen auch nicht gerade zu meiner Erholung bei.
Aus diesem Grund ging in meinem Kopf heute überhaupt nichts mehr rein. Da es aber die Möglichkeit gibt, die Kurstage auf mehrere Wochenende zu verteilen, habe ich entschieden dieses Angebot auch anzunehmen.
Erstens kann ich mich wieder etwas erholen,
zweitens kann ich mich in Ruhe vorbereiten(Wäsche waschen, Koffer packen usw.) ... da ich ja die nächste Woche zwecks Schulung in Wien verbringen werde und drittens kann ich auch noch eine andere familiäre Sache in Ruhe angehen.

Im Klartext bedeutet dies, dass ich die für morgen geplante Prüfung um 2 Wochen verschoben habe. Es ist sicher die vernünftigere Entscheidung als jetzt alles mit Gewalt durchzupeitschen.

Freitag, 18. Mai 2007

Segelkurs zweiter Tag

Heute war das Wetter wirklich schön (danke Cheridwen*g*) ... aber damit ist das Positive von diesem Tag bereits ausreichend beschrieben.

Der Rest war eher katastrophal.

Da mir vor einer Woche von einem Kunden erklärt wurde, dass sie ganz ganz dringend eine Liste brauchen, habe ich meinen ursprünglich für heute geplanten Urlaubstag gestrichen nur um diese rechtzeitig fertigzustellen.
Ich fuhr sehr bald in der Früh weg ... und kam in der Firma drauf, dass ich meine Handys zuhause vergessen habe. Gut, der Fehler ließ sich innerhalb von 30 Minuten korrigieren.

Ich begann fleißig zu arbeiten, damit ich um 12h wegfahren kann um an den Nachmittagsunterreicht ab 13h30 teilnehmen zu können. Ich schrieb das Programm gemäß den Vorgaben und um 11h30 war ich fertig. Ich zeigte es den Kunden, der aber plötzlich kleine Änderungen haben wollte. Und dann noch welche, und noch welche... und dann war es plötzlich 12h30. Dann sagte ich, dass ich für noch mehr Änderungen keine Zeit mehr habe. Die Antwort war: "macht es nichts, wir werden das Programm eh erst in ca. 2 Wochen brauchen".

Meine gute Erziehung hat ihn gerettet.



Also ab ins Auto und 90 Minuten Fahrt zum Mattsee. Meine Kurskollegen waren natürlich schon längst wieder auf dem See unterwegs. Der Sohn des Besitzers fuhr mich mit einem Elektroboot nach und ich versuchte den Stoff des ganzen heutigen Tag in 3 Stunden nachzuholen.
Nach Unterrichtsende setzte ich mich wieder ins Auto und wollte eigentlich Vorwind-Kurs auf Wien nehmen, wo ja heute abend die Blogger-Tupperpartys von Tilak steigt. Da erhielt ich einen Anruf und eine innerfamiliäre Undisziplinierheit machte sämtliche Pläne schlagartig zunichte, indem sie meine Anwesenheit hier zuhause erforderte.

Nun sitze ich hier zuhause, im Rohr 2 Baguettes (sie werden dann gleich meine allererste Mahlzeit an diesem Tag werden) und hätte mich so gefreut, bei dem Treffen die diversen Blogkollegen wieder mal zu sehen.


Irgendwie bin ich ziemlich frustriert und absolut nicht gut drauf.... und weit und breit kein Trost. Wähhhhh....

Edit: zumindest habe ich gerade mit der Blogger-Runde telefoniert, wurde von einem zum anderen durchgereicht und konnte wenigstens mit jedem ein paar Worte plaudern. Das hat mir gut getan. Die Baguettes schmecken auch , die seelische Talsohle scheint durchschritten. Ich danke euch für eure lieben Worte... die waren doch ein kleiner Trost

Donnerstag, 17. Mai 2007

Segelkurs erster Tag

Die eindruckvollste Erfahrung des heutigen Tages lautete: "bei Regen, Kälte und fast Windstille macht Segeln nicht wirklich Spaß". Diese Lektion mussten uns unsere Lehrer nicht beibringen, auf das sind wir ganz von alleine draufgekommen.

Der Kurs begann um 9h. Nach der üblichen Begrüssung hörten wir etwas Theorie bezüglich "am Wind fahren", "gegen luv drehen" usw. Und dann ging es schon raus auf die Wasserpiste. Am Vormittag ging es noch einigermaßen. Der Regen war da noch ein leichtes Nieseln und es wehte zeitweilig ein halbwegs vernünftiger Wind. Nach einer Tour mit Lehrer durften wir schon alleine raus, in einem Boot zwei Kursteilnehmer.
Derjenige, der mit mir fuhr, verstand von Segeln so wie ich absolut nichts. Aber wir kamen zurecht und schafften es, das Boot nach einer halben Stunde am Pier anzulegen, ohne es dabei auch gleich niederzumähen.

Nach der Mittagspause wurde es fad. Der Regen wurde immer stärker, die schwarzen Regenwolken zogen tief über uns weg und der Wind ließ fast zur Gänze aus. Dies hatte zur Folge, dass ich auch das Paddel in Hand nehmen musste um unser Boot wieder zum Steeg zu bekommen.
Somit beschäftigten wir uns die letzte Stunde dann nur noch im Trockentraining wie Segel fachgerecht zusammenlegen und Knoten knüpfen.


Eine erfreuliche Erkenntnis gibt es auch. Ich mache zurzeit den Segel-Grundschein und wenn dieser mittels bestandener Prüfung positiv abgeschlossen ist, kann "erhöhe" ich auf den A-Schein. Ich dachte, dass ich den A-Schein brauche, um auf Österreichs Seen segeln zu dürfen. Irrtum. Es reicht schon der Grundschein. Im Klartext bedeutet dies: am Sonntag nachmittag ist die Prüfung. Ab diesem Zeitpunkt kann ich segeln gehen wo ich will... wie z.B. Traunsee, Attersee, Neusiedlersee usw.
Das ist eine äußerst erfreuliche Erkenntnis, welche ich auch zu nutzen gedenke.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Skating bei Sonnenuntergang und Nightwish

DAS war heute vielleicht eine geile Skatingtour. Windstill, genau die richtige Temperatur (ca. 25 Grad). Neben mir die Donau. Vor mir die blutrot untergehende Sonne. Und in mir Nightwish.

Die Gruppe macht eine solch unglaublich leidenschaftliche Musik... es war einfach herrlich, in so einer Umgebung dahinzugleiten, diese Musik in den Kopfhörern und dabei vor sich hinträumen...



Bless the Child - Nightwish

Sonntag, 6. Mai 2007

Radfahren

Dieses Wochenende ging ich den nächsten Schritt meines freiwilligen und selbstverordneten Fitness-Programm an. Ich reparierte mein Fahrrad. Dieses stand mit einem Batschen seit über einem Jahr im Keller und wartete geduldig darauf, wieder von mir bestiegen zu werden.
Der Versuch, den Schlauch mit einem handelsüblichen Pickzeug zu kleben ging schief. Aber ich hatte noch einen ganz neuen Schlauch zuhause.

Heute morgen schwang ich mich auf das Rad, fuhr eine Runde am Stadtrand von Linz und bewunderte die veränderte Umgebung, welche durch die Untertunnelung der A7-Autobahn geschaffen wurde. Wo noch vor 2 Jahren täglich 100.000 Autos vorbeibrausten, hört man jetzt Vogelgezwitscher und sieht Parkanlagen, Skatboardbahnen, Kinderspielplätze usw. Das hat schon was gebracht.


Nun stehen die Säulen meines Fitness-Programmes. Ich werde bei abendlichen Schönwetter an der Donau Skaten, bei ausgesprochenen Schlechtwetter in der Halle Schwimmen und in der Nacht oder sonstig Radfahren gehen.
Ich werde jetzt auch wieder das Rad und nicht mehr das Auto benutzen, wenn ich kleinen Besorgungen in der Stadt zu erledigen habe. Zwecks der Abwechslung könnte es auch sein, dass ich die eine oder andere Stunde auf dem Tennisplatz verbringe. Das Joggen stelle ich momentan noch zurück. Ích fürchte, dass ich wieder Knieschmerzen bekommen. Vielleicht probiere ich es in ein- oder zwei Monaten vorsichtig mal wieder aus.

Montag, 30. April 2007

Abendsport

Heute nach der Arbeit bin ich wieder in meine Skater geschlüpft, habe die Kopfhörer meines MP3-Player in die Ohren gestopft und bin, begleitet von Musik der Gruppe OMD, etwas der Donau entlanggefahren.
Es wird von mal zu mal besser. Heute kam ich wieder ein Stück weiter als letztes Mal. Mein Rücken und die Beinee tut zwar immer noch etwas weh, aber ich halte es aus. Wie ich von einigen Wochen wieder mit dem Skaten begonnen hatte, stand ich noch recht wackelig auf den Rollen. Aber erstmalig gelang es mir heute , dass ich teilweise ins Gleiten gekommen bin.
Das Gleiten erkennt man daran, dass man immer schneller wird und immer weniger Kraft dazu braucht. Dies passiert dann, wenn die Bewegungen exakt rhythmisch sind und den Schwung unterstützen und nicht bremsen.

Heute war ein wunderbarer Sonnenuntergang, der mich bei meiner Fahrt begleitet hat. Zum Abschluß leistete ich mir eine gute Pizza Rusticana, die der Koch sehr kräftig mit Knoblauch versehen hat. Gut, dass ich heute abend alleine bin*gg*

Sonntag, 29. April 2007

Morgensport

Heute morgen, von Sonnenstrahlen geweckt, packte mich die Lust. Da die Birkenpollen-Zeit vorbei ist und somit meine Asthma-Beschwerden deutlich zurückgegangen sind, ging ich wiedermal Skaten.

Diesmal kam ich wieder ein kleines Stückchen weiter als wie beim letzten Mal. Aber ich bin noch weit von meiner früheren Form aus den vergangenen Jahren entfernt. Ich werde noch etliche Wochen brauchen, bis ich kräftemäßig und konditionell wieder halbwegs auf der Höhe bin.


Und in 2 Stunden geht es ab zum Mattsee, wir starten eine neue Segelpartie. Hoffentlich ist nicht zuviel Wind. Man wird sehen...

Edit 18h30: manchmal war der Wind recht gut, manchmal ließ er ziemlich aus. Es war jedenfalls ideal zum Üben...

Sonntag, 22. April 2007

Segel-Sonnenbrand

Yeah. Heute hat es beim zweiten Anlauf geklappt. Mein Bruder und ich haben unsere erste Segel-Partie hinter uns.

Der Wetterbericht für die Gegend Mattsee war vielversprechend, Sonnenschein, strahlend blauer Himmel und leichter Wind. Um 10h machte ein kurzes Telefonat die Sache klar und um 13h trafen wir uns bei der Segelschule am Mattsee.
Mein Bruder gab mir eine kurze Einführung, das Boot wurde mit den Segeln bestückt und auf gings.
PICT8710


Nach ein paar Minuten waren wir vom Pier weg in Richtung Seemitte unterwegs.
PICT8714

Der Wind war heute genau richtig, nicht zu stark und nicht zu schwach. Da es ein Zwei-Mann-Boot war, bedeutete dies, dass ich bei den diversen Manövern wie Wende oder Halse mithelfen musste.
Davon abgesehen, genoß ich die Segeltour - wie am nächsten Foto anhand der PeZwo'schen Fußstellung deutlich erkennbar ist.
PICT8718


Wir machten sozusagen eine Seerunde
PICT8716


und mein Bruder hatte die Sache immer fest im Griff und unter Kontrolle.
PICT8719


Nach 2 Stunden endete die Segeltour und der Nachmittag klang im Zentrum von der Stadt Salzburg aus, wo wir dem berühmten Gastgarten des Müllner-Bräustüberls einen Besuch abstatteten.

Und jetzt, wo ich wieder zuhause bin, bemerke ich den ersten Sonnenbrand dieses Jahres... na bravo.

Carpe Diem

Nutze (und pflücke) den Tag

derzeit billigste Tankstelle in OÖ

zuletzt geschrieben

die Katze TWODAY
... und wieder geht es trotz aller Widrigkeiten weiter....
PeZwo - 5. Apr, 07:54
Oh wie wahr. Erstens...
Oh wie wahr. Erstens beabsichtigte ich nie, hier...
PeZwo - 13. Jan, 19:03
na das ist doch schon...
na das ist doch schon was. Die erste Antwort seit über...
PeZwo - 13. Jan, 18:57
Sag
niemals nie. waltraut von siebensachen
waltraut - 13. Jan, 18:25
dann geb ich ihnen jetzt...
la-mamma - 13. Jan, 17:46

Rückblick

Mail an mich unter

User Status

Du bist nicht angemeldet.

derzeitige CDs im Auto


Coldplay
Viva la Vida


Coldplay
X & Y


Reinhard Mey
Bunter Hund

Status

Online seit 7368 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Suche

 

Location

Visitor locations

Multicounter


Alltag
Around the Blog
Auftritte und Konzerte
Computer
Duisburg
Filme und Fernsehen
Fun
Gedanken
Gitarrenrunde
Ich
Impressum
Island
Job
Krank
Musik
Politik
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren