Heute ist Frühlingsbeginn, zumindest mein persönlicher Frühling hat begonnen.


Ich war das ganze Wochenende am Attersee, wo ein Freund von mir in einem privaten Haus einen Gitarrenkurs gehalten hat. Ich assistierte ihm und kam selbst endlich wieder einmal so richtig zum Üben. Es wurde auch höchste Zeit, das Konzert Anfang April rückt näher.

Wir waren 12 erwachsene Leute und haben von Samstag mittag bis vor ca. zwei Stunden durchgehend musiziert, gelacht, gescherzt (ok, geschlafen haben wir auch, aber nicht sehr viel) - kurz gesagt wir haben uns schlichtweg rundherum wohl gefühlt. Das Wetter war traumhaft. Das Haus steht in der Nähe des Attersees, im Garten war zwar noch viel Schnee - aber der Himmel war stahlend blau und die Sonne brannte herunter.

Ich setzte mich (im T-Shirt mit kurzen Ärmeln!!!) am Nachmittag in den Garten und übte dort meine Stücke - fast mitten im Wald. Danach legte ich mich auf die Bank und genoß die Sonne.
Ich habe die Strahlen regelrecht aufgesogen. Ich fühle mich im Moment vollgetankt mit Energie - und im Grunde ist dies ja auch passiert.


Und wie ich vorhin in den Spiegel schaue, bemerke ich:
ICH HABE EINEN SONNENBRAND IM GESICHT!!!


Hurraaaa - und ich weiß nicht, ob ich mich über eine rote Haut auf meiner Stirn und Wangen je schon einmal so gefreut habe...

Was ist das?
Eine 500m lange Schlange, die nach Clearasil riecht?


Antwort:
die wartenden Fans vor der Kassa eine Stunde vor Beginn des Vorverkaufes für ein Tokio-Hotel-Konzert



Die Jungs touren zur Zeit durch Österreich und im Ö3-Wecker war ein echt genialer Leitfaden, wie ein solches Ereignis abläuft.

Hier zum runterladen.

Aber Vorsicht, man sollte sich dieses Podcast nur im Beisein eines ausgebildeten Arztes anhören. Lachkrampfgefahr!!!!

Nahezu jeder lechzt nach dem Frühling. Aber lt. einem Artikel auf ORF ON könnten sich schon eine Menge von Leuten bald wieder nach Kälte und Schnee sehnen.

Angeblich soll es für Allergiker heuer ganz schlimm werden.

Leider bin ich ein Betroffener. Sobald die Hasel zu blühen beginnt, fängt meine Nase zu rinnen an und spätestens wenn die Birke ihre Pollen an die Umwelt abgibt, holt mich der Teufel wenn ich zuhause meinen Asthma-Spray vergesse. Letztes Jahr hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten, aber ich vermutete damals schon, dass es ein andermal dafür umso heftiger werden könnte.

Ich werde mich einfach überraschen lassen denn bleibt mir ja auch gar nichts anderes übrig und wenn es wirklich ganz dick kommt, werde ich einfach kurzfristig einen Urlaub nach Alaska antreten*grins*

Angeblich wurde folgendes Rätsel von einer berühmten Persönlichkeit persönlich verfasst (ich persönlich bezweifle es zwar, aber es ist ja eh völlig egal). Es ist kein blöder Trick oder sonst was. Es läßt sich tatsächlich nur mit Nachdenken lösen.


Folgende Definition:

1. Es gibt fünf Häuser mit je einer anderen Farbe.
2. In jedem Haus wohnt eine Person einer anderen Nationalität
3. Jeder Hausbewohner bevorzugt ein bestimmtes Getränk, raucht eine bestimmte Zigarettenmarke und hält ein bestimmtes Haustier
4. Keine der 5 Personen trinkt das gleiche Getränk, raucht die gleichen Zigaretten oder hält das gleiche Tier wie einer seiner Nachbarn

Jetzt einige Hinweise:

• Der Brite lebt im roten Haus.
• Der Schwede hat einen Hund.
• Der Däne trinkt gerne Tee.
• Das grüne Haus steht links vom weißen Haus
• Der Besitzer des grünen Hauses trinkt Kaffee
• Die Person, die Pall Mail raucht, hält einen Vogel
• Der Mann, der im mittleren Haus wohnt, trinkt Milch.
• Der Besitzer des gelben Hauses raucht Dunhill.
• Der Norweger wohnt im ersten Haus.
• Der Marlbororaucher wohnt neben dem, der eine Katze hält.
• Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt neben dem, der Dunhill raucht
• Der Winfieldraucher trinkt gerne Bier
• Der Norweger wohnt neben dem blauen Haus
• Der Deutsche raucht Rothmanns
• Der Malbororaucher hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt

Und nun die zu beantwortende Frage:
Wem gehört der Fisch?



Es ist nicht leicht, ich brauchte dazu etwas über 30 Minuten. Wer denkt es geschafft zu haben, der soll mir mit der Antwort seine E-Mail-Adresse hinterlassen. Ich schreibe ihm dann zurück, ob es stimmt oder nicht.
Und, bitte nicht nur den Namen des Fischbesitzers, sondern auch wo wer wohnt, raucht usw. (sonst könnte es ja auch geraten sein).

Und wer es tatsächlich geschafft hat, bekommt in einem Mail meine Hochachtung, persönlich von mir ausgesprochen hingeschrieben und weggeschickt.

Edit 8.10h: es gibt mehrere Lösungen, weil manche Angaben nicht völlig eindeutig sind. Beispiel: "Das grüne Haus steht links vom weißen Haus" - direkt daneben oder sind Häuser dazwischen? Aber macht nichts, es genügt eine der Lösung zu finden...

Folgender Dialog zwischen einem Anwalt und einem Gerichtsmediziner soll während ener Verhandlung tatsächlich so stattgefunden haben (und wenn nicht, dann ist es zumindest gut erfunden):



F: Doktor, bevor sie damals mit der Autopsie anfingen, haben sie da den Puls gemessen?

A: Nein

F: Haben sie den Blutdruck gemessen?

A: Nein

F: Haben sie die Atmung geprüft?

A: Nein

F: Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als sie ihn autopsierten?

A: Nein

F: Wie können sie so sicher sein, Doktor?

A: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.

F: Hätte der Patient nicht trotzdem noch am Leben sein können?

A: Ja, es ist möglich. Er hat vielleicht danach noch irgendwo als Anwalt praktiziert.


*looool*!!!!!!!!!!!

Artikel aus einer Tageszeitung:

Hamburg: Der 13. Mann ist der Richtige: Erst nach einem Dutzend Männern wissen Frauen, welche die wichtigsten Eigenschaften sind, die der Wunschpartner haben sollte. Das ergab eine Untersuchung der Humboldt-Universität Berlin, für die zwei Psychologen ein spezielles Computermodell entwickelt hatten.



Diese Meldung hat meine Phantasie in einem hohen Maße angeregt:

Sie: Schatzi, ich lasse mich scheiden.
Er: Warum denn das?
Sie: Ich habe nachgezählt. Du bist erst der Zwölfte, das heißt da kommt noch was Besseres nach...



Es bleiben aber offene Fragen: was ist, wenn Frau schon 14 Männer oder mehr hatte. Hat sie den Richtigen übersehen?

Und überhaupt: WAS IST MIT DEN MÄNNERN!!!!!

Heute treffe ich mich wieder mit meinen Schülern und habe gerade die Stücke ausgewählt, die ich heute mit ihnen machen möchte:

Manic Monday von den Bangels
Yuppi Du von Adriano Celentano
Ausgeliefert von Hansi Dujmic und
Codo von DÖF

Das ist kein schweres Programm heute. Alles recht leichte Stücke, wenig Barree-Griffe...

Im Zuge der Vorbereitungen meines Prag-Trips erinnerte ich mich an meinen Kollegen Ladislav, der bei meiner alten Firma im Prager Office gearbeitet hatte. Wir haben auf den Projekt, was ich vor einem Jahr in Prag machte, einiges miteinander zu tun gehabt und haben uns sehr gut verstanden.
Mittlerweile ist auch er ausgeschieden, aber ich bekam seine private Mailadresse raus und schrieb ihm ein Mail. Vorhin bekam ich eine Antwort und er war hocherfreut, von mir zu hören:

Hi ........., Sure I remember you!!!

Wir werden sehen, vielleicht läßt sich ein Schwätzchen organisieren.

Außerdem möchte ich generell mit ihm in einem losen Kontakt bleiben (und ihn und seine Freundin mal zu mir nach Österreich einladen). Erstens mag ich ihn, zweitens sollte man die Brücken dorthin nicht völlig abreißen lassen man kann nie wissen und drittens - ich gestehe, dass mir seit dieser Zeit das Reden und Schreiben in Englisch irgendwie abgeht...

Gestern abend habe ich die Aufgabe, die mir so schwer gefallen ist, vorerst mal abgeschlossen.
Ich habe gut geschlafen und heute werde ich die weiteren Aufgaben angehen, die schon seit mehreren Tagen anstehen und meine Magengegend belasten.

Ich bekam heute ein Mail, dass ich einen Durchstieg zu dem System von unserer deutschen Mutterfirma zu jenem Softwareprodukt habe, für welches ich Mitte Februar den Kurs in Wien besuchte - und ich Ende Juni nochmals nach Zürich fahren werde.
Ich werde in ein paar Wochen darüber in unserer Firma eine interne Schulung halten - dh. ich muß mich vorbereiten. Also rein in die Maschine und herumspielen, versuchen die Kursbeispiele von Wien nachzustellen, ein Programm für diese Schulung zusammenstellen, mich auf Zürich und die abschließende Zertifizierungsprüfung vorbereiten --> und das mag ich.
Ich bin von meinem Naturell her ein Forscher und Spieler und so etwas wie ein verkappter Lehrer. Sobald solche Aufgaben auf mich zukommen, beginnt normalerweise mein Adrenalin-Spiegel und die Arbeitsfreude zu steigen.

Einziger Wermutstropfen: ich kann nicht gleich damit beginnen. Zuerst die oben erwähnten Aufgaben fertig machen und gleichzeitig darauf hoffen, dass nicht zuviel Neues nachkommt...

Ich bin selten so lustlos und unkonzentriert beim Arbeiten so wie in diesen Zeiten. Meine Gedanken sind ständig woanders (man sieht es auch an der Anzahl meiner Log-Einträge), bin fehleranfällig, ich brauche für einfache Programmänderungen relativ viel Zeit, vergesse auf alles - furchtbar.

Das Schlimmste: es gibt keinen sichtlichen Grund dafür. Wenn da wenigstens irgendwo eine Lady wäre, welche mir seit Freitag den Verstand raubt, dann hätte ich zumindest eine Erklärung und anderweitig was davon. Aber *seufz*, nicht mal das. So kann ich es nur auf das Wetter schieben.

Wenn ich mich nicht schnell zusammenreisse, dann bekomme ich in meiner Firma irgendwann eine über die Mütze.

Jetzt ist es fix.

Am Sonntag, den 30.4. werde ich frühmorgends mit einem vollen Auto nach Prag fahren, den ganzen Tag mit Sightseeing verbringen und dann am Abend das Highlight geniessen:

Das Konzert von Blackmore's Night!!!

Damit geht ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Ich freue mich schon...

"Die Frauenseele ist für mich ein offenes Buch - geschrieben in einer unverständlichen Sprache" - Ephraim Kishon

Jeder weiterer Kommentar von mir dazu ist überflüssig...