Donnerstag, 28. Oktober 2010

Helden von morgen

Ich habe letzten Freitag die erste Sendung verpasst. Aber noch bin ich zuhause und so konnte ich mir heute Vormittag die Wiederholung ansehen.

Das erste positive Erlebnis hatte ich nach einer Minute. Arabella Kiesbauer ist nicht mehr dabei. Aber gleich darauf der Dämpfer. Die Schwuchtel (man möge mir den politisch unkorrekten Ausdruck verzeihen) aus der Jury ist auch in der Sendung. Na gut... auch wenn ich seine übertriebene Art nicht besonders mag... seine fachliche Meinung konnte ich immer nachvollziehen und meistens teilte ich sie auch.

Das geänderte Konzept finde ich erfrischend. Gott sei Dank ist das idiotische Friend-Shit-Ticket weg, die freie Auswahl der Songs und Musikstile wirkt auf mich befreiend und die einwöchige Betreuung der Kandidaten durch 2 Stars aus der Szene hat Charme.

Es sind ganz gute Teilnehmer dabei... aber überstrahlt wurden sie alle von einer Person... ihr Auftritt drückte auch bei mir schwer auf die Tränendrüse... oh, Mann... der Song und ihre Performance ging bei mir ungebremst ins Herzilein... schluchz...

Adventschatten

Wir schreiben noch nicht einmal den November. Trotzdem wirft der Advent bereits seine Schatten voraus. Nein, ich meine nicht eventuelle Weihnachtsbeleuchtungen oder einschlägige Kekse beim Hofer (= Aldi*g*). Ich wurde gefragt, ob wir in einer Kirche einen Adventgottesdienst musikalisch begleichen würden.

Anfangs war ich etwas skeptisch. Niemand hatte besondere Lust auf "Heidschi Bumbeidschi" und Co. Aber der Pfarrer erwies sich trotz seiner 70+ Jahre als recht modern. Er war mit moderne Weihnachtssongs wie "Merry Xmas" von John Lennon und "Something about Christmas Time" von Bryan Adams sofort einverstanden. Da doch ein traditioneller Weihnachtssong dabei sein sollte, haben wir "The First Noel" dafür gewählt. Als kleines Zugeständnis für die Messe werden wir das "Ave Maria" von Bach/Gounod spielen. Es hat mich aber sehr gefreut, dass wir zur Kommunion einen meiner eigenen Songs spielen dürfen. Somit werden wir den 4. Adventsonntag in einer Linzer Kirche musikalisch begleiten.


Ich stelle immer bei Proben das Mikrophon einfach auf den Küchentisch, drücke auf den Aufnahmebutton und lasse es laufen... das ist eine gute Rückmeldung für uns selbst. Hier ein Song aus so einer Aufnahme:







Dienstag, 26. Oktober 2010

7 Tage

Das Ende meiner kleinen beruflichen Auszeit nähert sich mit riesigen Schritten. Genau heute in einer Woche habe ich den ersten Arbeitstag bei meinen neuen Dienstgeber.

Wenn ich so zurück denke, dann frage ich mich wirklich: "wo ist die Zeit hingekommen?". Wenn man den Krankenstand wegen meiner Augenoperation dazurechnet, bin ich seit 7 Wochen zuhause... nur unterbrochen durch meine letzte Arbeitswoche, wo ich mich von allen verabschiedet habe.

Langeweile ist in diesem Zeitraum nie aufgekommen. Nach einem Jahr Dauerpendeln zwischen Linz und Duisburg habe ich die Zeit in meinem Heim wirklich genossen. Meine Schwerpunkte lagen in der Renovierung der Küche und des Wohnzimmers sowie der Aufnahme meiner ersten CD. Ersteres war mittlerweile schon absolut notwendig, Zweiteres im Prinzip auch ;)

Meine letzte freie Woche werde ich in erster Linie zum Wiederauffrischen etwas vernachlässigter Kontakte und zum Vorantreiben meiner CD verwenden... denn ich bin mir sicher, dass mich mein neuer Job in den ersten Monaten massiv beanspruchen wird und ich in dieser Zeit kaum zu etwas anderen kommen werde.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Hart, härter, Briggs

Am Wochenende fand in Deutschland der Box-WM Kampf zwischen Vitali Klitschko und dem Amerikaner Shannon Briggs statt. Er endete mit einem so klaren Punktesieges des Ukrainers, dass man dies getrost als Verprügelungsaktion bezeichnen kann. Briggs wurde nach dem Kampf am WC ohnmächtig und darauf hin umgehend auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht.

Seine Liste der Verletzungen ist "beeindruckend"
  1. Bruch des linken Augenhöhlendaches
  2. Nasenbeinbruch
  3. Trommelfell-Riss
  4. Sehnenanriss und Muskelbündel-Riss im Bizeps
Jetzt wird immer klarer, warum Klitschko so überlegen war. Dem Amerikaner ist in der ersten Runde im linken Oberarm eine Sehne gerissen. Aber eine Aufgabe kam für ihn dennoch nicht in Frage. Sein Trainer wollte das Handtuch werfen, aber er verbot es ihm. Briggs wollte über die Distanz kommen... ständig darauf hoffend, dass er vielleicht doch einen Lucky Punch landen kann.

Ich bin mir nicht ganz darüber im Klaren, ob ich Shannon Briggs für seine Haltung bedauern oder bewundern soll.



Der größte Kampf von jedem menschlichen Individuum ist und bleibt der Kampf gegen den inneren Schweinehund, gegen seine eigenen Grenzen... und nichts gibt einem ein besseres Gefühl, als so einen Kampf zu gewinnen. Manche klettern zu diesem Zweck auf über 8000 m hohe Berge und andere laufen 42 km, unmittelbar nachdem sie 3,86 km geschwommen und 180 km Rad gefahren sind. Diese Liste lässt sich problemlos endlos erweitern.

Shannon Briggs wusste, dass er nach dem Sehnenriss so gut wie keine Chance mehr hatte diesen Kampf noch zu gewinnen. Aber er wollte unbedingt über die Distanz kommen um seine kleine Mini-Mini Chance am Leben zu erhalten ... auch um den Preis, dass er von einem der besten Boxer der Welt dafür ganz fürchterliche Prügel einstecken muss.

Ich habe mich entschieden. Ich bewundere ihn.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Oh wie peinlich

sperma-zelle

Freitag, 15. Oktober 2010

Es war einmal... vor langer Zeit....

... ist das nicht süß... die allererste Windows-Version...

Ich habe sie damals Mitte der 80-er auf der Uni von einem Freund kopiert bekommen und auf meinem PC installiert. Das Programm hat mir gefallen, schließlich kannte ich die Idee des GUI schon von den Apple MacInthos-Geräten her, auf denen wir die Programmierübungen in Pascal und Modula-2 schreiben mussten. Aber leider konnte ich das Windows, was damals unter DOS wie ein normales Programm gestartet werden musste, nie praktisch nutzen... es gab defacto keine vernünftige Anwendungen für Windows. Das sollte sich erst ca. 5 Jahre später ändern.

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