Weltfrauentag 2006
Heute morgen hörte ich auf Ö3 ein paar Stimmen und Meinungen zum Weltfrauentag. Dabei stieß ich wieder auf eine Sache, die ich schon lange einfach nicht verstehe.
Es wurde im Radio behauptet, dass Frauen bei gleicher Arbeit und Qualifikation weniger verdienen als Männer.
Der Satz brachte mich zum Nachdenken. Ein Beispiel:
Ich versetze mich jetzt in die Lage eines Unternehmers, der jemand für die Buchhaltung sucht. Nimmt er einen Mann auf, dann muss er 1.800 Euro monatlich zahlen, eine Frau mit gleicher Qualifikation tut aber denselben Job gleich gut für 1.500 Euro. Wäre ich der Unternehmer, so würde ich sofort die Frau nehmen. No Na.
Dies müsste doch bedeuten, dass Frauen sehr begehrte Arbeitnehmer sind. In weiterer Folge hieße dies, dass die Arbeitslosigkeit bei Frauen viel geringer sein müsste als bei Männern.
Tatsächlich ist es aber eher umgekehrt.
Warum ist dies so? Warum zahlen die Unternehmer freiwillig mehr? Tun sie das aus männlicher Solidarität? Sind sie Frauenhasser? Sind sie gesellschaftlichen Klischees und Zwängen so verhaftet, dass das Geld was sie ausgeben nicht kritsch geprüft wird?
Oder gibt es Kriterien, welche in der Öffentlichkeit bei oben genannten Aussagen dezent verschwiegen werden?
Bisher habe ich noch niemanden gefunden, der mir diesen Widerspruch plausibel erklären konnte...
Es wurde im Radio behauptet, dass Frauen bei gleicher Arbeit und Qualifikation weniger verdienen als Männer.
Der Satz brachte mich zum Nachdenken. Ein Beispiel:
Ich versetze mich jetzt in die Lage eines Unternehmers, der jemand für die Buchhaltung sucht. Nimmt er einen Mann auf, dann muss er 1.800 Euro monatlich zahlen, eine Frau mit gleicher Qualifikation tut aber denselben Job gleich gut für 1.500 Euro. Wäre ich der Unternehmer, so würde ich sofort die Frau nehmen. No Na.
Dies müsste doch bedeuten, dass Frauen sehr begehrte Arbeitnehmer sind. In weiterer Folge hieße dies, dass die Arbeitslosigkeit bei Frauen viel geringer sein müsste als bei Männern.
Tatsächlich ist es aber eher umgekehrt.
Warum ist dies so? Warum zahlen die Unternehmer freiwillig mehr? Tun sie das aus männlicher Solidarität? Sind sie Frauenhasser? Sind sie gesellschaftlichen Klischees und Zwängen so verhaftet, dass das Geld was sie ausgeben nicht kritsch geprüft wird?
Oder gibt es Kriterien, welche in der Öffentlichkeit bei oben genannten Aussagen dezent verschwiegen werden?
Bisher habe ich noch niemanden gefunden, der mir diesen Widerspruch plausibel erklären konnte...
am Mittwoch, 8. März 2006, 08:30 wie folgt:
In unserem Betrieb allerdings ist die Frauenquote sehr hoch, ich schätze mal 70 % - es geht also auch anders.