Musik

Mittwoch, 16. Mai 2007

Juli - Zerrissen

Unglaublich guter Text. Macht irgendwie nachdenklich.


Sonntag, 13. Mai 2007

sich fallen lassen

aus der Serie Musik, die PeZwo's Herz berührt,
Nightwish- Creek Mary's Blood (live)



Ich empfinde den Kontrast der indianischen Klänge zur Nightwish-Musik sehr reizvoll, aber spätestens wenn Tarja den Refrain singt beginne ich zu schmelzen und zu fallen...



Creek Mary's Blood
Soon I will be here no more
You'll hear the tale
Through my blood
Through my people
And the eagle's cry
The bear within will never lay to rest

Wandering on Horizon Road
Following the trail of tears

White man came
Saw the blessed land
We cared, you took
You fought, we lost
Not the war but an unfair fight
Sceneries painted beautiful in blood

Wandering on Horizon Road
Following the trail of tears
Once we were here
Where we have lived since the world began
Since time itself gave us this land

Our souls will join again the wild
Our home in peace 'n war 'n death

Wandering on Horizon Road...


"I still dream every night
Of them wolves, them mustangs, those endless prairies
The restless winds over mountaintops
The unspoilt frontier of my kith 'n kin
The hallowed land of the Great Spirit
I still believe
In every night
In every day
I am like the caribou
And you like the wolves that make me stronger
We never owed you anything
Our only debt is one life for our Mother
It was a good day to chant this song
For Her

Our spirit was here long before you
Long before us
And long will it be after your pride brings you to your end"



Irgendwie bekomme ich Nightwish derzeit nicht aus meinen Kopf. Fällt das auf? Ja?

Dienstag, 8. Mai 2007

Konzertmitschnitt

Bei meinem Auftritt gemeinsam mit meinen Freunden am 14.4. hatte unser Mann am Mischpult einen DAT-Rekorder mit einem recht guten Mikrophon mitlaufen lassen. Von dieser Aufnahme hat er dann die Ansagen und Pausen gelöscht und somit ging es sich dann auf eine CD aus.
Gestern abend bekam ich davon ein Exemplar und hörte mir sie mir natürlich sofort an.

Man ist während dem Spielen so konzentriert, dass man währenddessen den Gesamtklang gar nicht so wahrnimmt. Außerdem hört man es auf der Bühne sowieso ganz anders als das Publikum.
Meistens tut es der zur Perfektion neigenden Künstlerseele nicht recht gut, wenn man seine Fehler akustisch präsentiert bekommt.
Und genauso ging es mir auch beim Anhören. Als ich meine Stücke abspielte, ich hörte Fehler um Fehler.

Es fällt mir nicht leicht das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit nicht ausufern zu lassen.

Donnerstag, 3. Mai 2007

musikalischer Kitsch

Heute war ich den ganzen Tag alleine im Büro und daher ließ mich durch verschiedene Musikvideos, welche auf meinem Laptop in einem kleinen Fenster rechts oben mitlaufen, unterhalten.



Dabei stellte ich wieder wiedermal fest, dass ich in der richtigen Stimmung musikalischen Kitsch liebe und regelrecht zelebrieren kann....

Freitag, 13. April 2007

Russischer Abend

Heute abend ging ich mit einer Bekannten zu einem russischen Hauskonzert. Sie ist gebürtige Russin, lebt schon lange in Österreich, hat die österreichische Staatsbürgerschaft und spricht nahezu akzentfreies Deutsch. Aber sie pflegt nach wie vor ihre kulturellen Wurzeln und hat zu anderen russischen Einwanderern hier regelmäßige Kontakte.

Als ich sie anrief, dass ich in Wien bin fragte sie mich ob ich mitgehen wolle. Sie geht am Abend in die Wohnung ihren russischen Freunden und die geben dort ein Hauskonzert. Na, gut. Warum nicht. Ich erwartete, dass da ein paar Hobbymusiker ein paar Nastrovje-Lieder singen werden.

Weit gefehlt.

Dieser Abend entpuppte sich als ein wirklich hochqualitatives Konzert von ausgebildeten Profimusiker. Wir waren in deren ganz normalen Wohnung im einem durchschnittlichen Zimmer. Dort standen einige Stühle und ein Klavier. Es begann damit, dass die ziemlich gläubige Hausherrin die Bedeutung von Ostern für die christlich-orthodoxe Kirche erläuterte. Dann spielte ihr Sohn einige Klavierstücke von Robert Schumann, Johannes Brahms, Dmitri Schostakowitsch und noch anderen namhaften Komponisten. Da merkte ich dass meine ursprüngliche Annahme von den Hobbymusikern komplett falsch war.
Anschließend spielte meine Bekannte ein paar Klavierstücke von zeitgenössischen ukrainischen Komponisten und dann packte eine Flötistin ihre Querflöte aus und blies uns, begleitet von dem Klavier, eine Nummer von J.S. Bach. Zuguterletzt sang eine Sopranistin Arien aus einer Oper von Verdi.
Das für einen russischen Musikabend unvermeidliche "Kalinka", vierhändig auf dem Klavier gespielt, beendete dieses für mich sehr ungewöhnlichen Konzert.

Unsere Gstgeberin Tatjana, welche als Malerin ihre ganze Wohnung mit ihren selbstgemalten typischen russischen Bildern vollgehängt hat, tischte noch viel Essen auf. Da alle sehr gut Deutsch sprachen, entwickelte sich beim Essen, guten Rotwein und dem unvermeidlichen Wodka viele interessante Gespräche. Als Tatjana erfuhr, dass ich Gitarre spiele lud sie mich sofort ein, auch mal dort zu spielen... ein total liebes Angebot... aber nachdem ich nun dieses Niveau erlebt habe, weiß ich nicht so recht, ob ich dort was zu suchen habe.

Für mich war das heute ein ganz unerwarteter Abend. Ich habe die intime Atmosphäre mit wirklich guter Musik und netten Leuten genossen ja richtiggehend aufgesaugt. Ich kann mir gut vorstellen, dass - wenn ich im Mai wieder nach Wien komme - dort wieder hingehen könnte.

Freitag, 23. März 2007

Vorbereitungen und Proben

Für den Auftritt am 14.4 sind zurzeit die Proben im vollen Gange. Speziell die instrumentalen Gitarrenduos bedürfen einer ausgiebigen Vorbereitung. Sie sind deutlich schwieriger zum Spielen als Liedbegleitungen oder Solostücke, denn es ist nicht so einfach, dass die beiden Gitarre nicht bloß gleichzeitig spielen sondern miteinander zu einem Stück verschmelzen.

Ein beliebter Trick von uns ist dazu, dass wir die Stücke in der Übungsphase aufnehmen. Dies erfordert sehr viel Genauigkeit und Konzentration beim Spielen, was einem später auf der Bühne wieder zugute kommt.

Ein weiter netter Nebeneffekt besteht darin, dass man von Zeit zu Zeit so eine Aufnahme wiedermal "findet" und selbst erstaunt ist, was man so alles im Laufe der Jahre alles schon gemacht hat.
Vorhin habe ich so eine alte "Übungsaufnahme" von einem Auftritt aus dem Jahre 2003 wieder gefunden. Hier handelt es sich um den 2. Satz aus einer Sonate von Milan Tesar, einem zeitgenössischen tschechischen Komponisten, der wirklich wunderschöne Musik komponiert hat...

... und wer möchte, kann sich dies runterladen: Aria (mp3, 4,790 KB)

Eine der beiden Gitarren, die da zu hören ist, wird von mir gespielt ... und zwar jene, die mit dem Stück beginnt.

Sonntag, 18. März 2007

ausgefülltes Musik-Wochendende

Ich bin wieder zuhause.

Samstag mittag fuhr ich ins Hausruckviertel zu einem Gitarrenkurs, den ein Freund von mir dieses Wochende abgehalten hat.

Dort sagte ich nur kurz "Hallo" und fuhr bald weiter nach Salzburg, wo ich ein Gitarrenkonzert besuchte. Zuvor traf ich mich jedoch noch mit Gulo². Es wurde dann fast schon ein kleines Bloggertreffen als zu meiner Freude dann auch noch Flyhigher dazustieß, welche ich somit (und das sogar gleich mit neuer Frisur *g*) auch persönlich kennen lernen durfte.

Nach zwei sehr vernüglichen Stunden mit viel Gelächter genoß ich noch das 2,5 stündige Konzert um danach wieder zum Kurs zurückzukehren.

Ich nahm nicht aktiv an ihm teil, aber ich übte intensiv für unser nächstes Konzert. Da die meisten von den Konzertakteuren auch beim Kurs waren, nutzten wir gleich die Zeit für gemeinsame Proben. Ich werde diesmal ziemlich oft im Einsatz sein:
  • ein Duo, wo ich mit einem Freund ein lateinamerikanisches Stück (Alexanders Latin) spielen werde.
  • noch ein Duo mit einem anderen Freund, wo wir ein Instrumentalstück spielen werden, was mein Partner extra für diesen Auftritt komponiert hat... sozusagen eine "Welturaufführung" *g*
  • eine Gruppe (2 E-Gitarren, 1 Akustikgitarre, Percussion und Bass) wird zwei Stücke von Green Day spielen: "Wake Me Up When September Ends" und "Boulevard Of Broken Dreams". Ich übernehme den Part der Akustik-Gitarre, der speziell bei "Wake Me Up When September Ends" teilweise eine zentrale Bedeutung hat. Vielleicht singe ich auch mit, das entscheiden wir noch.
  • einen Song, den ich vor einem Jahr geschrieben habe. Ich spiele die Akustik-Gitarre, eine Sängerin übernimmt den Gesangspart und dann noch Bass und Percussion.
  • zwei instrumentale Kompositionen von mir, die ich alleine spielen werde.
Dann habe ich heute abend noch eine private ganz wichtige Sache fixieren können und morgen früh geht es in den Raum Amstetten, wo von meiner Firma ein interner Workshop bezüglich der Planung für die nächsten Monate stattfinden wird.

Mir geht's momentan recht gut...

Sonntag, 11. März 2007

Bend And Break

Immer dann wenn das Herz frei und fröhlich ist, höre und singe ich gerne diesen Song von Keane´...

Samstag, 10. März 2007

Leroy Cane

So heißt das Musical, dessen Aufführung von der Landesmusikschule in Gallneukirchen ich gestern abend gesehen habe und was mich tief beeindruckt hat.

Die Vorgeschichte:
Vor 5 Jahren lernte ich K. kennen, als er bei einer Hochzeit "Sommermorgen" von Reinhard Mey sang und ich ihn begleitete. Wir fanden nicht nur auf musikalischer Ebene sofort einen Draht zueinander, auch persönlich verstanden uns auf Anhieb (eh klar, zwei EDV-Entwickler*g*) und absolvierten in den Monaten danach noch einige gemeinsame Auftritte.
K. wendete sich dann dem Musical zu und gleichzeitige berufliche Veränderungen von mir ließen weitere Proben und Auftritte zeitlich nicht mehr zu. Aber der Kontakt blieb sehr freundschaftlich und riß nie ab. So besuchte ich auch die Musical-Aufführungen der Landesmusikschule Gallneukirchen , wo er die Hauptrolle des Judas in "Jesus Christ Superstar" übernahm. Danach folgte eine Rolle in "Hair" und gestern sah ich ihn in einer Hauptrolle in dem Musical "Leroy Cane".

Wer letzteres nicht kennt, darf beruhigt sein. "Leroy Cane" ist von dem "Klavierlehrer" der Musikschule selbst komponiert und auch tlw. getextet worden. Die Handlung ist an dem Film "Captain Hook" von Stephen Spielberg angelehnt und K. steuerte die andere Hälfte des Textes dazu bei.

Mich hat folgendes so sehr beeindruckt: Gallneukirchen ist ein kleines Nest, ca. 20 km nördlich von Linz. Die dortige Landesmusikschule schaffte es ein enorm aufwendiges selbstkomponiertes Musical auf die Beine zu stellen. Es sind 150 Mitwirkende (Schauspieler, Chor, Ballett, Musiker, Band, usw,) daran beteiligt. Es musste ein Bühnenbild geschaffen werden, man braucht Kostüme, die Schauspieler müssen geschminkt werden, für die unterschiedlichen Songs braucht man unterschiedlichste Instrumente auf der Bühne.. die Schauspieler brauchen alle drahtlose Mikros, welche am Hinterkopf befestigt sind, man braucht eine professionelle Mix-Anlage um den Ton korrekt erzeugen zu können usw.usw.

Sie schafften dies alles mit sehr viel Einsatz, Freude, Begeisterung , freiwilligen Helfern und Sponsorgeldern .... und das Ergebnis unterschied sich durch nichts von dem, was auch ein professionelles Theater geschafft hätte.

Auf der Homepage wurden einige Songs zum Download veröffentlicht, hier ist einer von ihnen: Fangen-wir-von-vorne-an (mp3, 1,427 KB)


Einen Extra-Applaus für die Landesmusikschule Gallneukirchen ... und ich bin sehr beeindruckt!!!

Samstag, 3. März 2007

stolzes Kopfschütteln

Gerade habe ich Christina Stürmer in "Wetten Dass" gesehen.

Das ist wirklich nur schwer fassbar, was aus der kleinen Buchhändlerin vom Amadeus an der Mozartkreuzung in Linz geworden ist. Wer hätte das in den ersten Sendungen von der ersten Starmaniastaffel gedacht, welchen Weg dieses damals eher unscheinbare und süsse Mauserl noch gehen wird.

Als ich sie vorhin mit meiner Erinnerung aus Starmaniazeiten verglich.... sie wirkt erwachen, das Mädchenhafte ist fort. Nicht nur die Optik, auch ihre Musik wirkt erwachsen. Ihre Songs haben nicht mehr den naiven Charme ihrer ersten CD.

Jetzt hatte sie sogar bei Thomas Gottschalk in der größten deutschen Fernsehabendsendung ihren Auftritt. "Wetten, daß...", wo die internationale Creme de la Creme kommt... Robbie Williams, Madonna, Michael Jackson, ..... unzählige Superstars waren schon auf dieser Bühne.... eine Stunde zuvor sang noch Nelly Furtado, Ronaldo Villazon, eine halbe Stunde später Herbert Grönemeyer, dann Lionel Ritchie.... und dazwischen dieses Mädchen, dessen Elternhaus nicht unweit von mir ist.

Unglaublich.... und wer weiß, was noch kommt... ich glaube nicht, dass die Karriere von Christina schon zu Ende ist...

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