serious

Mittwoch, 6. Mai 2009

Tausche Hochzeit gegen Vergewaltigung

aus dem ORF-Artikel über die Begründungen für das Massaker in der Türkei:

... zum anderen sei eine Frau aus dem Familienzweig der Täter von einem Mann aus einem anderen Zweig vergewaltigt worden. Daraufhin forderte der betroffene Teil der Familie, ein Mann aus seinen Reihen solle gewissermaßen als Entschädigung eine Ehefrau aus dem Zweig des Vergewaltigers erhalten...

Ich begreife so etwas nicht, ich stehe so einer Denkweise einfach absolut hilflos gegenüber.

Montag, 13. April 2009

Kreuzigung

Ich schaue gerade im History-Channel eine Doku über die zur Zeit Jesu beliebteste Hinrichtungsmethode der Römer, die Kreuzigung. Wissenschaftler forschten mit modernsten Methoden nach wie diese damals durchgeführt wurden und stellten - soweit möglich - die Kreuzigung mittels Experimente nach.

Diese Methode war zwar eine Hinrichtung, war aber eigentlich eine Foltermethode an deren Ende geplanter weise der Tod stand. Die Kreuzigung diente dazu, das Leiden der Opfer für alle Menschen demonstrativ zu maximieren. Das eigentlich Ziel war eine sehr wirksame Demonstration: "Seht her, was wir tun können und was euch erwartet, wenn ihr euch gegen uns auflehnt." Es geht um Macht, Angst und Erniedrigung.

In unseren Breiten ist aus religiösen Gründen nur die Kreuzigung Jesu im Bewusstsein. Aber tatsächlich handelte es sich um eine absolut übliche Methode, die jahrhundertelang praktiziert wurde. Sie war so üblich, dass sie in der damaligen Literatur nie genau beschrieben wurde... weil es ja eh jeder wusste wie es ging. Da die Körper lt. römischen Gesetz am Kreuz verrotten mussten, sind kaum Knochen von damaligen Opfern vorhanden. Es gibt nur eine Ausnahme: 1968 wurde nahe Jerusalem in einem Grab aus der Zeit Jesu Christi ein Skelett gefunden, wo in der Ferse noch der Nagel der Kreuzigung steckte. Anhand dieses Fundes konnte die Praxis nachvollzogen werden. Die Hände wurde nicht, wie immer dargestellt, durch Nägel in die Handflächen fixiert. Das Gewebe wäre gerissen. Sie wurden entweder mit Seilen angebunden und/oder per Nagel am Handgelenk am Querbalken befestigt. Durch den verbliebenen Nagel im Skelett war die Befestigung der Füsse klar. Die Beine wurden nicht vorne sondern seitlich link und rechts am Balken befestigt. Die Nägel wurden etwas unterhalb des Knöchels durch die Ferse seitlich ins Holz getrieben.
Bei den Medizinern gilt die Faustformel: je gestreckter der Körper ist, desto schneller tritt der Tod ein. Bei dieser Art der Kreuzigung konnten die Knie angewinkelt angenagelt werden. Die Position der Nägel gaben Halt und der Verurteilte konnte sich daher immer wieder aufrichten und den Oberkörper entlasten... was die Leidenszeit auf manchmal mehrere Tage verlängerte.

Leute, bin ich froh in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert geboren zu sein!

Mittwoch, 1. April 2009

Dopinghysterie

Das Wort Doping hat sehr gute Chancen schon jetzt im ersten Drittel des Jahres zu meinem persönlichen Unwort 2009 gekürt zu werden.

Das Theater mit den dopenden Spitzensportlern geht mir schon lange auf die Eier. Es wurde immer schon gedopt und heutzutage hat man ohne Doping in den Ausdauer- und Kraftbewerben ohnehin absolut keine Chance mehr auf irgendwelche Spitzenplatzierungen. Von mir aus können sie nehmen was sie wollen. Am besten sie schreiben es auf die Startnummer drauf was ihnen gespritzt worden ist. Damit könnten sie dies sogar mit einer kleinen Werbung für den jeweiligen Chemiekonzern verbinden. Außerdem könnte man Teambewerbe machen... die Goldmedaille geht dann nicht nur alleine an den Sportler sondern auch an den Chemiekonzern und an den Arzt.


Aber gut... die Realität ist eben anders. Da man mit Spitzensport viel verdienen kann, könnte man die derzeitige Dopinghetzjagd noch damit rechtfertigen, dass das viele Geld mit betrügerischen Mitteln erschlichen wird.
Aber absolut unverständlich und idiotisch finde ich die Ausweitung der Dopingvorwürfe auf den Breitensport (wie hier geschrieben). Was soll das? Hier wird kein Geld mit dem Sport verdient und wenn jemand seinen Körper zugrunde richten will um sein Umfeld inklusive der feschen Nachbarin durch die Verbesserung seiner Marathonleistung von 3:30 auf 3:20 zu beeindrucken... warum nicht? Es passiert ja ohnehin ständig, dass im Alltag schädigende Substanzen genommen werden.... Alkohol, Nikotin, Solarium usw. usf. (das könnte eine endlose Liste werden).

Es könnte theoretisch auch sein, dass diese Meldung ein Aprilscherz ist. Ich fürchte aber, es ist keiner....

Freitag, 20. März 2009

kleine Kabarett-Weisheit

Weil wir nicht wissen was wir haben,
fragen wir uns immer wieder was uns fehlt


Vince Ebert, deutscher Kabarettist
aus seinem Programm "Denken lohnt sich".



Genial...

Montag, 2. Februar 2009

Verweigerung

Heute im Radio:

Eine 5-köpfige Familie ist mit dem Auto unterwegs... Vater, Mutter und auf dem Rücksitz ihre 3 Kinder zwischen 5 und 10 Jahre alt. Da kommt auf der Gegenfahrbahn ein Auto ins Schleudern...

Ich weigere mich darüber nachzudenken was den beiden Eltern bevorsteht, wie es ihnen gehen wird...
wenn sie im Krankenhaus erfahren, dass ihre 3 Kinder nicht mehr sind...
wenn sie heimkommen und in die leeren Kinderzimmer gehen...
wenn sie vor dem Grabstein mit den 3 Namen stehen....

Ich weigere mich...

Sonntag, 11. Januar 2009

IAJ

Steppenhund schrieb einen recht interessanten Beitrag über das heute gelebte IAJ-Lebensmotto und daraufhin habe ich meine Gedanken dazu in dem Beitrag verarbeitet.



IAJ ist die Abkürzung für Ich Alles Jetzt und es ist gemeint, dass viele alles sofort möchten und sie nicht mehr die Geduld dafür aufbringen auf ein Ziel längerfristig hinzuarbeiten.



Ich denke, dass IAJ ein Produkt der technischen Möglichkeiten der momentanen Zeit ist. Diese Technik erlaubt uns Dinge in einer Geschwindigkeit zu tun, die früher einfach nicht gegangen wären. Gute Beispiele dafür sind das Handy und das Internet.

Heute sind wir in der Lage sehr flexible Verabredungen zu treffen. Ich möchte mich mit jemanden in der Stadt treffen und wir vereinbarten einen Treffpunkt und die Zeit. Kurz davor ruft er mich an dass er sich etwas verspätet. Ich sage zu ihm "ruf mich an, wenn du da bist... ich gehe zwischenzeitlich noch was einkaufen". Das konnte eben früher nicht getan werden. Da wurde gewartet. Alleine schon diese unvermeidliche Wartezeiten bei Verabredungen ohne Kommunikationsmöglichkeit bremsten unser Lebenstempo.

Oder... derzeit bin ich auf der Suche nach einem für mich geeigneten Studio-Mikrophon. Früher hätte ich in wochenlanger Recherchierzeit die einschlägigen Geschäfte abgeklappert und hätte Freunde mit Erfahrungen kontaktiert. So setzte ich mich gestern vor dem PC und hatte ca. 2 Stunden später eine Liste der in Frage kommenden Mikrophone. Ein kurzer Anruf am Handy eines Freundes (auch er war sofort erreichbar, obwohl er gerade auf Urlaub ist) gibt mir weitere Informationen und schon habe ich einen heißen Kandidaten. Ich hätte das Mikrophon sofort per Internet bestellen können und würde es am Mittwoch von der Post abholen.
Aber ich machte es nicht. Ich bin eben auch in einer Zeit aufgewachsen, wo mir die damaligen Lebensumstände die Vorteile des Wartens und des Nachdenkens gelehrt haben.


IAJ ist schicht und einfach ein Produkt unserer Möglichkeiten. Die haben sich - speziell durch das Internet - potenziert. Es geht, also tun wir es. Ich glaube, dass es wirklich so einfach ist.

Mittwoch, 31. Dezember 2008

unschöner Jahresausklang

Ich war am Vormittag in der Stadt unterwegs. Da läutete mein Handy: "Hier spricht Schwester Isabell vom Krankenhaus xxxxxx. Spreche ich mit Hrn. PeZwo?"
Meine Mutter hat im Krankenhaus meine Telefonnummer als nächsten Angehörigen angegeben. Welche Gedanke mir in dem Moment sofort durch den Kopf ging ist nicht schwer zu erraten. Aber es war alles ganz anders.
Die Schwester informierte mich darüber, dass meiner Mutter im Zimmer das Handy und Geld gestohlen wurde und ich ihre Handynummer sperren lassen soll... was ich natürlich sofort tat.


Eine Stunde später war ich bei ihr im Krankenhaus. Als ich aus dem Aufzug trat, sah ich bereits am Gang einige Polizisten herumstehen. Meine Mutter erzählte mir später, dass sie am Morgen eine neue Zimmergenossin bekommen hatte. Die Kroatin, welche halbwegs Deutsch sprach, wollte gleich wieder aus dem Krankenhaus weg und hat deswegen mit den Doktoren herumdiskutiert.
Meine Mutter ging in den Baderaum, der im Zimmer war. Als sie nach ein paar Minuten rauskaum fiel ihr sofort auf, dass ihr Handy nicht mehr am Nachtkästchen lag. Sie machte das Türchen unterhalb auf und sah sofort dass ihre Handtasche offen war. Eine kurze Kontrolle ergab, dass ihr 100 Euro fehlen.

Die Kroatin bestritt gegenüber der Polizei natürlich alles und beschwerte sich lautstark meiner Mutter gegenüber, dass sie sie beschuldigt. Sie wurde auf die Wache mitgenommen. Aber auch wenn die Indizien fast schon erdrückend sind, ist trotzdem zu befürchten, dass sie straflos wieder freikommen wird. Es war in der fraglichen Zeit außer ihr nur noch eine über 80-jährige Frau am Zimmer, die dösend im Bett lag und den Diebstahl nicht direkt beobachtet hat. Die Kroatin brauchte nur noch das Geld und das Handy einen am Gang stehenden Komplizen weitergeben und schon kann ihr nichts mehr bewiesen werden.

Der materielle Schaden kann verkraftet werden. Aber das Sicherheitsgefühl leidet stark darunter sogar im Krankenbett bestohlen zu werden. Ist das wirklich nur auf selektive Wahrnehmung zurückzuführen, wenn man das Gefühl hat dass zwischen der steigenden Kleinkriminalität und den Mitmenschen aus dem ehemaligen Ostblock ein Zusammenhang besteht?

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Keine schöne Weihnachten

Leider... es gibt nach wie vor gesundheitliche Probleme mit meiner Mutter.

Nachdem sie vor 3 Wochen den Herzschrittmacher eingesetzt bekam, kam sie heim und wir glaubten dass nun alles überstanden ist. Leider stellte sich die Annahme als Irrtum heraus.
Die Herzrhythmus-Störungen wurden zwar vom Schrittmacher geregelt, aber die großen anfallsartigen Schwankungen des Blutdrucks blieben. Sie rief die Rettung an, die brachten sie ins Krankenhaus, dort wurde untersucht, der Anfall ging vorbei und es wurde besser, sie kam nach Hause und zwei Tage später wiederholte sich alles von vorne.

Vor einer Woche wurde sie in ein anderes Krankenhaus eingeliefert. Dort stellten sie fest, dass es ein neues Problem gibt. Vor 2 Jahren hatte man ihr hier wegen einer Verengung der Halsschlagader einen Stent eingesetzt. Die Herzanfälle bewirkten einen stark erhöhten Herzschlag, der das Blut mit ziemlicher Gewalt durch die Adern getrieben haben muss. Dabei ist offensichtlich dieses Metallstück in der Schlagader verrutscht, was erneut den Blutdurchfluss in der Schlagader stark beeinträchtige. Nun wurde dies korrigiert.


Leider geht es ihr durch diese anhaltenden Gesundheitsschwierigkeiten und permanenten Spitalsaufenthalte psychisch nicht besonders gut. Anstelle den Heiligen Abend mit ihrer Familie zu feiern liegt sie im Spital und wird - realistisch betrachtet - dieses Kalenderjahr wohl kaum mehr nach Hause dürfen.

Tja, so ist es eben. Es läuft nicht immer gut.



Aber trotzdem...
schöne Weihnachten mit den Jingle Cats.

Dienstag, 16. Dezember 2008

Der Fall Madoff

Wie ich von dem 50 Milliarden-Betrugsfall des Börsengurus Bernard Madoff erstmals in den Nachrichten hörte, schüttelte ich zuerst nur den Kopf.

Dann begann ich nachzudenken. Irgendwie stinkt die Sache. Wie kann es das geben, dass jemand über den Zeitraum von 30 Jahre!!! die ganze Finanzwelt mit seinen besten Finanzexperten und sogar seine engsten Mitarbeiter und Söhne derartig plump täuscht? Da kann was nicht stimmen.


Durch Zufall kam ich auf diese Internetseite, wo sich ein Herr mit dem Namen Daniel Neun über die Sache ein paar ausgezeichnete und plausibel klingende Gedanken gemacht hat. Da ich nicht weiß wie lange der Artikel online sein wird habe ich den Text am Ende meines Beitrages kopiert.


Ich würde mal sagen, dass der Fall Madoff in den nächsten Tagen noch dann und wann erwähnt werden wird um dann schön langsam den Mantel des Vergessens umgehängt zu bekommen.... damit das System still und heimlich wieder neu aufgebaut werden kann.




Wall Street: Madoff deckt offensichtlich gigantisches Schwarzgeldsystem
Autor: Daniel Neun, Samstag, 13. Dezember 2008, 08:32

Der Fall scheint klar: alter Mann um die 70 hat alle ehrlichen Reichen und Geldmacher an der Wall Street ca. 30 jahre lang über´s Ohr gehauen, in all der Zeit nur um 50 Mrd betrogen, dann seinen Söhnen gebeichtet und nun muss er "büssen" (also "Du, Du, Du" vom Gericht und dann dicke Rente).

Der Fall des ehemaligen Chefs der NASDAQ, Bernard L. Madoff, ist sehr viel komplexer. Er beleuchtet ein Geldsystem was keinen Betrug kennt, weil es allmächtiger Betrug ist.



FESTNAHME, VORWÜRFE UND AUSREDEN

In der Nacht zu Freitag hatten FBI Beamte Madoff festgenommen. Der Fall sorgte sofort weltweit für Schlagzeilen.
Die Story der Festnahme ist obskur: angeblich soll Madoff nach Aussage seiner beiden Söhne, die seit Jahrzehnten für ihn arbeiten aber nichts gewusst haben wollen, in einem simplen Schneeballsystem "Investoren" mit leeren Versprechungen Geld aus der Tasche gezogen haben.
Allerdings schaffte er es immer pünktlich die Profite dieses investierten Kapitals zu zahlen, wie die "New York Times" berichtet.

"Die Renditen waren einfach verblüffend und wir haben diesem Kerl seit Jahrzehnten vertraut - wenn Du Dein Geld wolltest, hast Du immer in ein paar Tagen den Scheck bekommen."

D.h., wir reden hier nicht über ein simples Schneeballsystem, welches "Investoren" mit leeren Versprechungen Geld aus der Tasche gezogen hat - das nennt man "Börse".
Wir reden hier über ein regelrechtes Banksystem im Bankensystem, welches "Investoren" (also Leuten die schnell viel Geld irgendwo bunkern wollten) über Jahrzehnten die Gelegenheit gab dies kontinuierlich jährlich um 10 Prozent zu vermehren.

Grossindustrielle der feinsten Oberschicht der Welt, nämlich der von New York, investierten Milliarden über Umwege in das Madoff-System indem sie einem Fond Geld gaben, welcher wiederum dem Madoff-System Kapital zusteckte.

"Investoren" in Madoffs System sind z.B.
- die japanische Bank "Nomura"
- der Hedge Fond "Fairfield Greenwich Group"
- ominöse "Firmen in London"
- die Wilpon Familie, die seit Jahren vordergründig das "schlechteste Baseball Team was Du Dir mit Geld kaufen kannst" (die New York Mets) betreibt (Fred Wilpon, der mit Saul Katz 1972 die Fima "Sterling Equities" gründete, steckt spätestens seit 1990 zusammen mit "Bankers Trust Co" tief im Sumpf des berüchtigten New Yorker Immobiliengeschäftes)
- die private Top US 50 Universität Yeshiva mit einem selbstverständlich ahnungslosen Ableger in Israel
und "prominente jüdische Familien in New York und Florida", wie die "NY Tmes" schreibt.

Mal abgesehen davon, dass niemand auf die Idee käme in einem ganz normalen Fall von Geldwäsche und Schwarzgeldsystem von den prominenten "katholischen Familien in New York und Florida" zu reden, wenn es sie denn gäbe: sämtliche Banken bleiben als Geschäftspartner Madoffs namentlich unerwähnt. Das muss stutzig machen.
Ominös sprach die "NY Times" nur von

"Hedge Fonds, Investmentberatern und Banken, die Geld auftrieben für Mr.Madoff"

ohne zu erwähnen dass sie es selbst vorher aufgetrieben hatten und womit eigentlich.
Denn weder ist klar um wieviel Geld es wirklich geht, noch wie es verschwand, wann es verschwand, ob es überhaupt verschwand, durch wen es verschwand und wo es ist.
FBI und die US-Börsenaufsicht S.E.C. (der grösste Witzverein der USA, noch vor den New York Mets) hüllen sich in betretenes Schweigen. Intern dagegen dürften die Telefonleitungen glühen, um die ermittelnden FBI-Beamten in der Upper West Side nur ja irgendwie im 2.Stock aus dem Fahrstuhl zu reden.
Seit 1992 hat die S.E.C. mehrfach Betrugsverfahren gegen das Madoff-System niedergeschlagen.

DAS "GESTÄNDNIS" DES PATEN

Desweiteren behauptet nun die Madoff-Familie, mit all ihren zu Lebzeiten wohlhabenden und priviligierten Söhnchen, Cousins, Anverwandten und guten Freunden, dass alle Bücher sämtlicher Firmen vom 70-jährigen Paten Bernard L. Madoff ganz allein kontrolliert wurden. Und das obwohl durch das Madoff-Imperium "detailierte Börsenberichte" an sämtliche "Investoren" ablieferte, sogar "hunderte über individuelle Börsengeschäfte im Monat".

Zwischengeschaltet war nur die winzige Buchprüferfirma "Friehling & Horowitz" in NY City.

Offensichtlich hat nun das Geständnis des Paten Madoff den einzigen Zweck seine Familie, sowie die involvierten Geldmacher, Banken, Broker und die ganze Geldelite New Yorks von Tätern zu Opfern zu machen.

Diese weinen nun publicitiyträchtig dem Geld hinterher, ohne erklären zu können um wieviel es sich nun eigentlich handelt, wo es herkam und warum man selbst als Teil der mächtigsten Geldmaschinerie der Welt nie etwas von dem angeblich "Betrug" durch Madoff merkte.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Die wahre Ursache der Finanzkrise...

... liegt im Vertrauens-/Naivitätsverlust. Bisher hat jeder Bankmanager gedacht, dass er der einzige Betrüger und Halsabschneider sei. Aber nun weiß er dass seine Geschäftspartner auch solche Betrüger und Halsabschneider sind.


P.S. und das Publikum hat es endlich auch begriffen.

Carpe Diem

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