Ich

Montag, 25. Januar 2010

Nachträglichkeiten

Ich habe eine komische Eigenart. Ich neige zu nachträglichen Korrekturen.

Bevor ich einen Blogbeitrag veröffentliche, lese ich ihn mir durch. Dann klicke ich auf "Veröffentlichen" und sehe ihn im Blog stehen. Es ist exakt der gleiche (wenn auch optisch etwas anders dargestellte) Text als wie noch einige Sekunden vorher. Trotzdem fallen mir plötzlich Fehler auf, die ich gerade eben nicht sah. Wörter sind doppelt, schlechte Struktur, es fehlen Inhalte die ich eigentlich schreiben wollte, ich habe neue Ideen usw.
Meistens bete ich dann, dass so schnell niemand auf den Beitrag klickt und beginne ihn neu zu editieren und zu veränderen.

Beim E-Mail ist das um nichts anders. Eine halbe Sekunde nachdem ich auf Senden geklickt habe, fällt mir unweigerlich ein, was ich noch alles dazuschreiben hätte sollen/können/müssen. Für diesen Fall habe ich aber eine Lösung gefunden. Ich habe die automatische Übergabe der gesendeten Mails an den Mailserver deaktiviert. Somit muss ich nochmals klicken, damit das Mail auch wirklich gesendet wird. Was andererseits aber wieder die Gefahr mit sich bringt, dass man darauf vergißt und das scheinbar gesendet Mail bleibt im Postausgangsfach vom Outlook stehen.

Irgendwie gehen in meinem Hirn die Dinge manchmal komische Wege.


P.S. ich bin jetzt schon gespannt, wie oft ich diesen Beitrag unmittelbar nach dem Veröffentlichen noch editieren werde.


P.P.S bis jetzt 4 Korrekturen.

Freitag, 1. Januar 2010

das Jahr der Konzerte

Stand 2008 im Zeichen der Reisen, so war 2009 eindeutig im Zeichen der Konzerte.


Die beste Bühne hatte eindeutig U2. Die Kralle (the claw) ist wahrlich beeindruckend.

Der härteste Arbeiter war eindeutig Bruce Springsteen. Kein Vorgruppe und volle 3 Stunden volles Rohr. Der Mann ist fast 60 und kennt keine Müdigkeit.

Das humorvollste Konzert spielten ganz sicher die Ärzte. Es war wirklich sehr erheiternd, welche Sprüche Bela B. und Co. von Stapel gelassen haben.

Die beste Bühnenshow lieferte eindeutig Green Day ab. Die Bühneneffekte und die fast 3-stündige Show waren wahrlich mitreißend und beeindruckend.

Den besten Sound hatte Coldplay. Der Klang bei diesem Open-Air hatte fast schon CD-Qualität.



Ich selbst spielte bei ein paar Konzerten mit. Der beste Auftritt war wohl jener bei der Weihnachtsfeier meiner Firma. Besonders hat mich gefreut, dass meine eigenen Songs so gut angekommen sind.


2010 sollte lt. Plan das Jahr meiner eigenen CD werden. Wenn alles so läuft wie ich es mir vorstelle, dann sollte ich am 1. Jänner 2011 einen Tonträger in den Händen halten... gefüllt nur mit eigenen Kompositionen... zur Hälfte mit Songs, zur Hälfte mit Instrumentalstücken. Mal schauen, ob mein Plan auch in der Praxis umsetzbar sein wird.

Montag, 12. Oktober 2009

Schlafparalyse

Vorhin lese ich auf ORF-Sience einen Artikel über das Schlafen. Darin ist u.a. auch die Rede von der Schlafparalyse. Dabei wurde mir bewußt, dass ich dieses Phänomen aus eigener Erfahrung kenne.

Dann und wann kommt es vor, dass ich erwache und ganz normal denken kann. Ich versuche mich umzudrehen, aber ich kann mich aber nicht bewegen. Ich versuche es wieder, aber es geht erneut nicht. Ich kann weder die Hände, Füße oder Zehen rühren. Das löst in mir aber weder Angst noch Panik aus. Ich werde eher ärgerlich, weil es nicht klappt. Ich konzentriere mich und versuche es immer wieder. Plötzlich funktioniert es und mein Bein bewegt sich ruckartig. Ich bin erleichtert... "na bitte, warum nicht gleich so"... drehe mich um und schlafe weiter.

Aha, so was nennt man also Schlafparalyse.

Freitag, 25. September 2009

Herbst

Mann, war das bisher ein toller Herbst. Diese Jahreszeit ist nicht umsonst meine Lieblingsjahreszeit. Der Winter ist mir zu kalt, zu finster und zu nass. Im Frühling plagen mich die diversen Pollen und im Sommer leide ich unter der Hitze.

Aber der Herbst ist genau richtig. Mich friert nicht, ich schwitze nicht. Ich brauche auf keinen Asthma-Spray zu denken, wenn ich das Haus verlassen will und das Farbenspiel der Wälder ist teilweise atemberaubend. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das Wetter im Oktober auch noch so hält wie es jetzt im September war.

P1010153


Ich bin ein Herbst-Fan.

Sonntag, 21. Juni 2009

Little PeZwo

Es ist schon längere Zeit her, als ich Tilak in dem Beitrag ein Foto von Little PeZwo ankündigte. Manchmal dauern die Dinge lange, aber irgendwann mache ich doch.

Hier ist er, der kleine PeZwo. Ich kann leider nicht mehr rekonstruieren wie alt ich genau auf dem Bild war... ich schätze irgendwo so um 3 Jahre. Interessanterweise hatte ich damals rötliche Haare, diese hatte ich von meiner Mutter, die voll Sommersprossen und noch heute rotblond ist. Später dunkelten meine Haare nach und heute sind sie ohnehin großteils weiß*g* In der Hand hielt ich eine alte Holzratsche, die mich - so meine Mutter - damals unendlich fasziniert hatte. Sie gehörte dem Fotographen und diente nur als Utensil für das Foto. Ich gab sie damals angeblich nur unter lautstarken Protest zurück, weil man mit ihr so schön Lärm machen konnte... *g*

P1020306

Mittwoch, 17. Juni 2009

Symbolkraft

Ich habe heute meinen 20 Jahre alten, kaputten und zerkratzten Schlafzimmerkasten entsorgt. Objektiv gesehen waren es nur einige Holzbretter, die ich bei der Abfallsammelstelle in den Container geworfen haben.

Die Symbolkraft dieser Tätigkeit war jedoch gewaltig.

Freitag, 29. Mai 2009

Schlafzimmerpuzzle

Anfangs waren es rechteckige, schwere Schachteln, die in meinem künftigen Schlafzimmer herumlagen. Nach deren Öffnung waren es ein unüberschaubarer Haufen Bretter, ein Plastiksack voll mit den verschiedensten Schrauben, Holzdübeln und sonstigen Tischlereiutensilien, die nun am Boden herumlagen. Irgendwo dazwischen lag ein dünnes Heft mit vielen Zeichnungen.

Ich erinnerte mich zwar ungefähr daran, wie meine beiden Schlafzimmerkästen im Geschäft ausgesehen hatten... aber dennoch kann man sich in dem Moment einfach nicht vorstellen, dass so ein wilder Haufen einmal diese Kästen ergeben sollten. Aber irgendwie muss man ja beginnen. So schlug ich das Heft auf der Seite 1 auf. Die Leute bei IKEA hatte wohlweislich ihre Anweisungen nicht in Wort sondern in Form von Zeichnungen hinterlegt. Keine schlechte Idee. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. So versuchte ich einfach mal die hier abgebildeten Bretter und Schrauben zu identifizieren und sie in der gezeichneten Weise zusammenzusetzen.

Es war erstaunlich und fast wie bei einem Puzzlespiel. Innerhalb relativ kurzer Zeit begannen sich die Gegenstände zu jenen Kasten zu formen, den ich im Gedächtnis hatte. Es begann Spaß zu machen. Allerdings stellte ich schnell fest, dass das Zusammenbauen viel anstrengender war als ich dachte. Jeweils kurze Zeit nach Beginn der Arbeiten war mein Hemd durchgeschwitzt. Gott sei Dank spielte mein Rücken mit. Ich habe derzeit überhaupt keine Schmerzen. Es kam nur einmal zu einem kleinen Unfall, wo mir die Kante eines herabfallenden Brettes die Haut etwas wegschrammte.
P1020241

Der Zusammenbau der beiden Kästen verteilte sich zeitlich auf mehrere Tage, da ich dies ganz alleine machte und ich nicht immer Zeit hatte. Am Dienstag war ich so gut wie fertig. Heute kam ein Freund zu mir und half mir noch die Türen anzuschrauben und nun stehen sie da... die beiden Kästen. Es war schon ein verdammt gutes Gefühl, als ich vorhin meine Anzüge, Hosen und Sakkos erstmalig hineinhängte. Und es wird noch einmal ein verdammt gutes Gefühl werden, wenn ich demnächst den alten und schon ziemlich kaputten Kasten in seine Einzelteile zerlegen und zur Altstoffsammelstelle zwecks Entsorgung bringen werde.

Das sind die kleinen Momente des Lebens wo man sich für viele zuvor gemachte Anstrengungen belohnt fühlt und man das Gefühl hat, dass sich das Leben sich wieder ein klitzekleines Stück vorwärts bewegt hat.

Dienstag, 14. April 2009

Osterspaziergang

Ich nutzte das wunderbare Osterwetter und unternahm am Sonntag einen Ausflug zum Almsee. Dabei experimentierte ich etwas mit meinem Fotoapparat herum und knipste wie wild durch die Gegend auf alles was sich rührte. Zuhause angekommen sichtete ich das Fotomaterial, wählte einige Bilder aus und verwandelte sie in ein Video.

Da mir dies ohne Musik etwas fad vorkam, habe ich mich heute Abend in mein kleines Studio zurückgezogen, ein kurzes und fröhliches Stück aufgenommen, was ich mal vor einigen Jahren komponiert hatte und unterlegte damit das Video. Also kann man sagen, dass das Ergebnis 100% PeZwo darstellt.


Hier ist es:

Freitag, 27. März 2009

So begann es

Meine Eltern hatten damals in den 70-er Jahren in ihrem Wohnzimmer eine Wandverkleidung stehen, wo an so einer Art Sprossenwand Kästchen aufgehängt waren. In einem dieser Kästen war ein Radio mit Schallplattenspieler eingebaut. Das war das Gerät, wo ich meine ersten Schallplatten abspielte und wo ich meine erste Gitarre dranhängte.

Gestern entdeckte ich zufällig in die Garage meiner Mutter, dass diese alte Wandverkleidung immer noch existiert.
alter_schallplattenspieler-1-


Mich überkamen nostalgische Gefühle. Hier begann sich mein musikalisches Interesse zu entwickeln. Der Radio hatte jeweils eine Taste für Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW und der darunter befindliche Schallplattenspieler hatte die einstellbare Drehgeschwindigkeit von 33 upm (Langspielplatte), 45 upm (Single) und 78 upm (Shellack-Platten). Was war das für eine Gaudi, als ich mal versehentlich eine Langspielplatte mit der 45 upm abgespielt hatte! Mich würde interessieren, wie viele tausende Male ich den Arm mit der Nadel hochgehoben und auf die Schallplatte gelegt habe.
Auf dem Gerät liefen meine ersten Singles und Langspielplatten, da entstand meine Begeisterung für Led Zeppelin, Deep Purple und Co. und begleitet von diesen Klängen erlebte der junge Pezwo die ersten heißen Küsse seines Lebens :))
alter_schallplattenspieler-2-


Der schwarze Stern im Vordergrund war so etwas wie ein Adapter und diente zum Abspielen der Singles. Es könnte durchaus sein, dass dieses alte Röhrengerät noch funktioniert. Ich habe mir vorgenommen, es irgendwann einmal auszuprobieren.



P.S. Übrigens, es existieren von meinem Vater immer noch ein paar alte Shellack-Platten.

Samstag, 21. März 2009

Schnellschreiben

Bei der Wildrose gefunden... ein Schreibtest. Natürlich habe ich ihn sofort gemacht und folgendes Ergebnis erreicht:


Du hast 269 Punkte erreicht, damit befindest du dich auf Platz 158508 von 1300633


Du schreibst 362 Zeichen pro Minute
Du hast 65 korrekt geschriebene Wörter und
Du hast 2 falsch geschriebene Wörter


65 Wörter

Speedtest


Ok, mit etwas Training ginge noch was... aber für einen ersten Versuch bin ich durchaus zufrieden.

Carpe Diem

Nutze (und pflücke) den Tag

derzeit billigste Tankstelle in OÖ

zuletzt geschrieben

die Katze TWODAY
... und wieder geht es trotz aller Widrigkeiten weiter....
PeZwo - 5. Apr, 07:54
Oh wie wahr. Erstens...
Oh wie wahr. Erstens beabsichtigte ich nie, hier...
PeZwo - 13. Jan, 19:03
na das ist doch schon...
na das ist doch schon was. Die erste Antwort seit über...
PeZwo - 13. Jan, 18:57
Sag
niemals nie. waltraut von siebensachen
waltraut - 13. Jan, 18:25
dann geb ich ihnen jetzt...
la-mamma - 13. Jan, 17:46

Rückblick

Mail an mich unter

User Status

Du bist nicht angemeldet.

derzeitige CDs im Auto


Coldplay
Viva la Vida


Coldplay
X & Y


Reinhard Mey
Bunter Hund

Status

Online seit 7018 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Suche

 

Location

Visitor locations

Multicounter


Alltag
Around the Blog
Auftritte und Konzerte
Computer
Duisburg
Filme und Fernsehen
Fun
Gedanken
Gitarrenrunde
Ich
Impressum
Island
Job
Krank
Musik
Politik
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren