Alltag

Montag, 1. Februar 2010

Durchhalteparole

Wir schreiben den 1.2.2010.
Meine "schlimme Zeit", über die ich sonst herum sudere, ist vorbei.

Man merkt zwar noch nichts davon, aber seit ca. 5 Wochen werden die Tage schon wieder länger. Auch wenn es draußen immer noch kalt und nass ist, auch wenn es draußen immer noch finster ist wenn ich in der Früh aufstehe: die Parole lautet DURCHHALTEN. Rettung in Form der Frühling nähert sich... zwar langsam, dafür aber unaufhaltsam.


Also:

DURCHHALTEN
DURCHHALTEN
DURCHHALTEN
DURCHHALTEN
DURCHHALTEN
DURCHHALTEN
DURCHHALTEN
DURCHHALTEN
...
...
...

Samstag, 30. Januar 2010

Playstation 3

Man sollte es nicht glauben, aber ich bin seit einiger Zeit Besitzer einer Playstation 3... obwohl ich mich für Computerspiele wenig interessiere und auch kaum Zeit dafür haben.

Ich bekam den Tipp von einer jungen Dame. Die Playstation hat ein Blue-Ray Laufwerk und ein Bekannter nutzt die PS/3 nur sozusagen als BlueRay-Player. Ich schüttelte verständnislos den Kopf. Welche Verschwendung.

Einige Woche später sah ich mich in einem Elektromarkt um einen BlueRay-Player um und stellte voll Überraschung fest, dass die PS/3 und ein normaler, einfacher BlueRay-Player preislich identisch waren. Der Verkäufer bestätigte mir, dass viele Kunden die PS/3 nur als Abspielgerät für BlueRay nutzen. Ich ließ mich überzeugen und nutzte das Gerät anfangs wirklich nur zum Abspielen von den silbernen Scheiben. In den über 4 Monaten, die seit dem Kauf vergangen sind, beginne ich schön langsam die PS/3 zu entdecken. Ich habe bemerkt welch mächtiges Multimedia-Gerät es ist. Mal schauen, zu was es sonst noch für mich sinnvoll nutzbar sein könnte.


P.S. ich habe in der Zwischenzeit sogar, als die jüngere Generation meiner Familie zu Besuch war, schon zwei mal gespielt. Über die von mir erreichte Punkteanzahl breiten wir jedoch lieber den Mantel des Schweigens.

Freitag, 22. Januar 2010

idiotischer Tag

Gestern war einer jener Tage, die man gerne ausgelassen hätte.

Normalerweise schlafe ich in dem Hotelzimmer in Duisburg recht gut. Aber diesmal wurde ich in der Nacht um ca. 3h früh munter, weil ich auf die Toilette musste. Leider war's dann das mit dem Schlafen. Um 4h versuchte ich einen alten Trick. Ich griff zum Laptop und begann im Internet herumzusurfen. Üblicherweise werde ich dann schnell müde und kann weiterschlafen. Diesmal war das aber nicht so. Um 5h legte ich mich wieder hin und startete noch einen Versuch mein Schlafkonto etwas zu füllen. Das klappte nach einiger Zeit auch... und zwar knapp bevor der Wecker laut gab*hmpf*.
Todmüde kroch ich mich aus dem Bett um mein Tagwerk zu beginnen.

Beim Kunden merkte ich bald, dass die Konzentration nicht so funktionierte wie ich es sonst gewohnt bin. Immer wieder drohten mir die Augen zuzufallen, aber mit einiger Disziplin und etwas Kaffee bekam ich die Sache in den Griff. So kämpfte ich mich den Tag über die Runden und trat um 18h die Heimreise an.

Auf der Fahrt zum Düsseldorfer Flughafen bemerkte ich deutich, dass jetzt, wo der Druck der Arbeit nicht mehr gegeben war, die Müdigkeit verstärkt zurück kam. Die Horrorvorstellung, dass ich in der Straßenbahn bzw. Zug einschlafe und ich die Station zum Aussteigen verpasse, hielt mich jedoch aufrecht.
Am Flughafen genehmigte ich mir etwas zum Essen, brachte die Personenkontrollen hinter mich und begab mich zum Gate um dort auf das Boarding zu warten. Es war noch eine Stunde Zeit. Ich setzte mich hin und hörte über einen MP3-Player und Knopfkopfhörer ein Hörbuch. Irgendwann dürften sich meine Augen geschlossen haben, denn plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter.

Ich schreckte hoch. Vor mir stand jener der Damen, die am Gate das Boarding durchführen: "Entschuldigung, sind Sie ein Passagier für den Flug nach Wien?".
Oh mein Gott. Ich bin eingeschlafen. Der Raum war schon leer, die anderen Passagiere sind alle schon an Bord gegangen. Ich entschuldigte mich fast schon panisch, aber die Dame lächelt mich an "Nichts passiert. Es ist noch genug Zeit".

Ich eilte über die Stufen und durch den Zugang zum Flugzeug und in der Tat... die letzten Passagiere betraten gerade den Flieger. Ich kam zwar als Letzter, aber immer noch rechtzeitig an Bord.

Während dem Flug selbst war ich immer noch hundemüde, aber dieser erlebte Adrenalinstoß verhinderte, dass ich nochmals einschlafen konnte. Ich fühlte mich unruhig und hatte einen starken Drang nach Bewegung, der während dem Flug natürlich nicht erfüllbar war. So zappelte und streckte ich mich permanent auf meinem Sitz herum... Gott sei Dank war diese Maschine nur halb gefüllt und ich hatte genug Platz.

Nach der Landung in Wien war es trotz -7 Grad Außentemperatur eine Wohltat das Flugzeug verlassen zu können. Die Bewegung und die kalte Luft taten mir gut. Ich begab mich zum Auto und trat erstaunlich frisch um 23h die 2-stündige Heimreise nach Linz an. Erst die letzten paar Fahrminuten begann ich wieder die Müdigkeit wieder zu spüren. Zuhause schlief ich sehr rasch ein.

Dieser blöde gestrige Tag hängt mir heute immer noch nach. Aber morgen sollte ich wieder in gewohnter Frische unterwegs sein.

Mittwoch, 11. November 2009

*bibber*

Mich friert die ganze Zeit, was für mich sehr ungewöhnlich ist. Ich werde doch nicht etwa Schwein haben und die Grippe bekommen ;)

Samstag, 7. November 2009

typisches PeZwo-Wochenende

Am Mittwoch um 23h landete in Schwechat mein Flieger, kommend von Düsseldorf und um 1h war ich zuhause.

Am Freitag nachmittag ging es wieder nach Wien zum Green Day Konzert in der Wiener Stadthalle (worüber ich noch einen gesonderten Beitrag schreiben möchte). Unmittelbar nach dem Konzert ging es wieder zurück Richtung Linz. Ankunft: 1h30.

Heute stehe ich bei unserem jährlichen Konzert, welches wieder in dem Bergstollen am Froschberg stattfindet, selbst auf der Bühne. Ich werde 3 selbst geschriebene Stücke spielen, eine instrumentale Nummer und 2 ganz neue Songs... sozusagen Uraufführungen. gleich nach dem Konzert geht es wieder zurück nach Wien, weil....

... ich morgen vormittag wieder bei dem SIE&ER-Lauf im Prater gemeinsam mit Cheri mitmachen und auf der 4km langen Strecke eine noch nicht abschätzbare Anzahl von Tode sterben werde.

Nach dem Lauf habe ich bis 19h Zeit mich zu regenerieren, weil ich spätestens zu diesem Zeitpunkt nach Schwechat fahren muss. Schließlich geht um 20h35 mein Flieger nach Düsseldorf/Duisburg.

Wiedermal ein typisches PeZwo-Wochenende*g*

Dienstag, 8. September 2009

Digitalfernsehen? *arrrrghhhhhh*

Heute morgen war die Welt noch in Ordnung. Seit heute Nachmittag ist sie das nicht mehr.

Ich schalte meinen Fernseher ein. Er findet nur noch 7 digitale und ein paar analoge Programme . Ein Sendersuchlauf bringt nichts.

Ich rufe bei meinem Kabelanbieter an. Der Typ erzählt mir etwas von einem Reset. Mache ich. Hilft nichts.

Ich nutze den Moment zur längst überfälligen Softwareaktualisierung meines Fernsehers. Diese klappt. Die Sender findet er trotzdem nicht.

Ich rufe wieder bei meinen Kabelanbieter an und komme zu einen anderen Mitarbeiter ans Telefon. Der erklärt mir, dass man bei Philips als Land SCHWEDEN eingeben muss. Dann soll es funktionieren. Ich tue wie geheißen.

Fehlanzeige. Er findet weder die 7 digitalen noch einen einzigen analogen Sender. Der Mitarbeiter meint, dass dies am Fernseher liegt.

Ich starte einen Chat mit einem Philips-Mitarbeiter. Der ist natürlich der Meinung, dass das Problem am Kabelanbieter liegt *arrrrghhhh*.

Jetzt soll ich einen vollständigen Sendersuchlauf machen... der kann bis zu einer Stunde dauern... er läuft... bis jetzt hat er noch nichts gefunden...

Update 17h38: der vollständige Sendersuchlauf scheint doch zu helfen... bisher hat er 316 Programme gefunden... aber er dauert fürchterlich lange, er ist nach über einer halben Stunde noch nicht mal bei der Hälfte des Suchbereiches angelangt

to be continued...

Donnerstag, 3. September 2009

Schlafzimmergelse

Hilfe!

Ich habe seit einigen Tagen eine Gelse in meinem Schlafzimmer und kann das Vieh nicht erwischen. Ab und zu sehe ich es ganz kurz, aber zu kurz um es erwischen zu können. Die meiste Zeit höre ich es nur "surrrrrrrr"... besonders dann wenn ich gerade am Einschlafen bin ... oder in der Nacht, wenn ich kurz munter werde.

Wie kriegt man so ein lästiges Insekt los? Ja klar, erschlagen. Aber leider bekomme ich es kaum zu Gesicht. Ich bin das ganze nächste Wochenende weg... reicht das aus, damit es ohne "Futter" verhungert? Oder muss ich warten bis es an Altersschwäche stirbt? Oder hat jemand einen besonderen Tipp für mich?

Mittwoch, 19. August 2009

Sommernebel

Das war heute früh schon eine komische Sache. In der Früh lauschte ich wie immer den Ö3-Wecker und hörte, dass in den nächsten beiden Tagen Temperaturen deutlich über 30 Grad auf uns zukommen werden.

Dann setzte ich mich bei strahlenden Wetter ins Auto und fuhr nach Steyrermühl, wo das dortige Projekt schön langsam wieder aus dem Sommer- und Urlaubsschlaf erwacht. Als ich mich auf der Autobahn dem Gebiet näherte, fuhr ich glatt in eine typische Morgennebelbank hinein. Nebel ist für diese Jahreszeit und erst recht bei dieser Wettervorhersage eine reichlich komische Sache.

Aber inzwischen gilt Entwarnung. Mittlerweile strahlt auch hier die Sonne vom tiefblauen Himmel.

Dienstag, 11. August 2009

erfolgreiche Schlacht

PeZwo, der strahlende Ritter, ist heute ausgezogen um den vor 2 Wochen geworfenen Fehdehandschuh aufzunehmen. Er ritt direkt in das Lager des Feindes um sich dem Kampf zu stellen. Aber dazu kam es gar nicht. Er bemerkte sehr schnell, dass der Feind mittlerweile von selbst die Aussichtslosigkeit seiner Lage doch noch erkannt hat und dies in Anbetracht der persönlichen Anwesenheit der Ritters PeZwo auch mittels weißer Flagge unaufgefordert kommunizierte.


Sie gaben sofort zu, dass es ihr Fehler war (der damalige Kollege hatte irgendeine Zuordnung nicht gemacht). Der Inkasso-Büroauftrag ist bereits storniert, mir werden keinerlei Mahnspesen berechnet, die Einziehungsaufträge werden entsprechend angepasst und am Ende wurde noch eine Entschuldigung ausgesprochen.


Ritter PeZwo ließ natürlich in Anbetracht dieses Verhaltens Gnade walten und zeigte seinerseits seine Großzügigkeit, indem er seine Waffen wieder senkte, die Entschuldigung annahm, sich aus dem Lager des Feindes ohne Durchführung etwaiger Kampfhandlungen wieder zurückzog und eine generelle Amnestie verfügte.


In diesem Sinne, auf weitere gute Zusammenarbeit.

Montag, 10. August 2009

Saturday Night eines Cocktail-Dummys

Ursprünglich wollten Cheri und ich am Samstag etwas unternehmen und irgendwohin fahren. Aber irgendwie hat es an der dazu notwendigen Initiative gemangelt und so sind wir den ganzen Tag nur in der Wohnung geknotzt.

Also beschlossen wir, zumindest am Abend etwas zu unternehmen. So fuhren wir in die Wiener Innenstadt, wo findige Veranstalter unter dem Schlagwort Sand in the City versuchen, etwas Karibik-Flair in die Großstadt zu holen.
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Sandboden, ein paar Palmen, diverse Gastronomie, Cocktail-Bars, Strandkörbe und Liegen... ok, wenn man sich die rundherum stehenden Gebäude wegdenkt, ist es gar nicht mal soooo schlecht.
SNAG-0000

Nach dem Essen (mexikanisch und griechisch + Sangria) ergatterten wir so eine Liege, begaben uns in die Horizontale und lästerten über beobachteten die vielen Menschen, die an uns vorbeigingen. Um die Sache gemütlicher zu machen, besorgte ich aus einer Bar zwei Cocktails. Da ich sehr selten Cocktails trinke, war ich mit dem Namen und den Zutaten der verschiedenen Getränke nicht vertraut. So wählte ich eher nach dem Zufallsprinzip zwei dieser Mixturen aus. Sie schmeckten ganz gut und waren bald leer. Dann besorgte Cheri nochmals zwei solche Getränke, deren Gläser auch nicht lange gefüllt blieben.
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Als ich knapp vor der Sperrstunde aufs WC ging, fiel mir auf dass der für mich ungewohnte Alkohol überraschend deutliche Auswirkungen auf meine Psyche zu haben schien. Irgendwie war alles komisch und meine Nase schien nicht so recht zu meinem Körper zu gehören. Wir brachen auf und fuhren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wieder nach Hause. Ich kann mich nur mehr schemenhaft an die Fahrt erinnern und weiß nur noch mehr so richtig, dass ich in der Nacht sehr viel Durst hatte.

Am nächsten Morgen wurde mir mitgeteilt, dass es meiner nächtlichen Konversation in der Straßenbahn deutlich an Intellekt gefehlt hat.... Klartext: ich muss furchtbar viel Blödsinn geschwafelt haben (also noch mehr als sonst, versteht sich!). Da ahnte ich, dass ich gestern ziemlich besoffen gewesen sein musste. Aber eines blieb mir unklar. Cheri hat genauso wie ich Sangria und 2 Cocktails getrunken, sie blieb aber ziemlich klar im Kopf.

Das Rätsel, warum der Alkohol nur bei mir so massiv gewirkt hatte, lüftete am Sonntag Abend eine liebe Freundin, die beruflich längere Zeit in einer Bar gearbeitet hatte. Ich hatte mir in meiner Unkenntnis einen der so ziemlich stärksten Cocktails bestellt, dessen Konsum schon so manchen Mann flachgelegt hatte. Und den hatte nur ich getrunken. Irgendwie beruhigte mich das. Cheri ist also doch keine abgebrühte Säuferin (wie ich schon zu argwöhnen begonnen hatte) :)))

So kam ich nach einigen Jahren wieder einmal zu einem völlig unerwarteten Alkoholrausch, der mir aber durchaus eine Lehre war. Ich glaube, ich muss mich in Zukunft mehr mit Cocktails auseinander setzen.

Carpe Diem

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PeZwo - 5. Apr, 07:54
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PeZwo - 13. Jan, 18:57
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