Alltag

Montag, 15. Juni 2009

digitale List

Einer der Goddies des neuen Fernsehers besteht darin, dass ich für das digitale Fernsehen kein Extra-Kasterl mehr brauchen werde. So wurde mir gesagt. Ich brauche in nur die beiliege Einschubkarte, das sogenannte CA-Modul, die Chip-Karte von meinem Kabelanbieter hineinstecken muss ... und das war's.

Das erste Problem: das CA-Modul lag nicht bei. Sie musste extra gekauft werden. *grrrr* Heute mittag beim Cosmos der Verkäufer: "leider, diese Karte führen wir nicht. Vielleicht haben sie sie beim Conrad". *grrrr*

Die Verkäufer beim Conrad schienen recht kompetent, hatten so eine Karte lagernd und gegen den Betrag von 62 Euronen überließen sie mir auch eine.

Zuhause angekommen stellte ich fest, dass es ich diese Karte sowohl mit der Beschriftung nach oben als auch nach unten hineinstecken könnte. Leider war aber nicht ersichtlich, ob ich die Chipkarte in das CA-Modul mit dem Chip nach oben oder nach unten stecken sollte. 4 Chancen, was man alles falsch machen kann.

Richtig. Die letzte Kombination, die ich versuchte, funktionierte. Ich machte einen Sendersuchlauf. Ergebnis: er fand 36 analoge Programme. Anzahl digitale Programme: Null.

Nach einen konzentrierten Studium des Manuals fand ich in den FAQ folgenden Hinweis: "Überprüfen Sie, ob das Fernsehgerät DVB-T oder DVB-C in Ihrem Land unterstützt. Vergleichen sie dazu die Länderliste auf der Rückseite des Gerätes". Ich sah nach. DVB-C wurde von diesem Gerät in DE, NL und DK unterstützt. AUT war nicht dabei.

WAS SOLL DAS JETZT HEISSEN......?!?!?!?

In meinen Gedanken begannen sich bereits jene Worte zu formen, die ich dem Verkäufer beim Köck morgen telefonisch lautstark an den Kopf werfen würde. Aber da hatte ich einen goldenen Gedanken. Bei der Initialisierung musste ich das Land angeben in dem ich mich befinde. Ich initialisierte das Gerät neu und begann nochmals mit der Einrichtung. Aber diesmal gab ich als Land "Deutschland" an. Und siehe da: mein List war erfolgreich. Plötzlich erkannte das Gerät meinen (österreichischen) Kabelbetreiber und es wurden über 300 Digitalprogramme gefunden. Es klappte alles wunderbar und ich darf mittlerweile die tolle Bildqualität des Digitalfernsehens bzw. HD geniessen.

Yeah, ich habe es geschafft meinen Digitalfernseher zu überlisten. Ich bin gut!*g*

Sonntag, 14. Juni 2009

Alltags - Dau

Bekanntlich beschäftigt mich mein Wohungsrenovierungsprojekt schon beträchtliche Zeit und wird mich wohl auch noch länger beschäftigen.

Es wurde auch höchste Zeit, weil ich auf diesem Gebiet schon länger nichts mehr getan hatte und sich in meinen 4 Wänden nun immer mehr die einen oder anderen "Verfallssymptome" einzustellen begannen. So begann u.a. auch mein alter Fernseher Zicken zu machen und verweigerte mir immer wieder das Bild der Fernsehsendung. Na, gut... dachte ich mir. Wenn man schon mitten im Arbeiten ist, dann kann man gleich reinen Tisch machen. Daher beschloss ich vor einiger Zeit, mir einen neuen Flachbild-LCD Fernseher zuzulegen. Zuerst machte ich eine Runde durch das Cosmos-Saturn-Media-Universum und kundete die für mich in Frage kommenden Geräte und deren Preis aus.

Dann blickte ich auf www.geizhals.at, verglich die Preise und stellte fest, dass exakt ein und derselbe Fernseher in einer Wiener Filiale beim Köck um ca. 450 Euro billiger zu haben ist als bei den diversen Elektroniksupermärkten. Am Freitag schlug ich zu und kaufte mir dieses Gerät:
lcd
(ein Bild aus der Werbung)

Gestern nachmittag begann ich mit dem Auspacken und Aufstellen. Ich ging lt. Kurzanleitung vor. Anfangs klappte alles recht gut. Aber beim Einstellen der Sender wollte die Fernbedienung nicht mehr so recht funktionieren. Ich drückte und drückte... nichts rührte sich. Dann, plötzlich... doch eine Reaktion am Bildschirm. Ich drückte wieder... diesmal keine Reaktion. Vielleicht ein Wackelkontakt? Batterien raus, Batterien rein. Nein, wieder das gleiche. Ab und zu reagierte der Fernseher, aber meistens tat sich nichts.

Ich reagierte dafür umso heftiger. Die diversen Schimpfkanonaden ließen meinen Fernseher jedoch reichlich kalt. Also tat ich das, was man in so einer Situation tun soll... man(n) macht eine Pause. Und das war eine gute Entscheidung. Eine Stunde später ging ich nochmals mit frischen Kräften ans Werk und gleich darauf bemerkte ich den Fehler:
ich darf die Fernbedienung nicht wie beim alten Gerät in die Mitte von den Fernseher halten sondern muss sie ins rechte untere Eck richten.

Im Computerchargon nennt man Personen, die so einen Fehler machen einen DAU (dümmster anzunehmende User). Richtig?

Dienstag, 9. Juni 2009

Microsoft live

Der schon etwas betagte StandPc im Hause PeZwo zeigte ein paar Alterserscheinungen, die sich dahingehend äußerten, indem die Bildschirmanzeige nicht mehr durchgehend gewährleistet war. Ein kurzer Test zeigte, dass offensichtlich die Graphikkarte ihren Jahren Tribut zollen musste. Außerdem hatte sie immer schon Probleme, wenn ich meinen neuen 22-Zoll Monitor ansteckte.

Also beschloss ich, dass ich meinen guten alten PC eine kleine Frischzellenkur zukommen lasse und kaufte heute eine neue Graphikkarte. Der PC war schnell geöffnet und die Karte noch schneller ausgetauscht. Ich schaltete zufrieden den PC wieder ein und sah die Aktion als geglückt und abgeschlossen an. Aber ich hatte nicht mit Microsoft gerechnet.

Als das Windows XP hochlief, kam eine noch nie gesehene Meldung. Diese gab bekannt, dass sich die Konfiguration meines PCs seit der letzten Aktivierung erheblich geändert hatte und ich daher das Windows-XP innerhalb von 3 Tagen erneut aktivieren muss.

*grml*hmpf*schei... Microsoft*

Weiters stand auf dem Monitor u.a. auch die Möglichkeit das Windows über das Telefon zu aktivieren. Da der PC in dem Moment keinen Internetzugang hatte, wählte ich zuerst diese Option und dann die dabeistehende Telefonnummer.

Nun hieß es warten. Telefonschleife. Warten. Telefonschleife. Warten. Telefonschleife. Warten. Telefonschleife. Warten. Telefonschleife. Warten. Telefonschleife. Warten.

Uuups. Stop. Da hat wer geredet. War das jetzt eine Tonbandstimme oder sprach da schon ein Mensch? Als ich auf mein schüchternes "Hallo..." eine Antwort bekam, war die Sache klar. Da war ein Mensch der weiblichen Gattung am anderen Ende der Leitung, der ganz eindeutig in Deutschland aufgewachsen war.

Die Dame legte los und leierte ihre Sprücherl stereotyp herunter. Offensichtlich hatte sie das schon ein paar Millionen mal gemacht und die genervte Langeweile der Tätigkeit war deutlich aus ihrer Stimme herauszuhören. Zuerst musste ich ihr eine ca. 20 Stellen lange Zahl vom Bildschirm vorlesen.

"sieben drei fünf acht fünf"
Sie wiederholte."sieben drei fünf acht fünf"

"acht acht zwei null zwei"
Wiederholung: "acht acht zwei null drei"

"Nein, nicht zwei, drei" - "Welche zwei" - "die zweite" - "Wie?" - "Nochmals. acht acht zwei null zwei" usw.usw. In dieser Tonart ging es dahin.

Dann las sie mir eine genauso lange Zahl vor, die ich parallel dazu auch noch eintippen musste. Dies stellte sich als gar nicht so einfach heraus, da die schlechte Verbindung, der Dialekt und ihre Diktiergeschwindigkeit mich vor eine Herausforderung stellte. Als sie mir wegen einer Fehlermeldung die gesamte 20-stellige Zahl dann noch ein zweites Mal vorlesen musste, steigerte sich ihr genervter Tonfall ins Unermessliche. Aber wir schafften es und mein Windows war neu aktiviert.

Die Dame leierte ihr Verabschiedungssprücherl herunter und wollte das Gespräch beenden. Aber die Situation reizte mich. PeZwo kann - wenn er will - recht charmant sein. Anstelle des üblichen "Tschüss" fragte ich sie ganz unvermutet: "Sagen Sie, träumen sie manchmal von Zahlen?"

Ungläubige Stille. "Wie bitte?"

"Träumen sie manchmal von Zahlen?"

Wieder Stille. Sie war verwirrt. "Ich verstehe Sie nicht richtig."

"Ich sagte: träumen sie manchmal von Zahlen?"

Plötzlich prustete sie laut los und konnte sich gar nicht mehr beruhigen: "ja, ja, ja, wirklich. Das ist mir tatsächlich schon passiert, aber nur am Anfang... jetzt nicht mehr. Am Anfang .... usw. usw. sprudelte sie los. Ich hörte mir lächelnd ihre Schilderung an. Dann verabschiedete sie sich von mir nochmals, aber diesmal in einem wesentlich freundlicheren Tonfall.

Ich glaube, ich habe vorhin den tristen Alltag einer frustrierten Microsoft-Telefonistin zumindest für ein paar Sekunden durchbrochen und sehe das als meine gute Tat für heute an :)

Dienstag, 26. Mai 2009

die personifizierte Drohung

Es waren schöne Tage, fast schon zu warm, hell, voll Sonnenschein. Aber heute morgen sagten die Radiowetterfrösche bereits voraus, dass heute Abend Schluss mit lustig ist.

Nun rollt es an, das angekündigte Unwetter... dunkel, drohend und im Hintergrund sieht man schon die noch unhörbaren Blitze. Es ist eine richtiggehend scharfe Kante am Himmel zu sehen, so ab ob sich das Unwetter personifizieren möchte... "seht her, jetzt komme ich".

P1020249


Zu den Zeitpunkt der Aufnahme war es noch windstill, aber jetzt wird draußen geblasen dass es nur so eine Freude ist.


Ich mag Unwetter.

Dienstag, 19. Mai 2009

Zwischenziel erreicht

Meine Wohnungsrenovierung beschäftigt mich zurzeit sehr stark. Das künftige Schlafzimmer ist fertig ausgemalt, der Teppich ist verlegt und gestern erledigte ich einen wichtigen Zwischenschritt: ich besorgte mir den Kasten. Das klingt alles recht einfach, aber dahinter steckt viel Arbeit und so manche Frustaktion. Der Arger-Höhepunkt war am Samstag.

In den letzten Wochen unternahm ich so manche Möbelhaustour um Schlafzimmerkästen und deren Preise zu sichten. Am Freitag fällte ich meine Entscheidung für ein Eckmodell von IKEA, welches zwar farblich nicht ganz genau meinen Vorstellungen entsprach, aber von den Dimensionen her exakt passte und preislich auch sehr attraktiv war. Da ich in dem Moment niemanden hatte, der mir beim Transport helfen konnte, war es mir nicht möglich den Kasten gleich mitnehmen. Auf meine Anfrage sagte mir die Verkäuferin, dass eine Reservierung leider nicht möglich ist. Es sind aber noch 4 Kästen im Lager und wenn ich morgen früh komme sollte das kein Problem sein.

Gesagt, getan. Ich organisierte mir Unterstützung und stand am nächsten Tag kurz nach dem Aufsperren mit 2 Helferlein beim Schweden. Ich dachte mein Schwein pfeifft als mir der Verkäufer eröffnete, dass leider kein Kasten mehr auf Lager ist. Alle 4 Stück sind gestern noch verkauft worden.

Jetzt stand ich blöd da. Ich hatte mir das Wochenende für den Zusammenbau reserviert und es war mir auch meinen Helfern gegenüber sehr peinlich, die somit auch sinnlos ihre Zeit vergeudet hatten. Der Verkäufer bekam meinen Wutausbruch zu spüren: "Wieso kann man bei euch nicht reservieren? Das kann es doch nicht sein, dass ich mir Leute zum Tragen organisiere und jetzt alles umsonst ist nur weil ihr keine Reservierungen anbieten könnt." Auf seinen schüchternen Hinweis "Montag morgen kommt eine neue Lieferung" fuhr ich ihm sofort über die Schnauze "woher soll ich wissen, ob ich am Abend nach der Arbeit nicht schon wieder meine Leute umsonst mitnehme?".

Ehrlich, ich war stinksauer und hätte ich eine Alternative bei einem anderen Möbelhaus gefunden, ich hätte sie sicher genommen. Aber eine erneute Prüfung ergab, dass die Kästen bei anderen Firmen entweder nicht passen oder preislich jenseits von Gut und Böse liegen und/oder wochenlange Lieferzeiten haben. So blieb mir nichts anderes übrig als gestern Abend wieder zum IKEA zu fahren. Aber diesmal klappte es und die Pakete mit geschätzten 200 und gefühlten 1000 Kg Gewicht liegen nun in dem Zimmer. Das Schleppen war schweißtreibend. Ob mein lädierter Rücken die Aktion auch halbwegs heil überstanden hat, wird sich noch herausstellen... aber bis jetzt schaut es nicht so schlecht aus.

Nun kommt mir diese kurze Woche gerade recht. Am nächsten Wochenende möchte ich alles zusammengebaut haben.

Dienstag, 28. April 2009

VogelSchweine-Grippen-Alarm

Heute früh aus einem Interview mit Wolfgang Graninger, dem Leiter der Infektionsabteilung des AKH zu der aktuellen Auflage der jährlich wiederkehrenden globalen Aktion "Tiergrippe auch für Menschen":

"... da ist eine gewisse Hysterie mit dabei ... die Schweinegrippe ist zwar hoch ansteckend aber nicht besonders gefährlich, nicht gefährlicher als jede andere Grippe auch ... ich meine, sterben kann man grundsätzlich an jeder Grippe ... Österreich ist gut gerüstet, in den Apotheken sind die Lager randvoll mit dem Tamiflu-Medikament gefüllt ... dass heißt, aussterben werden die anderen, aber die Österreicher nicht ... "

Ein Arzt mit Realitätssinn und Humor. Gefällt mir.

Dienstag, 14. April 2009

Junkie PeZwo

Im Zuge meiner Wohnungsrenovierung habe ich heute ein Zimmer ausgemalt. Obwohl sowohl das Fenster als auch die Türe offen war, ist mir von den Farbdämpfen ganz schummrig im Kopf. Ich fühle mich wie ein schnüffelnder Junkie...

Donnerstag, 26. März 2009

morgendlicher Adrenalinschub

Ich stehe mühsam auf, richte mich zurecht, verlasse müde das Haus, ärgere mich über das kalte Regenwetter, steige ins Auto ein und fahre Richtung Arbeit los. Ein ganz normaler Tag also.

Die Normalität endete 2 Fahrminuten später. Ich komme zu einer Kreuzung und verringere die Geschwindigkeit. Plötzlich höre ich einen lauten Kracher. Die Schallquelle kam aber nicht von außerhalb. Es klang wie "im Auto". Ich bleibe sofort stehen, blicke in den Rückspiegel... nichts besonderes zum Entdecken. Ich steige aus und da sehe ich die Ursache... ein Motorrad, dass am Boden liegt und ein junger Mann, der sich 100x entschuldigt weil seine Bremsen nicht gegriffen haben.

Ok... ich schalte die Warnblinkanlage ein und sondiere die Lage. Das Ergebnis ist trotz allem erfreulich. Bei Motorrad ist vorne am Lenker einiges kaputt, auf meiner Stoßstange ist ein kleiner Kratzer, die Blue-Jean des jungen Mannes hat auf einem Oberschenkel einen Riss und die Haut darunter ist etwas rot/bläulich. Das war's. Also nichts wirklich aufregendes.

Nach ein paar Minuten trifft die Mutter des jungen Lenkers ein, eine recht hübsche, blonde Frau die naturgemäß anfangs ziemlich aufgeregt war. Aber sie beruhigte sich rasch und stellte sich als recht geistesgegenwärtig heraus. Auf meine Auskunft "ich arbeite bei einer EDV-Firma" kam sofort die Frage ob wir auch Lehrlinge aufnehmen... ihr Sohn braucht eine Lehrstelle. Ich musste sie lächelnd enttäuschen, aber das hat mir gefallen.

Wir füllen einen Unfallbericht aus und ca. 15 Minuten später setze ich meine Fahrt wieder fort. Es ist nicht wirklich was passiert, aber es war dennoch ein Schreck. Dafür bin ich jetzt so richtig munter :)

Mittwoch, 25. März 2009

Halb-Spion

Schön langsam kommt mit dem doch-noch-Auftauchen des staatspolizeilichen Aktes Licht in die Causa Zilk.

Er war also kein richtiger Spion, sondern war nur als Informant unterwegs... dies sogar in guter Sache "um den Reformprozess in der damals kommunistischen Tschechoslowakei zu beschleunigen"... wobei das dabei eingestreifte Geld zeigt, dass Idealismus und Materialismus durchaus eng zusammenhängen können. Der Zusatz "die Informationen dürfen nicht zum Schaden von Österreich verwendet werden" zeigt allerdings von einer gewissen Naivität, die mich bei Zilk erstaunt.

Somit zeichnet sich ein typisch-österreichisches Ergebnis ab. Diejenigen, für die er ein Spion ist, werden sich genauso bestätigt fühlen, wie jene Staatsbürger für die er ein bösartig angegriffener und unschuldiger Heiliger ist. Jeder findet für sein Eck, wo er Zilk sehen möchte, einiges an Argumenten.


Eigentlich ein wunderbarer Ausgang dieser Causa und ab nun steht nach dem kleinen Ausflug in die Vergangenheit der erneuten Beschäftigung mit den brennenden Problemen der aktuellen Gegenwart nichts mehr im Wege.

Sonntag, 15. Februar 2009

Varekai

Varekai... das ist ein Wort aus der Sprache der Roma und Zigeuner und bedeutet soviel wie "wo auch immer".

Dies ist auch der Name einer Show des wohl besten Zirkus der Welt, des Cirque Du Solei. Übersetzt bedeutet dies Zirkus der Sonne. Mir sagte weder der Name noch der Zirkus etwas. Bis November 2008. Da ließ ich mich von Cheri überreden mit ihr und ihren beiden Töchtern eine Vorstellung zu besuchen.

Das war kein "normaler" Zirkus. Seine Besonderheit besteht darin, dass er ohne die klassischen Zirkuselemente wie Tiere und Sägemehl auskommt. Dafür konzentrieren sie sich auf Akrobatik, Kunst, fantasievolle Kostüme und eigens für die Vorstellung komponierte Musik. Und das in einer geradezu atemberaubende Mischung. Die Handlung ist angelehnt an dem griechischen Sagenhelden Ikarus, der während seines Fluges der Sonne zu nah kommt und abstürzt. Der Held landet in einem Fabelwald, in dem ihm die Bewohner lehren erneut zu fliegen.

Wir saßen ganz vorne in der ersten Reihe und so konnten wir ganz aus der Nähe die fantastischen Kostüme jener Menschen bewundern, für die die Gesetze der Schwerkraft nicht zu gelten scheinen.


Nach der Vorstellung gab es Videos zu kaufen, unter anderem auch ein 3-DVD-Set mit dem Making-Of, aber das war mir zu teuer. Die hektische Vorweihnachtszeit ging vorbei und plötzlich hielt ich das "Making-Of"DVD-Set, eingewickelt in Weihnachtspapier, in der Hand, ein Geschenk von Cheri. In den wenigen ruhigen Stunden, die sich dann und wann ergeben, schauen wir uns Episoden daraus an. Mittlerweile haben wir von den 15 Episoden 8 gesehen und ich gestehe, dass ich sehr beeindruckt bin.

Wenn irgendwann wieder der Circus du Solei in Wien gastiert muss ich wohl nicht mehr zu einem Besuch einer Vorstellung überredet werden...*g*

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