Donnerstag, 30. März 2006

Konzertprogramm

Übermorgen abends geht's los. Heute bekam ich das Programm für den Abend zugesendet.

C Hüttenbauen (instrumentale Eigenkomposition)
G+L First Blues – Oskar Klein (instrumental)
G+C Milonga - Michael Langer (Instrumental für 2 Gitarren)
R+U+L Tracy Chapman, Titel noch offen
E Omama
PeZwo+C Scheidler, Sonate in D-Dur für 2 Gitarren, 1. Satz
PeZwo instrumentale Eigenkomposition in der offenen C-Stimmung
mit dem Namen "Friend"
PeZwo Brandenberg Rag - Peter Ratzenbeck
A+C+W Norwegian Wood - Beatles
PeZwo+R+U Home Again - Blackmores Night

PAUSE

L+M Don’t Know Why - Nora Jones
M Over the Rainbow - Eva Cassidy
M Eigenkomposition
W+C Dying Embers - Morschek & Burgmann, instrumental 2 Gitarren
W 30ger Jahre Medley (Kaktus etc...) instrumental
W Little Brown Jug - Glenn Miller
A+L Europa - Santana Gitarre+ Percussion
C+C Bridge Over Troubled Water - Simon and Garfunkel
C Mozart Variationen - Fernando Sor

Zugaben:
S. + Alle Nix is so still
Alle Stammtischblues


Ein sehr ambitioniertes Programm.
Ich war bei der letzten Probe dabei und hörte dort die meisten Stücke. Also, wenn es beim Auftritt auch nur annähernd so klappt wie am Montag - dann wird dies sicherlich unser bisher bester Auftritt.
Und dies in diesem Ambiente. Es werden einige Freunde von mir dabei sein, auch meine Mutter hat sich angesagt.

Die Vorfreude ist mindestens so schön wie das Ereignis selbst.

Mittwoch, 29. März 2006

SEX

Lieber Blogleser, ....... nein man muß politisch korrekt sein

Liebe(r) Blogleser(in)

Ich habe heute gelesen, dass das Wort Sex in der Werbung eine besondere Rolle spielt. Spots bleiben besser in Erinnerung und Links werden öfters angeklickt.

Das Monatsende naht und ich sehe, dass der sonstige monatliche Schnitt der Zugriffe auf mein Blog noch nicht ganz erreicht ist. beschloß, eine nicht bezahlte und nicht beauftragte Studie für das Ministerium für Medien und Forschung durchzuführen und in die Überschrift dieses Beitrages eben jenes ominöse Wort hineinzuschreiben.

Liebe(r) Blogleser(in), ich danke dir recht herzlich für deinen Beitrag in Form des Klickes

und entschuldige mich für die schnöde Aufmerksamkeitshascherei durch den HInweis, dass er zur Rettung meines Monatsschnittes der Zugriffe auf mein Blog der Wissenschaft diente.

Euer PeZwo

P.S. jetzt kriegt meine Rubrik Sex doch noch mal einen Eintrag *grins*

Leben vor dem Leben

Bei anatomia fand ich den Link, wo man anonym Auskunft bekommt, wann, wo und wie man bereits gelebt hat - es reicht die Angabe des Geburtsdatums.

Ich habe es natürlich sofort ausprobiert und erhielt folgende Auskunft:

Your past life diagnosis:
--------------------------------------------------------------------------------
I don't know how you feel about it, but you were male in your last earthly incarnation. You were born somewhere in the territory of modern Bulgaria around the year 1075. Your profession was that of a monk (nun), bee-keeper or lone gunman.
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Your brief psychological profile in your past life:
Inquisitive, inventive, you liked to get to the very bottom of things and to rummage in books. Talent for drama, natural born actor.
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The lesson that your last past life brought to your present incarnation:
Your lesson is to learn discretion and moderation and then to teach others to do the same. Your life will be happier if you help those who lack reasoning.
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Do you remember now?



Ob ich mich erinnere? Nein, ehrlich gesagt, nicht wirklich...

Gitarren-Runde

Gerade bin ich von meiner heutigen Gitarrenrunde wieder heimgekommen.

An so einem Tag habe ich schon ein fixes Ritual. Ich komme um 18h heim und dann beginnt der Streß. Ich beginne zu überlegen, welche Stücke ich heute mit meinen Schülern machen möchte.
Wenn ich eine Idee habe, beginne ich mit der Suche nach den MP3-Files. Parallel dazu schaue ich in mein Archiv, ob sich Text und Griffe schon früher mal eingefunden haben. Wenn nicht, muss ich Google bemühen.

Habe ich den MP3-File suche ich nach dem Text. Manchmal finde ich ihn mit den dazugehörigen Griffen.
Wenn nicht, setzte ich mich hin und suche sie mir zusammen. Dies wird sofort in ein Word-Dokument eingetippt und anschließend ausgedruckt. Stehen jedoch bei dem gefundenen Text die Griffe dabei, dann muß ich alles überprüfen. Manche Stücke stimmen exakt, andere teilweise und ab und zu ist kompletter Mist dabei.
Wenn nun dies alles kontrolliert ist, muß ich noch die Tonhöhe (:= Dur) entscheiden, damit das Stück auch für Normalsterbliche singbar ist.

Ich habe für 4 Stücke ungefähr 90 Minuten Zeit, geht sich üblicherweise gerade aus.

Es ist am Anfang gar nicht so einfach abzuschätzen, wie gut ein Stück bei meinen Schülern ankommen wird. Meistens liege ich einigermaßen richtig, aber ab und zu auch ziemlich daneben.

Heute ging ich wieder ein Risiko ein. Ich nahm "Enjoy the silence" von Depeche Mode. Das Problem besteht darin, dass der Synthesizer-Sound von Depeche Mode mit akustischen Gitarren praktisch nicht nachzumachen ist.
Aber es lief viel besser als ich erwartet hatte.

Dafür hat der derzeit aktuelle Hit "Love Generation" von Bob Sinclair nicht die Erwartungen erfüllt. Das Stück war zu schwer zum singen und auch die Geschwindigkeit der rechte Hand erreicht Dimensionen, welche meine Leute etwas überforderte.

"Mr. Postman" von den Beatles war eine Bank. Kennt jeder, leicht zum spielen und zum singen.

Die Überraschung des Tages war "Sweet Caroline" von Neil Diamond. Ich dachte, dass es zu schwer zum Singen sein wird. Aber dies stellte sich als Irrtum heraus. Das Stück kam neben "Enjoy the silence" am besten an.

Jetzt ist - bedingt durch Ostern - eine längere Pause. Vielleicht schaffe ich es doch einmal, dass ich mir die Stücke schon früher zusammenstelle. Aber ich fürchte, in 3 Wochen werde ich wieder um 18h hektisch in die Wohnung stürmen und beginnen zu.....

Dienstag, 28. März 2006

Sommerzeit - Winterzeit(1)

Jedes Jahr erstaunt mich immer wieder, wie problematisch die Uhrumstellung von vielen Menschen empfunden wird.

Seit 26 Jahren wird zweimal jährlich umgestellt und trotzdem gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Warum eigentlich? Diese Thematik gab und gibt es immer schon und überall. Gerade jetzt, bei meinem Kurzausflug nach London, musste ich auch die Zeit umstellen. Die Menschen in den USA haben innerhalb ihres Landes sogar eine Zeitzonenverschiebung. Zwischen New York und Los Angeles liegen 2 Stunden und alle können jeden Tag damit leben.

Warum macht dann diese eine Stunde zweimal pro Jahr so ein Problem?

Ich hätte aber eine Lösung anzubieten. Man soll die Winterzeit abschaffen, d.h. man stellt die Uhr einfach nicht mehr zurück. Im Dezember ist es dunkel, wenn ich aufstehe und es ist dunkel wenn ich wieder nach Hause komme. Da macht die eine Stunde keinen Unterschied mehr und wir ersparen uns die Denkarbeit der Umstellung...

Montag, 27. März 2006

VW Sharan, Nightwish und Abendrot

Diese drei Begriffe haben sich heute zu einer sehr harmonischen Autofahrt vereinigt.

Seit zwei Wochen habe ich mein neues Dienstauto, einen VW Sharan. Ich hatte zuvor noch nie so ein großes Auto. Am Anfang gab es eine kurze Umgewöhnungszeit, aber jetzt habe ich mich an das Auto gewöhnt und beginne es zu geniessen.

Mit dem Beitrag, den ich durch Zufall in einem Blog fand, begann meine bewußte Bekanntschaft mit der Gothic-Rock-Band Nightwish. Ich schreibe deswegen "bewußte", weil ich den Namen der Band zuvor noch nie bewußt wahrgenommen hatte. Nach dem Beitrag, dem offenen Brief darin begann ich mich für die Band zu interessieren, besorgte mir ihre CDs und mußte feststellen, dass ich so manches Stück kannte - ich wußte nur nicht, dass es von Nightwish ist.
Am Anfang stand ich der Musik etwas reserviert gegenüber, aber dann stellte es sich heraus, dass es eine typische "Sickermusik" ist. Sie sickert schön langsam ins Herz, wird mit jedem Mal hören präsenter und besser und geht einem irgendwann nicht mehr aus dem Kopf.

Und nun der Zusammenhang zwischen den 3 Begriffen in der Überschrift. Heute war ich in Wien bei einem Kunden und fuhr gegen 19h über die Autobahn wieder zurück nach Oberösterreich.
Es war nicht viel Verkehr, das Wetter war so richtig frühlingshaft. Im CD-Player lief die Nightwish-CD "Century Child" mit voller Lautstärke und vor mir war ein wundervoller Sonnenuntergang. Der Horizont war feuerrot und am Himmel waren kleine, eigentümliche Wolkenformationen.

So gleitete ich mit meinem VW Sharan dahin, versank in der Musik und genoß nahezu jeden Kilometer. Manchmal sind die vielen Reisen, die ein Teil meines Jobs sind, eine Belastung - aber ab und zu ist man regelrecht traurig, wenn man aus dem Auto wieder aussteigen muss...

Sonntag, 26. März 2006

Home Again

Ich bin wieder zuhause.

Am Samstag früh am Morgen fuhren wir zuerst nach Notting Hill, wo ein großer Antiquitätenmarkt sein soll.
Dem war auch so.

Notting-Hill
Es wurde uns nicht zuviel versprochen. Es war eine kilometerlange Schlange von Ständen, voll mit alten Sachen. Am meisten erstaunte mich jedoch, als ich eine Seitenstrasse betrat und dort alte Schwerter und Ritterrüstungen (ja, wirklich!) zum Verkauf angeboten wurden.Ich wanderte so dahin und wunderte mich, was da teilweise alles so als Antiquität angeboten wird. Wenn man ein entsprechender Liebhaber ist, dann ist dieser Markt ein gefundenes Fressen.


Anschließend ging es per U-Bahn zum Wachsfigurenkabinett Madame Tusseaud. Bei dieser Gelegenheit: sagte ich schon mal, dass ich die Londoner Untergrundbahn "the tube" liebe?

Tube

Warum weiß ich nicht. Sie ist alt, dreckig, laut und langsam. Trotzdem...


Ich war schon öfters bei Madame Tusseaud. Es gab keine Überraschungen. Hier ein Bild, stellvertretend für viele andere Figuren:

Madame-Tusseaud


Danach trennten wir uns und ich fuhr alleine etwas durch die Londoner Innenstadt, wo u.a. auch dieses Foto entstand.

Big-Ben

Nähere Erklärung wohl überflüssig.


Um 18h30 trafen wir uns alle in der Hotelhalle und es ging ab zum Musical Mary Poppins.

Mary-Poppins

Es war das erwartete Fest für Ohren und Augen. Tolle Ballettszenen und die bekannten ins Ohr gehenden Melodien - da kann fast nichts schiefgehen. Am meisten hat mich die Theatertechnik beeindruckt, wie die unterschiedlichen Orte in Blitzeseile hergestellt wurden.
Definitiv empfehlenswert. Es war zwar in englischer Sprache und man hat oft sehr wenig verstanden - aber das musste man gar nicht. Das Bild und die Musik reichte im Prinzip schon aus um zu verstehen.

Nach dem Theater, als wir wieder die Strasse betraten, traute ich meinen Augen nicht. Wir befanden uns offensichtlich im Viertel des alternativen Liebeslebens von London. Unmittelbar neben dem Theater war eine Gay-Bar, gleich daneben ein Restaurant, wo die rosarote Farbe der Fassade und Inneneinrichtung bereits alles aussagte. Als wir auf einen aus unserer Gruppe warteten, gingen diverse männliche Pärchen engumschlungen an uns vorüber.
Es war nicht sehr warm, Trotzdem lief eine sehr, sehr leicht angekleidete Blondine auf der Strasse herum, welche Prospekte verteilte. Als sie näher kam, erkannte man an der Ausbuchtung der Bikinihose im vorderen mittleren Leibesbereich, dass die Sie offensichtlich ein Er war.

Nach dem Essen gingen wir weiter in das Vernügungsviertel hinein. Es war absolut faszinierend, welches Gedränge hier nach Mitternacht auf den Strassen herrschte. Wie zu den Stoßzeiten am normalen Tag (die Doppeldeutigkeit war zwar jetzt nicht beabsichtigt, passt aber trotzdem). Auf den Strassen war reger Verkehr in Form von Taxis, den berühmten roten Bussen und alle paar Minuten fuhr ein Polizeiauto mit Folgetonhorn und Blaulicht vorbei.
Wir gingen noch in das bekannte Restaurante Planet Hollywood und um ca. 3h früh waren wir wieder zuhause.

Heute morgen machte ich noch schnell dieses Foto von der Straße, in dem unser Hotel war.

Hotel

Dann noch schnell ganz altmodisch ein paar Postkarten verschickt und ab zum Bahnhof Liverpool Street, wo der Zug Richtung Flughafen Stansted abging.
Einer unserer Gruppe fuhr allerdings vorher noch zu einem Geschäft um ein gekauftes Kleid umzutauschen. Ein Entschluß, der sich noch fatal auswirkte. Er kam nämlich zu spät zum Boarding und das Flugzeug ging ohne ihn weg. Sein Flug wurde umgebucht und er kam zwei Stunden später in Salzburg an. Ich sprang nach unserer Ankunft sofort ins Auto und holte den Unglücksraben in Salzburg ab.

Jetzt bin ich wieder zuhause und todmüde - aber leider geht mein Streß weiter. Morgen heißt es sehr bald aufstehen, denn ich habe um 9h eine Besprechung in Wien. Am Abend fahre ich wieder zurück und - da ich morgen sicher die Aufgabe nicht abschließen kann - am Mittwoch nochmals nach Wien.
Eigentlich sollte ich für mein Konzert am Samstag üben. Nur wann???

Aber ich werde es schon schaffen. Da habe ich schon wildere Sachen gemacht...

Carpe Diem

Nutze (und pflücke) den Tag

derzeit billigste Tankstelle in OÖ

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die Katze TWODAY
... und wieder geht es trotz aller Widrigkeiten weiter....
PeZwo - 5. Apr, 07:54
Oh wie wahr. Erstens...
Oh wie wahr. Erstens beabsichtigte ich nie, hier...
PeZwo - 13. Jan, 19:03
na das ist doch schon...
na das ist doch schon was. Die erste Antwort seit über...
PeZwo - 13. Jan, 18:57
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waltraut - 13. Jan, 18:25
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la-mamma - 13. Jan, 17:46

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