Samstag, 30. Juni 2007

Krankenstandsaktivitäten

Was tut ein PeZwo, wenn er zuhause ist... wenn er ausgeruht und nicht ausgelastet ist, .... wenn ihm langweilig ist, ... wenn er versucht sich die Zeit totzuschlagen, damit sie irgendwie schneller vergeht, ..... wenn er in einigen Tagen "hohen" Besuch erwartet....

Er schmeisst die U2-DVD "Vertigo-Tour 2005" in den DVD-Player und beginnt endlich einmal seine Wohnung aufzuräumen... nicht nur oberflächlich... sondern etwas gründlicher. In der Praxis heißt dies, das sogar das Bett wiedermal komplett zur Seite geschoben wurde, um den darunter angesammelten Staub wegzusaugen.


Und die Belohnung für so viel Fleiss sendete Gott sofort. Ich hielt plötzlich ein Buch ("Bestie Mensch" von Thomas Müller) in der Hand... ein Buch welches ich seit ca. 2 Jahren vermisse und ich mir sicher war, dass ich es damals mal im Schwimmbad vergessen hatte... *freu*

P.S. dies heißt aber jetzt nicht, dass ich 2 Jahre lang nicht den Staub unter meinen Bett gekehrt hatte... dies heißt nur, dass ich das Bett sonst nie völlig weggeschoben habe*grins*

Trackback - Spam

Mir fiel in letzter Zeit auf, dass sich die Zugriffe auf mein Blog in den letzten Wochen mehr als verdoppelt haben. Erst war ich fast stolz, dass meine bescheidenen Beiträge auf so viel Resonanz stossen... aber dann begann ich doch etwas nachzudenken und irgendwie kam mir, dass dieser Zuwachs in so kurzer Zeit doch vielleicht etwas viel ist.

Und in der Tat. Ich bin heute draufgekommen, dass sich da wieder einmal ein Spammer der Trackback-Funktion meines Blogs kräftig bedient hat.
Die Spam-Einträge beginnen alle mit shit-happens. Eine kurze Kontrolle per Suchfunktion zeigt, dass es 1338 Einträge gibt. Ich war mir fast sicher, dass ich mit dem Problem nicht alleine bin. Und tatsächlich, im Forum wurde ich sofort fündig.

Der Spammer hat nicht nur bei mir zugeschlagen. Wie ich aber lesen konnte, will TWODAY diese Einträge alle maschinell entfernen. Danke. Es bleibt aber eine Unsicherheit. Wieviel Spam gibt es noch in meinem Blog, der nicht mit ship-happens beginnt und von dem ich somit nichts weiß?

Meine erste Konsequenz, die ich daraus gezogen habe, war, dass ich die Trackback-Funktion deaktivierte. Ist zwar schade, diese wäre grundsätzlich sinnvoll... aber so oft wurde sie ohnehin nicht genutzt.

Es wäre natürlich eine ganz feine Sache, wenn man irgendwie eine Chance hätte, die Trackbacks seines Blogs zu überprüfen. Manuell ist dies kaum möglich... ich kann schwer über 700 Beiträge regelmäßig durchschauen und tausende von Einträgen manuell zu löschen ist auch nicht gerade ein sinnvoller Zeitvertreib. Wenn TWODAY irgendwann eine Lösung dafür findet, würde ich mich der Funktion gerne wieder bedienen. Bis dahin werde ich jedoch die Trackbackfunktion wohl oder übel abgeschaltet lassen müssen :((

Freitag, 29. Juni 2007

Ein Fisch namens Wanda

Nenn mich nicht dämlich!!


Jeder der den Film gesehen hat, wird bei diesen Worten zu schmunzeln beginnen.

wandafenster


Ich sah mir vorhin im RTL2 ich glaube zum fünfzigsten Mal den Film an und ich breche zum fünzigsten Mal in regelmäßigen Gelächter aus.

wandanackt


Kevin Kline in der Rolle des dämlichen Ami-Machos Otto ist schlicht und einfach zum niederbrechen.

wandapaar


Meine persönlich beste Komödie ever!!!

Angst...

... empfinde ich, wenn ich diese Stück höre. Es liegt so unglaublich viel Spannung und Dramatik in diesen Klängen.




Es heißt "O Fortuna" und stammt aus der szenischen Kantate Carmina Burana in welcher Carl Orff mittelalterliche Texte aus dem 12. Jahrhundert vertont hat.

Die Videoszenen stammen aus dem Kinofilm "300", der einer der düstersten Filme war, die ich seit langem gesehen habe. Passt wunderbar zur Musik.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Mut, Coolness oder Lässigkeit?

Der Unterschied zwischen Mut, Coolness und Lässigkeit:


.... MUT
Mitten in der Nacht besoffen heim kommen. Deine Frau steht da und wartet auf Dich mit einem Besen in der Hand und Du fragst: "Bist Du noch am Saubermachen oder fliegst Du noch irgendwo hin?"


.... COOLNESS
Mitten in der Nacht besoffen heim kommen. Du duftest nach Parfum und hast Lippenstift am Hemd. Du haust Deiner Frau eine auf den Arsch und sagst: "Du bist die Nächste...!"


.... LÄSSIGKEIT
Mitten in der Nacht besoffen heim kommen. Deine Frau liegt im Bett, du siehst aber, sie ist noch wach. Du nimmst einen Stuhl und setzt dich vor Ihr Bett. Auf die Frage: "Was machst du da?" antwortest du: "Wenn das Theater gleich los geht, will ich in der ersten Reihe sitzen !!!

verschoben

Eigentlich sollte ich heute meine Schrauben mit der Platte aus dem Oberkiefer rausbekommen.

Aber irgendwie ahnte ich es. Ich hatte in den letzten beiden Tagen doch immer wieder leichte Schmerzen und ich fühlte, dass im Oberkiefer/Nasenbereich eine leichte Schwellung vorhanden war. Nix Schlimmes, war ganz locker zum Aushalten... aber halt doch.

Ein Blick des Doktors bestätigte mein Gefühl. Er meinte, dass an ein paar Stellen der Heilungsprozess der Wunde doch noch nicht ganz abgeschlossen ist. Meine Frage, ob es sich nach Entfernung der Platte alles etwas schlechter wird, bejahte er... "in jedem Fall". Also einigten wir uns auf eine Verschiebung, was für mich überhaupt kein Problem ist.

Solange keine Schraube bei mir locker ist, kann es noch ohne weiteres einige Zeit so dahingehen. Montag ist der nächste Kontrolltermin.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Macht Geld glücklich?

Hmmm, also wenn Geld glücklich macht, dann müsste logischerweise die Liste der glücklichsten Menschen mit jener der reichsten Menschen ident sein. Und, ist das so? Nein, das glaube ich nicht.
Oder... wenn man 2 Millionen Euro besitzt, ist man dann doppelt so glücklich wie mit nur einer Million Euro? Nein, auch das glaube ich auch nicht.
Also, Geld macht nicht glücklich.


Aber, eine Bekannte von mir musste längere Zeit mit wenigen hundert Euro pro Monat auskommen. Sie litt sehr darunter. Seit sie aber über 1500 Euro monatlich zur Verfügung hat, ist sie ein anderer Mensch geworden. Ausgeglichen, fröhlich, unternehmungslustig.... glücklich.
Macht Geld doch glücklich?



Meine Meinung dazu:
Viel Geld zu haben macht nicht glücklich. Aber zuwenig Geld zu haben macht jedoch sehr wohl unglücklich (ja, es gibt natürlich Ausnahmen und Andersdenkende. Klar, weiß ich).

Jeder braucht einen gewissen Betrag, um seine Grundbedürfnisse zu decken. Liegt das tatsächlich verfügbare Geld darunter, fühlt man sich nicht gut. Überschreitet man jedoch diesen Betrag, fühlt man sich deswegen aber nicht glücklicher. Dann entscheiden andere Dinge primär über das Wohlbefinden.

Selbstverständlich muss man Zeit und Energie investieren, um sich finanziell sein Leben abzusichern. Aber irgendwann kommt mit steigenden Einkommen der Punkt, wo der seelische "Mehrgewinn" durch Einkommenserhöhung nicht mehr in der Relation zu dem Aufwand steht um selbigen zu erzielen. Oder etwas anders und weniger überspitzt ausgedrückt: man sollte wissen, wann es genug ist.
Nicht jede Möglichkeit zum Erhöhen des Kontostandes muss genutzt werden. Und wenn man was für jemanden tut, dann muss man dabei nicht immer eine Erhöhung seines Kontostandes im Auge haben.


So sehe ich das.

Dienstag, 26. Juni 2007

Krankenstand und Krankengeschichte

... und dies heißt in der Praxis:
  • mit dem Fahrrad zum Zahnarzt um die nächsten Termine abzuklären
  • bei der Gelegenheit im Krankenhaus einen Besuch bei meinen Ex-Zimmerkollgen zu machen
  • den Mittag über so dahinchatten
  • Gitarre spielen
  • Kochen, und zwar eine Suppe wie ICH sie möchte und Kaiserschmarrn mit Apfelmus
  • Tennis in Wimbledon schauen
  • Gitarre spielen
  • auf TWODAY herumtreiben, Beiträge und Kommentare schreiben
  • Wohnung etwas aufräumen
  • ein Buch lesen
  • mit der U2-DVD Elevation Tour Boston 2001 rocken
  • Gitarre spielen
Ich habe zwar in meinem Mund, speziell auf der rechten Wange, heute etwas Schmerzen und ich fühle auch, dass im Bereich des Oberkiefers die Schwellung wieder etwas mehr ist... aber ich führe dies darauf zurück, dass ich mich nicht mehr komplett flüssig wie im Krankenhaus sondern schon mit weicher fester Nahrung ernähre.


Zur näheren Erklärung:
Ich bemerkte in den letzten Monaten, dass in meinem Oberkiefer Verwachsungen passierten. Kein Krebs oder so, es ist auch nichts Gefährliches. Es ist nur lästig und mein Zahnarzt empfahl mir, diese entfernen zu lassen. In meiner Naivität glaubte ich, dass ich ins Krankenhaus gehe, sie mir dort in der Abmulanz eine Spritze geben, es herausschneiden und ich nach 3 Stunden wieder nach Hause gehe. Weit gefehlt. Wie mir erklärt wurde, muss dies unter Vollnarkose gemacht werden, ich würde es sicher nicht aushalten. Das Problem, welches danach entsteht, ist bedingt durch die ganz normale Bakterienflora im Mund. Die nach der Operation entstandene Wunde kann man weder verbinden noch sonst irgendwie einschmieren oder behandeln. Aus diesem Grund schraubten sie mir in das Oberkiefer eine Platte, welche defacto nichts anderes als ein Verband ist. Hört sich wild an, ist aber in der Praxis überhaupt kein Problem. Ich spüre sie und die Schrauben mit der Zunge, aber das war es auch schon. Keine Schmerzen, keine Behinderung, nichts.
Nach der Operation ging es darum, dass in keinem Fall Brösel in die offene Wunde kommen dürfen (diese würden sich sicher entzünden). Dies war auch der Hintergrund für meinen Suppenexzess. Nachdem ich dies verstanden habe, fiel es mir leichter ihn zu akzeptieren.
Mittlerweile hat sich schon etwas Schleimhaut über der Wunde gebildet, deswegen darf ich auch zuhause weiche feste Nahrung zu mir nehmen.

Übermorgen kommt die Platte mit den Schrauben von meinem Gaumen raus, dann wird es vermutlich kurz wieder schlechter werden.


In zwei Wochen sollte die Sache dann endgültig Geschichte sein.

Top Manager

Ein Unternehmen hat seine Spitzenleute
auf ein teures Seminar geschickt.
Sie sollen lernen, auch in ungewohnten Situationen
Lösungen zu erarbeiten.


Am zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt,
die Höhe einer Fahnenstange zu messen.

Sie beschaffen sich also eine Leiter und ein Bandmaß.
Die Leiter ist aber zu kurz, also holen sie einen Tisch,
auf den sie die Leiter stellen.

Es reicht immer noch nicht.
Sie stellen einen Stuhl auf den Tisch, aber immer wieder fällt der Aufbau um.

Alle reden durcheinander, jeder hat andere Vorschläge
zur Lösung des Problems.


Eine Frau kommt vorbei, sieht sich das Treiben an.
Dann zieht sie wortlos die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie auf die Erde, nimmt das Bandmaß, misst die Stange vom einem Ende zum anderen, schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn zusammen mit dem Bandmaß einem der Männer in die Hand.

Dann geht sie weiter.


Kaum ist sie um die Ecke, sagt einer der Top-Manager:
„Das war wieder typisch Frau! Wir müssen die Höhe der Stange wissen und sie misst die Länge!

Deshalb lassen wir weibliche Mitarbeiter auch nicht in den Vorstand."

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