Montag, 18. April 2011

Elvis lebt

Was haben Elvis, die Mondlandung, die Area 51 und noch viele andere Begriffe gemeinsam?

Natürlich, das ist leicht. Da geht es um Verschwörungstheorien. Also, jenen Bereich der menschlichen Psyche, wo die Menschen ihre Kombinationsfähigkeit beweisen können und sogar die der Kirche schon längst abgewandten Bürger noch so richtig GLAUBEN können.


Es gibt eine Veranstaltung namens Science Slam, wo man sich u.a. auch kritisch und humorvoll mit solchen Theorien auseinandersetzt. Der Psychologe Sebastian Bartoschek hat über Verschwörungstheorien seine Doktorarbeit geschrieben und die Ergebnisse kürzlich beim Science Slam in Berlin präsentiert. Das tat er auf so unterhaltsame Art und Weise dass er dabei gleich den ersten Platz belegt hat. Sein Vortrag ist wirklich gut, seine Ergebnisse sind interessant und es lohnt sich, schmunzelnd seinen Ausführungen zu folgen:

Sonntag, 17. April 2011

unterwegs mit Haile Gebrselassie

Eigentlich war ich lange ein Gegner von Fitness-Studios und Cross-Trainer. Ich war immer der Meinung, dass man Sport am besten an der frischen Luft machen sollte ... ganz abgesehen davon, dass dies auch noch gratis ist.
Duisburg veränderte jedoch meine Meinung über Fitness-Studios. Ich erkannte, dass ich ohne die dort verfügbaren Geräte kaum eine Chance hätte, so gezielt meine Rücken- und Bauchmuskeln zu trainieren. Sozusagen als "Nebenprodukt" machte ich auch noch eine andere Erfahrung.

Normalerweise bekomme ich beim Laufen nach kurzer Zeit Beschwerden im unteren Beinbereich... meine Muskulatur beginnt sich nach wenigen Minuten zu verkrampfen und ich habe ein brennendes Schmerzgefühl. Und nach einem Training spüre ich noch Tage nachher Schmerzen in den Gelenken bzw. Sehnen.
Wenn ich aber im Fitness-Studio zum Aufwärmen den Cross-Trainer benutzte, dann hatte ich keinerlei Schmerzen... weder während noch nachher.

Diese Erfahrung führte dazu, dass ich mir heuer im Jänner einen der recht günstigen Cross-Trainer kaufte, die vom Hofer (in Deutschland Aldi) angeboten wurden. Jetzt, 3 Monate später, kann ich eine absolut positive Bilanz ziehen. Ich nutze das Gerät durchschnittlich 4x die Woche für ca. 45 Minuten. Ich habe es mir so aufgestellt, dass ich nebenbei Fernsehen kann... was eine sehr gute Ablenkung darstellt.

So war ich heute gemeinsam mit Haile Gebrselassie unterwegs. Er flog lief beim Wien-Marathon die Halbmarathonstrecke in 1:00:18 und ich "rannte" am Cross-Trainer, ORF 2 schauend, sozusagen mit ihm mit. Das hat mir irgendwie gefallen*g*

Dienstag, 12. April 2011

Schirm, Charme und Melone

Beim Zappen kam ich heute auf dem Sender ARTE und dieser Zufall bescherte mir ein wirkliches Jugend-Dejavue. Der Sender wiederholt derzeit DIE Kultserie aus den 60-er Jahren "mit Schirm, Charme und Melone" in seiner berühmtesten Besetzung mit Diana Rigg als Emma Peel.



Ich war damals noch ein Bub, als ich damals wie gebannt vor dem Schwarz-Weiß-Fernseher meiner Eltern saß und mit den beiden Agenten - jedoch ganz besonders mit der so hübschen Emma Peel - mit fieberte und mich manchmal fast zu Tode fürchtete. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, wie mir meine Mutter einmal den Titel dieser Serie erklärte... denn ich kannte das Wort Charme nicht, eine Melone war für mich eine Frucht zum Essen und was ein Schirm damit zu tun hatte, verstand ich auch nicht.


Der Eindruck dieser Fernsehserie auf mich muss damals gewaltig gewesen sein... denn ich konnte mich jetzt, Jahrzehnte später, immer noch recht gut diese Folge erinnern. Heute stellte ich mit einem gewissen Schmunzeln fest, dass Christopher Lee, der als Dracula bekannt wurde, sogar eine Gastrolle hatte.

Nach heutigen Maßstäben gemessen, war diese Serie natürlich grottenschlecht gemacht. Aber ich erliege trotzdem nach wie vor den Charme von "Schirm, Charme und Melone". Ich empfinde Dianna Rigg immer noch als Augenweide, die damaligen Autos sowie die Mode sind einfach sehenswert und in der heutigen Folge gab es einen besonderen technischen Leckerbissen: eine Fernbedienung, die mit einem Kabel(!!) mit dem Fernseher verbunden war.

Yeah, DAS waren noch Zeiten. Wenn ich einmal in einem Elektromarkt DVDs von allen Folgen finde, dann könnte ich in der Tat schwach werden.

Samstag, 9. April 2011

Ortstafeln - Kindereien

Die Kärntner Ortstafeln... eine unendliche österreichische Posse. Jörg Haider wurde immer die Rolle des Konflikttreibers zugeschrieben, in der Realität existierte dieses Problem auch schon zu jenen seligen(?) Zeiten, wo Kärnten noch von roten Landeshauptmännern regiert wurden.

Jetzt, 2,5 Jahre nach dem Tod von Jörg Haider, scheint erstmals in der zweiten Republik von Seiten der Landesregierung eine ganz konkrete Lösung möglich. Aber jetzt sind es wieder die Kärntner Slowenen selbst, die dieser im Wege stehen. Nein, sie sind nicht damit zufrieden, dass 165 Ortstafeln zweisprachig ausgewiesen werden. Es müssen 175 Ortstafeln sein.


Dieser Ortstafelkonflikt ist ein klassisch sinnentleertes Thema, was sich nur zum Austragen von Machtkämpfen eignet. Egal, ob der Name einer Ortstafeln nur in Deutsch oder in Deutsch oder Slowenisch geschrieben steht... weder einem Kärntner mit österreichischen Wurzeln noch einem Kärntner mit slowenischen Wurzeln geht es deswegen besser oder schlechter. Und jetzt, wo von Seiten der Kärntner Regierung nach so vielen Jahren endlich eine Lösung in Sicht ist, legt sich jetzt wieder der Slowenen-Rat quer.

Die haben offensichtlich kein Interesse an einer Lösung. Was könnten die Kärntner Slowenen für das "Nein" eine Motivation abseits der offiziellen Begründungen haben? Haben sie sich schon so an die permanente mediale Präsenz gewöhnt, dass sie das zu erwartende Abgleiten nach der Konfliktlösung in die Bedeutungslosigkeit nicht verkraften? Oder finden sie aus der Rolle der anklagenden Opfer nicht mehr heraus?

Ich halte dieses "Nein" für eine Kinderei, die diesmal von der anderen Seite kommt und wenn sich jetzt die Verhandlungen wieder festfahren und der Slowenen-Rat nach wie vor mit einsprachigen Ortstafeln vorlieb nehmen müssten, von meiner Seite hätten sie kein Bedauern zu erwarten.

Freitag, 8. April 2011

When All Is Said And Done

Heute Abend, auf der Heimfahrt von Wien, nach langer Zeit wiedermal gehört... Abba...



Here's to us one more toast and then we'll pay the bill
Deep inside both of us can feel the autumn chill
Birds of passage, you and me
We fly instinctively
When the summer's over and the dark clouds hide the sun
Neither you nor I'm to blame when all is said and done

In our lives we have walked some strange and lonely trips
Slightly worn but dignified and not too old for sex
We're still striving for the sky
No taste for humble pie
Thanks for all your generous love and thanks for all the fun
Neither you nor I'm to blame when all is said and done

It's so strange when you're down and lying on the floor
How you rise, shake your head, get up and ask for more
Clear-headed and open-eyed
With nothing left untried
Standing calmly at the crossroads, no desire to run
There's no hurry any more when all is said and done

Standing calmly at the crossroads, no desire to run
There's no hurry any more when all is said and done

Carpe Diem

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