Musik
Dienstag, 14. März 2006
Sonntag, 12. März 2006
Musikstöckchen
Schon wieder hat es mich getroffen. Zuletzt habe ich das Stöckchen von Knutschi so lieblos behandelt - und nahm mir vor, dass ich alle künftigen Aufforderungen einfach stillschweigend ignorieren werden.
Doch da erwischt mich Superweib am falschen Fuß und wirft mir ein Musikstöckchen zu - und ich kann bei dem Thema natürlich nicht widerstehen. Immer nach dem Motto: "das Schönste an seinen eigenen Grundsätzen ist, sie selbst wieder zu brechen".
1. Ein Track.. aus deiner frühesten Kindheit:
Bill Ramsey: Im Cafe Oriental.
Ich bin die ersten Jahre bei meiner Großmutter aufgewachsen und sie war ein Schlager-Fan. Wenn ich das Stück heute höre, sehe ich immer noch die alte Küche mit dem noch älteren Radio vor mir.
2. ein Track.. den du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst
Carlos Santana, Samba PaTi *seufz*
3. ein Track.. der dich an einen Urlaub erinnert.
John Lennon - Happy Xmas
Meine Maturareise ging nach Ibiza, wo ich durch Zufall in einem irischen Pub zu einem Auftritt eines Gitarristen kam. Es war zwar Juli, es hatte zwar um Mitternacht immer noch 30 Grad - aber das tat meiner Begeisterung für dieses Weihnachtslied keinen Abbruch. Das ist bis heute die beste Version, die ich je von dem Stück gehört habe - und wenn sie es um die Weihnachtszeit im Radio spielen, denke ich immer noch manchmal an die Nächte von Ibiza...
4. ein Track.. von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.
Marianne Rosenberg - Marlene *rotwerde*
Ich weiß selbst nicht warum, aber man muß nicht immer alles verstehen
5. ein Track.. der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat.
The Corrs - Runaway
Wir sind gemeinsam aufgetreten und ich habe für sie und mich einen deutschen Text zu diesem Stück gemacht, den wir auch bei Auftritten gespielt haben. Es war UNSER Song - Ich habe nach dem Ende seit dem das Lied nie mehr mit diesem Text gesungen...
6. ein Track.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
John Miles - Music
Den Song hat er für mich gemacht, er wußte es nur nicht.
7. ein Track.. der dein liebstes Instrumental ist.
Peter Ratzenbeck - Kaliyuga Express
Eine ziemlich schwieriges und absolut geniales Gitarrenstück von dem österreichischen Gitarristen, was ich so bewundere wie kein anderes.
8. ein Track.. der eine deiner liebsten Bands repräsentiert.
U2 - Vertigo
habe ich sogar als Klingelton bei meinem Handy
9. ein Track.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst.
Green Day - Boulevard Of Broken Dreams
ohne weitere Erklärung
10. ein Track.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist).
Dana - All Kinds Of Everything
Ich bekam als Kind dieses Lied zu Weihnachten geschenkt - meine allererste Schallplatte (eine Single, ich habe sie heute noch). Mein Bruder bekam eine Modell-Eisenbahn. Wir saßen den ganzen Heiligen Abend im Wohnzimmer, bauten gemeinsam die Eisenbahn auf und ich spielte ununterbrochen dieses Stück. Immer wenn ich das Stück heute höre, denke ich an diesen Abend. Und es ist noch nicht so lange her, als mein Bruder mir erzählte, dass er bei einem Bekannten eine Modell-Eisenbahn sah - und an diesem Abend und an dieses Lied denken mußte.
11. ein Track.. bei dem du am besten entspannen kannst.
Jon Lord - Picture Within
Der Ex-Organist von Deep Purple hat sich nach dem Zerfall der Band seiner Klassik-Leidenschaft gewidmt und ein paar wunder-wunderschöne und romantische Stücke geschrieben, so auch dieses. Immer wenn ich es in der LIve-Version höre, werde ich ruhig und es geht mir gut - egal wie es mir vorher ging.
12. ein Track.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht.
R.E.M - Final Straw
Dieses Stück lief ständig im Auto, als ich vor einem Jahr mit einem Leihwagen ein paar Tage lang mit einer lieben Freundin durch Westirland fuhr. Special Time....
13. ein Track.. der momentan dein Lieblingssong ist.
Andrew Lloyd Webber - Learn to be Lonley
Dieser Song ist aus dem Film-Soundtrack des Phantom der Oper. Er fehlt in der Bühnenfassung und erklingt erst dann, wenn alles vorbei ist und der Abspann mit den Namen über den Bildschirm flimmert. Irgendwie ist er mir lange nicht aufgefallen und habe ich ihn dann nie richtig beachtet - erst jetzt fällt mir auf wie schön er ist.
14. ein Track.. den du deinem besten Freund widmen würdest.
Friend
Eine selbstgeschriebenes instrumentales Gitarrenstück, was ich ihm tatsächlich gewidmet habe.
15. ein Track.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.
Adiemus - Beyond The Century
Wenn ich es jemanden es vorspiele, merke ich meistens, dass es dem anderen schwer fällt, meine Begeisterung zu verstehen.
16. ein Track.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst.
Wir sind Helden - Aurelie
In dem Song geht es um die Schwierigkeiten eines französischen Mädchens mit dem unterkühlten Liebesleben der Deutschen. Einfach herrlich, wie dies augenzwinkernd geschildet wird.
17. ein Track.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.
Adiemus - Song Of Tears
Adiemus benutzt bei seinen Texten eine Sprache, welche es eigentlich nicht gibt. Somit ist es für alle Menschen gleich - ganz im Sinne der Absicht von Karl Jenkins, eine Weltmusik zu schaffen.
18. ein Track.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst.
U2 - Where the Streets Have No Name - allerdings in der Live-Version von der DVD des Bostoner Konzertes 2001 von der Elevation-Tour. Sooo oft habe ich das Stück schon gehört und gesehen und immer noch beginnt mein Körper wie von selbst mitzuschwingen, es läuft die Gänsehaut rauf und runter und ich falle, falle, falle....
19. ein Track.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte.
U2 - I still havn't found what I'm looking for
kommt möglicherweise hin
20. ein Track.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest.
Barclay James Harvest - Hymn
Dieser Song ist vom Aufbau einfachst gestrickt, so einfach, wie es noch einfacher eigentlich gar nicht mehr geht. Kein Refrain, keine Bridge, kein Instrumentalsolo - er besteht aus einer einzigen sich 5 Minuten lang ständig wiederholenden Melodie und wird mit gezählten 2 (in Worten zwei) Gitarrengriffen gespielt. Trotzdem gehört er zu den zeitlosen Monumentalstücken der Popgeschichte.
Und er ist ein Paradebeispiel, was ich unter musikalischer Genialität verstehe: mit diesen ganz sparsamen Mitteln so ein Gänsehautstück zu machen.
Puhhh, das war wirklich nicht einfach, es wurde teilweise ziemlich persönlich und ich habe mir ziemlich viel Mühe gegeben (und auch mehr als 2,5 Stunden gebraucht). Da gab es so viele Möglichkeiten und ich weiß auch nicht, ob ich morgen mit meiner heutigen Auswahl immer noch zufrieden bin.
Ich reiche das Stöckchen weiter an *trommelwirbel*studier*
knutschflower.
Doch da erwischt mich Superweib am falschen Fuß und wirft mir ein Musikstöckchen zu - und ich kann bei dem Thema natürlich nicht widerstehen. Immer nach dem Motto: "das Schönste an seinen eigenen Grundsätzen ist, sie selbst wieder zu brechen".
1. Ein Track.. aus deiner frühesten Kindheit:
Bill Ramsey: Im Cafe Oriental.
Ich bin die ersten Jahre bei meiner Großmutter aufgewachsen und sie war ein Schlager-Fan. Wenn ich das Stück heute höre, sehe ich immer noch die alte Küche mit dem noch älteren Radio vor mir.
2. ein Track.. den du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst
Carlos Santana, Samba PaTi *seufz*
3. ein Track.. der dich an einen Urlaub erinnert.
John Lennon - Happy Xmas
Meine Maturareise ging nach Ibiza, wo ich durch Zufall in einem irischen Pub zu einem Auftritt eines Gitarristen kam. Es war zwar Juli, es hatte zwar um Mitternacht immer noch 30 Grad - aber das tat meiner Begeisterung für dieses Weihnachtslied keinen Abbruch. Das ist bis heute die beste Version, die ich je von dem Stück gehört habe - und wenn sie es um die Weihnachtszeit im Radio spielen, denke ich immer noch manchmal an die Nächte von Ibiza...
4. ein Track.. von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.
Marianne Rosenberg - Marlene *rotwerde*
Ich weiß selbst nicht warum, aber man muß nicht immer alles verstehen
5. ein Track.. der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat.
The Corrs - Runaway
Wir sind gemeinsam aufgetreten und ich habe für sie und mich einen deutschen Text zu diesem Stück gemacht, den wir auch bei Auftritten gespielt haben. Es war UNSER Song - Ich habe nach dem Ende seit dem das Lied nie mehr mit diesem Text gesungen...
6. ein Track.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
John Miles - Music
Den Song hat er für mich gemacht, er wußte es nur nicht.
7. ein Track.. der dein liebstes Instrumental ist.
Peter Ratzenbeck - Kaliyuga Express
Eine ziemlich schwieriges und absolut geniales Gitarrenstück von dem österreichischen Gitarristen, was ich so bewundere wie kein anderes.
8. ein Track.. der eine deiner liebsten Bands repräsentiert.
U2 - Vertigo
habe ich sogar als Klingelton bei meinem Handy
9. ein Track.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst.
Green Day - Boulevard Of Broken Dreams
ohne weitere Erklärung
10. ein Track.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist).
Dana - All Kinds Of Everything
Ich bekam als Kind dieses Lied zu Weihnachten geschenkt - meine allererste Schallplatte (eine Single, ich habe sie heute noch). Mein Bruder bekam eine Modell-Eisenbahn. Wir saßen den ganzen Heiligen Abend im Wohnzimmer, bauten gemeinsam die Eisenbahn auf und ich spielte ununterbrochen dieses Stück. Immer wenn ich das Stück heute höre, denke ich an diesen Abend. Und es ist noch nicht so lange her, als mein Bruder mir erzählte, dass er bei einem Bekannten eine Modell-Eisenbahn sah - und an diesem Abend und an dieses Lied denken mußte.
11. ein Track.. bei dem du am besten entspannen kannst.
Jon Lord - Picture Within
Der Ex-Organist von Deep Purple hat sich nach dem Zerfall der Band seiner Klassik-Leidenschaft gewidmt und ein paar wunder-wunderschöne und romantische Stücke geschrieben, so auch dieses. Immer wenn ich es in der LIve-Version höre, werde ich ruhig und es geht mir gut - egal wie es mir vorher ging.
12. ein Track.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht.
R.E.M - Final Straw
Dieses Stück lief ständig im Auto, als ich vor einem Jahr mit einem Leihwagen ein paar Tage lang mit einer lieben Freundin durch Westirland fuhr. Special Time....
13. ein Track.. der momentan dein Lieblingssong ist.
Andrew Lloyd Webber - Learn to be Lonley
Dieser Song ist aus dem Film-Soundtrack des Phantom der Oper. Er fehlt in der Bühnenfassung und erklingt erst dann, wenn alles vorbei ist und der Abspann mit den Namen über den Bildschirm flimmert. Irgendwie ist er mir lange nicht aufgefallen und habe ich ihn dann nie richtig beachtet - erst jetzt fällt mir auf wie schön er ist.
14. ein Track.. den du deinem besten Freund widmen würdest.
Friend
Eine selbstgeschriebenes instrumentales Gitarrenstück, was ich ihm tatsächlich gewidmet habe.
15. ein Track.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.
Adiemus - Beyond The Century
Wenn ich es jemanden es vorspiele, merke ich meistens, dass es dem anderen schwer fällt, meine Begeisterung zu verstehen.
16. ein Track.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst.
Wir sind Helden - Aurelie
In dem Song geht es um die Schwierigkeiten eines französischen Mädchens mit dem unterkühlten Liebesleben der Deutschen. Einfach herrlich, wie dies augenzwinkernd geschildet wird.
17. ein Track.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.
Adiemus - Song Of Tears
Adiemus benutzt bei seinen Texten eine Sprache, welche es eigentlich nicht gibt. Somit ist es für alle Menschen gleich - ganz im Sinne der Absicht von Karl Jenkins, eine Weltmusik zu schaffen.
18. ein Track.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst.
U2 - Where the Streets Have No Name - allerdings in der Live-Version von der DVD des Bostoner Konzertes 2001 von der Elevation-Tour. Sooo oft habe ich das Stück schon gehört und gesehen und immer noch beginnt mein Körper wie von selbst mitzuschwingen, es läuft die Gänsehaut rauf und runter und ich falle, falle, falle....
19. ein Track.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte.
U2 - I still havn't found what I'm looking for
kommt möglicherweise hin
20. ein Track.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest.
Barclay James Harvest - Hymn
Dieser Song ist vom Aufbau einfachst gestrickt, so einfach, wie es noch einfacher eigentlich gar nicht mehr geht. Kein Refrain, keine Bridge, kein Instrumentalsolo - er besteht aus einer einzigen sich 5 Minuten lang ständig wiederholenden Melodie und wird mit gezählten 2 (in Worten zwei) Gitarrengriffen gespielt. Trotzdem gehört er zu den zeitlosen Monumentalstücken der Popgeschichte.
Und er ist ein Paradebeispiel, was ich unter musikalischer Genialität verstehe: mit diesen ganz sparsamen Mitteln so ein Gänsehautstück zu machen.
Puhhh, das war wirklich nicht einfach, es wurde teilweise ziemlich persönlich und ich habe mir ziemlich viel Mühe gegeben (und auch mehr als 2,5 Stunden gebraucht). Da gab es so viele Möglichkeiten und ich weiß auch nicht, ob ich morgen mit meiner heutigen Auswahl immer noch zufrieden bin.
Ich reiche das Stöckchen weiter an *trommelwirbel*studier*
knutschflower.
Samstag, 11. März 2006
Konzert, Proben und Pläne
Ich bin bei einer Gitarrengruppe dabei. Diese besteht aus einem harten Kern von ungefähr 10 Leuten und es kommen noch andere dazu, welche nur ab und zu dabei sind. Wir treffen uns einmal im Monat in einem Gasthaus auf einen Stammtisch. Das ist kein Unterricht oder ähnliches - wir kommen einfach zwanglos zusammen, plaudern, spielen uns gegenseitig die neuesten gelernten Stücke vor, zeigen unsere Instrumente vor, probieren sie mal aus usw.
Zwei- oder dreimal im Jahr geben wir ein Konzert. d.h. wir gestalten einen ganzen Abend mit unserer Musik. Es gibt kein fixes Programm. Wir gestalten das Konzert jedesmal komplett neu. Manchmal spielt jemand alleine ein Solostück, dann wieder mit anderen zusammen. Es bilden sich für jeden Auftritt immer neue Gruppen. Die Auswahl der Stücke ist auch jedesmal anders, manchmal gesungen, manchmal instrumental. Die einen spielen Blues, die anderen Pop, auch Latino oder Klassik hört man öfters. Somit gleicht kein Konzert dem anderen.
Zum Abschluß wird eine Nummer von unserem "Chef" als gemeinsames Stück organisiert, wo wir dann alle auf der Bühne sind.
In 3 Wochen ist es soweit. Da werden wir in einem ganz besonderen Ambiente auf der Bühne stehen: bei einem Bau einer Wohnanlage beim Froschberg in Linz stießen die Arbeiter auf einen alten Stollen aus dem zweiten Weltkrieg. Dieser wurde belassen und dient nun der Wohnanlage als Veranstaltungsort.

Das Konzert findest in diesem Stollen statt, d.h. wir sitzen mitten in einem Berg, umgeben von Stein. In den Wänden sind kleine Kerzen, die Akustik ist toll - ein wahrlich stimmungsvolles Ambiente.
Ich bin drei Mal im Einsatz. Zuerst werde ich 2 Kompositionen von mir solo spielen, dann mit einem Freund ein klassisches Gitarrenduo (einen Satz einer Scheidler-Sonate) und zu guterletzt mit zwei anderen Teilnehmern das Stück "Home Again" von Blackmore's Night.
Ich freue mich schon auf das Konzert. Das wird sicher wieder ein toller Abend werden.
Zwei- oder dreimal im Jahr geben wir ein Konzert. d.h. wir gestalten einen ganzen Abend mit unserer Musik. Es gibt kein fixes Programm. Wir gestalten das Konzert jedesmal komplett neu. Manchmal spielt jemand alleine ein Solostück, dann wieder mit anderen zusammen. Es bilden sich für jeden Auftritt immer neue Gruppen. Die Auswahl der Stücke ist auch jedesmal anders, manchmal gesungen, manchmal instrumental. Die einen spielen Blues, die anderen Pop, auch Latino oder Klassik hört man öfters. Somit gleicht kein Konzert dem anderen.
Zum Abschluß wird eine Nummer von unserem "Chef" als gemeinsames Stück organisiert, wo wir dann alle auf der Bühne sind.
In 3 Wochen ist es soweit. Da werden wir in einem ganz besonderen Ambiente auf der Bühne stehen: bei einem Bau einer Wohnanlage beim Froschberg in Linz stießen die Arbeiter auf einen alten Stollen aus dem zweiten Weltkrieg. Dieser wurde belassen und dient nun der Wohnanlage als Veranstaltungsort.

Das Konzert findest in diesem Stollen statt, d.h. wir sitzen mitten in einem Berg, umgeben von Stein. In den Wänden sind kleine Kerzen, die Akustik ist toll - ein wahrlich stimmungsvolles Ambiente.
Ich bin drei Mal im Einsatz. Zuerst werde ich 2 Kompositionen von mir solo spielen, dann mit einem Freund ein klassisches Gitarrenduo (einen Satz einer Scheidler-Sonate) und zu guterletzt mit zwei anderen Teilnehmern das Stück "Home Again" von Blackmore's Night.
Ich freue mich schon auf das Konzert. Das wird sicher wieder ein toller Abend werden.
Mittwoch, 1. März 2006
Deutschland sucht den Superstar - die Zweite
Am Sonntag während des Eislaufen mit Tilak erwähnte ich, dass ich mir regelmäßig die Sendung "Deutschland sucht den Superstar" ansehe - was bei ihr auf einiges Erstaunen stieß. "Was, ausgerechnet DU siehst dir SO eine Sendung an?" war die ungläubige Reaktion.
Diese ist nachvollziehbar. Die dort gebrachte Musik entspricht auch tatsächlich nicht dem, was ich selbst üblicherweise höre oder spiele.
Der Grund, warum ich dennoch jeden Samstag abend RTL eingeschaltet habe, liegt in einem ganz anderen Bereich. Es gibt kaum irgendwo einen besseren Anschauungsunterricht für Musik im Amateurbereich, was man auf der Bühne alles richtig bzw. alles falsch machen kann.
Die Leistungen der Profis werden manchmal überschätzt.
Das gesangliche Können hält sich oftmals durchaus in Grenzen. Man kommt großteils mit Studio-Aufnahmen in Berührung. Dort sind erstens optimale klangliche Voraussetzungen, zweitens hat der/die Künstler(in) theoretisch beliebig viele Versuche und drittes gibt es die Möglichkeit der digitalen Nachbearbeitung.
Dies gaukelt - nicht immer, aber doch manchmal - ein gesangliches Können vor, welches in dieser Ausprägung gar nicht existiert.
Bei Live-Auftritten spielt der Künstler dann meistens "seine" Musik. Er hat sie oft genug geprobt und sie liegt ihm logischerweise - sonst wäre er ja nicht erfolgreich. Ein Eminem muß keine Ballade singen, ein Wolfgang Ambros bringt keine Arien und Luciano Pavarotti muß nicht rappen.
Bei DSDS (und auch allen anderen ähnlichen Formaten) ist die Lage völlig anders. Die Kanditaten müssen alle live singen - d.h. der Vorteil von Studioaufnahmen fällt weg. Sie müssen sich in vielen Musikstilen beweisen. Eine fetzige Rocknummer muß genauso gut rüberkommen wie eine Ballade, eine R'n'B-Nummer oder ein Soul-Stück. Und sie haben kein fix eingespieltes und lange erprobtes Programm sondern haben üblicherweise eine gerademal eine Woche Zeit, sich einen Song einzulernen.
Diese Bedingungen machen die Situation der Kanditaten mit jener der Musikamateure viel vergleichbarer als wie mit Profis.
Oder anders ausgedrückt: ich werde nirgendwo so viel Gratis-Anschauungsunterricht in der Frage "wie soll man es machen" bzw. "wie soll man es NICHT machen" bekokmmen als wie bei solchen Sendungen.
Dazu kommt das Urteil der Profis. Man kann über Dieter Bohlen sagen was man will, man kann ihm mögen oder nicht. Er versteht aber unzweifelhaft etwas von seinem Geschäft. Ja, über den Stil WIE er seine Meinung rüberbringt kann man streiten. Die ist sicher geprägt von der Tatsache, dass diese Sendung auch unterhalten bzw. Quoten bringen soll. Trennt man aber das "WIE sagt er es" von dem "WAS sagt er", so wird dies hochinteressant. Ich höre mir jeden Song sehr aufmerksam an, stelle mir vor, dass ich in der Jury bin und bilde mir ein Urteil. Dann vergleiche ich meine Meinung mit jener der Jury und achte sehr genau darauf, WARUM diese manchmal zu anderen Schlüssen kommt als ich.
Ich bin auch ein klein wenig stolz darauf, dass ich vor Bekanntgabe des Voting bis auf eine Ausnahme bisher immer jenen Kanditaten richtig benannt habe, der dann auch später tatsächlich rausgeflogen ist.
In Summe bringt mir diese Sendung die Chance Erfahrung zu sammeln. Ich höre Musik von mir selbst, von meinen Freunden. Ich spüre, dass mich irgendetwas stört. Es ist technisch alles richtig, trotzdem gefällt es mir nicht. Es ist oft gar nicht so leicht zu bestimmen, WAS nicht passt. Das Gleiche gilt für den nächsten Schritt. Was soll man tun, damit es besser wird. Diese Dinge spielen sich im Bereich des "Bauchgefühles" ab, was wiederum im Zusammenhang mit meinen Erfahrungen steht.
Und genau für diese Fragen finde ich nirgendwo so viel Demomaterial als wie bei diesen Shows. Deswegen bin ich ein Fan von DSDS.
P.S. wer gewinnen wird? Ganz schwer zum sagen. Denn können tun sie alle was. Es wird derjenige schaffen, der in diesem Stadium die Situation am besten bewältigt und es schafft im entscheidenden Moment innerlich locker und trotz dem Druck dennoch er selbst zu sein.
Diese ist nachvollziehbar. Die dort gebrachte Musik entspricht auch tatsächlich nicht dem, was ich selbst üblicherweise höre oder spiele.
Der Grund, warum ich dennoch jeden Samstag abend RTL eingeschaltet habe, liegt in einem ganz anderen Bereich. Es gibt kaum irgendwo einen besseren Anschauungsunterricht für Musik im Amateurbereich, was man auf der Bühne alles richtig bzw. alles falsch machen kann.
Die Leistungen der Profis werden manchmal überschätzt.
Das gesangliche Können hält sich oftmals durchaus in Grenzen. Man kommt großteils mit Studio-Aufnahmen in Berührung. Dort sind erstens optimale klangliche Voraussetzungen, zweitens hat der/die Künstler(in) theoretisch beliebig viele Versuche und drittes gibt es die Möglichkeit der digitalen Nachbearbeitung.
Dies gaukelt - nicht immer, aber doch manchmal - ein gesangliches Können vor, welches in dieser Ausprägung gar nicht existiert.
Bei Live-Auftritten spielt der Künstler dann meistens "seine" Musik. Er hat sie oft genug geprobt und sie liegt ihm logischerweise - sonst wäre er ja nicht erfolgreich. Ein Eminem muß keine Ballade singen, ein Wolfgang Ambros bringt keine Arien und Luciano Pavarotti muß nicht rappen.
Bei DSDS (und auch allen anderen ähnlichen Formaten) ist die Lage völlig anders. Die Kanditaten müssen alle live singen - d.h. der Vorteil von Studioaufnahmen fällt weg. Sie müssen sich in vielen Musikstilen beweisen. Eine fetzige Rocknummer muß genauso gut rüberkommen wie eine Ballade, eine R'n'B-Nummer oder ein Soul-Stück. Und sie haben kein fix eingespieltes und lange erprobtes Programm sondern haben üblicherweise eine gerademal eine Woche Zeit, sich einen Song einzulernen.
Diese Bedingungen machen die Situation der Kanditaten mit jener der Musikamateure viel vergleichbarer als wie mit Profis.
Oder anders ausgedrückt: ich werde nirgendwo so viel Gratis-Anschauungsunterricht in der Frage "wie soll man es machen" bzw. "wie soll man es NICHT machen" bekokmmen als wie bei solchen Sendungen.
Dazu kommt das Urteil der Profis. Man kann über Dieter Bohlen sagen was man will, man kann ihm mögen oder nicht. Er versteht aber unzweifelhaft etwas von seinem Geschäft. Ja, über den Stil WIE er seine Meinung rüberbringt kann man streiten. Die ist sicher geprägt von der Tatsache, dass diese Sendung auch unterhalten bzw. Quoten bringen soll. Trennt man aber das "WIE sagt er es" von dem "WAS sagt er", so wird dies hochinteressant. Ich höre mir jeden Song sehr aufmerksam an, stelle mir vor, dass ich in der Jury bin und bilde mir ein Urteil. Dann vergleiche ich meine Meinung mit jener der Jury und achte sehr genau darauf, WARUM diese manchmal zu anderen Schlüssen kommt als ich.
Ich bin auch ein klein wenig stolz darauf, dass ich vor Bekanntgabe des Voting bis auf eine Ausnahme bisher immer jenen Kanditaten richtig benannt habe, der dann auch später tatsächlich rausgeflogen ist.
In Summe bringt mir diese Sendung die Chance Erfahrung zu sammeln. Ich höre Musik von mir selbst, von meinen Freunden. Ich spüre, dass mich irgendetwas stört. Es ist technisch alles richtig, trotzdem gefällt es mir nicht. Es ist oft gar nicht so leicht zu bestimmen, WAS nicht passt. Das Gleiche gilt für den nächsten Schritt. Was soll man tun, damit es besser wird. Diese Dinge spielen sich im Bereich des "Bauchgefühles" ab, was wiederum im Zusammenhang mit meinen Erfahrungen steht.
Und genau für diese Fragen finde ich nirgendwo so viel Demomaterial als wie bei diesen Shows. Deswegen bin ich ein Fan von DSDS.
P.S. wer gewinnen wird? Ganz schwer zum sagen. Denn können tun sie alle was. Es wird derjenige schaffen, der in diesem Stadium die Situation am besten bewältigt und es schafft im entscheidenden Moment innerlich locker und trotz dem Druck dennoch er selbst zu sein.
Samstag, 25. Februar 2006
Blackmores Night in Prag
Huhhh, was muß ich da lesen.
Am Sonntag dem 30. April wird die Gruppe Blackmore's Night in Prag auftreten. Das klingt gut, wirklich gut. Da würde ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erstens würde ich wiedermal nach Prag kommen und zweitens würde ich wieder ein Konzert von ihnen sehen, was ich mir schon so lange wünsche.
Der Montag ist der 1. Mai, d.h. ein Feiertag. Somit müsste ich nach dem Konzert auch nicht mehr nach Mitternacht wieder zurückfahren.
Das klingt gut, wirklich gut...
Am Sonntag dem 30. April wird die Gruppe Blackmore's Night in Prag auftreten. Das klingt gut, wirklich gut. Da würde ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erstens würde ich wiedermal nach Prag kommen und zweitens würde ich wieder ein Konzert von ihnen sehen, was ich mir schon so lange wünsche.
Der Montag ist der 1. Mai, d.h. ein Feiertag. Somit müsste ich nach dem Konzert auch nicht mehr nach Mitternacht wieder zurückfahren.
Das klingt gut, wirklich gut...
Tauschbörse
Ich habe vorhin einen Musiktitel gesucht. Ich weiß genau, dass ich ihn auf einer Sampler-CD habe. Nur
a) auf welcher und - wenn dies geklärt ist -
b) wo ist dann diese?
Tauschbörse gestartet, den Titel eingebeben, schnellste Verbindung gesucht, Download gestartet und nicht einmal eine Minute später konnte ich mir das Stück anhören.
Es ist verrückt, aber man ist schneller wenn man sich den Titel vom Internet herunter holt als seine eigenen CDs zu durchsuchen...
a) auf welcher und - wenn dies geklärt ist -
b) wo ist dann diese?
Tauschbörse gestartet, den Titel eingebeben, schnellste Verbindung gesucht, Download gestartet und nicht einmal eine Minute später konnte ich mir das Stück anhören.
Es ist verrückt, aber man ist schneller wenn man sich den Titel vom Internet herunter holt als seine eigenen CDs zu durchsuchen...
Freitag, 17. Februar 2006
Depeche Mode - Konzert in Wien
Junge, Junge, da ging die Post ab.
Wenn ich meine letzten Konzerte so Revue passieren lasse, dann war das Konzert gestern für mich eine Überraschung. Es hatte für mich einen so ganz anderen Charakter als wie die letzten von mir besuchten Events. Diese waren so wie erwartet.
U2 war einfach nur zum Schweben.
Oasis hingegen waren arrogant und wild. Rock pur. Es sind ein paar zornige junge Männer auf der Bühne, die ihre Wut und den Frust herausspielen. Laut, direkt, hart und kompromißlos, wie ein Boxer. Der hält sich auch nicht mit Feinheiten auf. Man kann in der Musik der Gallagher-Brüder ihre inneren Konflikte direkt spüren. Und genauso verhielt sich auch das Publikum. Es war wild, hart an der Grenze der Aggressivität.
Depeche Mode hingegen waren für mich immer Softies (ein Freund von mir nannte sie sogar "Schwuchtlpartie"). Dieser Plastik- und Synthesizersound hat auf mich immer eher ein intellektuellen Eindruck gemacht. Die elektronischen Klänge und die Stimme von Dave, die bei mir immer eine eher melancholische Stimmung als Ekstase erzeugen, ließen mich ein tendenziell ruhiges Konzert erwarten.
Weit gefehlt.
Da flippte das Publikum aus, das war mir nimma wurscht. Besonders auffällig war für mich, dass Sex eine ziemliche Rolle spielte.
Der Sänger Dave Gahan kam im Sakko und wirbelte nur so über die Bühne, ungeachtet der doch eher ruhigen Nummern. Es dauerte nicht lange, bis er sich dem Sakko entledigte. Ein paar Songs später war auch das Jacket weg und er sang von da an mit nacktem Oberkörper. Seine muskulöser Oberkörper, die vielen Tätowierungen und seine Körpersprache ließen an der Botschaft keinerlei Zweifel aufkommen.
Parallel dazu wurde auf der Rückseite der Bühne das Bild einer Kamera übertragen. Aber nicht so wie bei U2 als "normales Fernsehbild". Eher wie bei einem Musikvideo - verzerrt, verschoben, in den eigenartigen Farben. Ab und zu sah man auch Bilder, wo ziemlich schöne Frauen ganz nackt oder oben ohne gezeigt wurden.
Für mich war der Konzerthöhepunkt "Enjoy The Silence". Es war wahrlich beeindruckend, wie das Singen des Refrains jeweils vom Publikum übernommen wurde. Das ist ein Gänsehauserlebnis, wenn 12.000 Leute aus ganzer Kehle
All I ever wanted
All I ever needed
Is here in my arms
Words are very unnecessary
They can only do harm
gesungen haben. Das war laut genug, um fast schon die Band zu übertönen. Dave registrierte es mit einem zufriedenen "That's right".
Ich habe natürlich keinen Vergleich, wie Depeche Mode normalerweise auf der Bühne sind. Aber man hatte das Gefühl, dass auch sie das Konzert definitiv genossen haben. Und ich hatte nicht gedacht, so einen emotionalen Konzertabend mit derartig enthusiastischen Fans zu erleben...
Edit: noch ein paar Infos, zu denen ich gestern zu müde war.
Auf www.depechemode.de findet man Konzertberichte, so wie auch vom Wiener Konzert
Hier noch ein Link zu der ORF-Online Seite mit einem Bericht und Fotos: bombastische Engel
und die Set-List:
Intro
A Pain That I’m Used To
John The Revelator
A Question Of Time
Policy Of Truth
Precious
Walking In My Shoes
Suffer Well
Damaged People / Macro
Home (Piano-Version)
I Want It All
The Sinner In Me
I Feel You
Behind The Wheel
World In My Eyes
Personal Jesus
Enjoy The Silence
Erste Zugabe
Somebody / A Question Of Lust /Shake The Disease
Just Can’t Get Enough
Everything Counts
Zweite Zugabe
Never Let Me Down Again
Goodnight Lovers
Wenn ich meine letzten Konzerte so Revue passieren lasse, dann war das Konzert gestern für mich eine Überraschung. Es hatte für mich einen so ganz anderen Charakter als wie die letzten von mir besuchten Events. Diese waren so wie erwartet.
U2 war einfach nur zum Schweben.
Oasis hingegen waren arrogant und wild. Rock pur. Es sind ein paar zornige junge Männer auf der Bühne, die ihre Wut und den Frust herausspielen. Laut, direkt, hart und kompromißlos, wie ein Boxer. Der hält sich auch nicht mit Feinheiten auf. Man kann in der Musik der Gallagher-Brüder ihre inneren Konflikte direkt spüren. Und genauso verhielt sich auch das Publikum. Es war wild, hart an der Grenze der Aggressivität.
Depeche Mode hingegen waren für mich immer Softies (ein Freund von mir nannte sie sogar "Schwuchtlpartie"). Dieser Plastik- und Synthesizersound hat auf mich immer eher ein intellektuellen Eindruck gemacht. Die elektronischen Klänge und die Stimme von Dave, die bei mir immer eine eher melancholische Stimmung als Ekstase erzeugen, ließen mich ein tendenziell ruhiges Konzert erwarten.
Weit gefehlt.
Da flippte das Publikum aus, das war mir nimma wurscht. Besonders auffällig war für mich, dass Sex eine ziemliche Rolle spielte.
Der Sänger Dave Gahan kam im Sakko und wirbelte nur so über die Bühne, ungeachtet der doch eher ruhigen Nummern. Es dauerte nicht lange, bis er sich dem Sakko entledigte. Ein paar Songs später war auch das Jacket weg und er sang von da an mit nacktem Oberkörper. Seine muskulöser Oberkörper, die vielen Tätowierungen und seine Körpersprache ließen an der Botschaft keinerlei Zweifel aufkommen.
Parallel dazu wurde auf der Rückseite der Bühne das Bild einer Kamera übertragen. Aber nicht so wie bei U2 als "normales Fernsehbild". Eher wie bei einem Musikvideo - verzerrt, verschoben, in den eigenartigen Farben. Ab und zu sah man auch Bilder, wo ziemlich schöne Frauen ganz nackt oder oben ohne gezeigt wurden.
Für mich war der Konzerthöhepunkt "Enjoy The Silence". Es war wahrlich beeindruckend, wie das Singen des Refrains jeweils vom Publikum übernommen wurde. Das ist ein Gänsehauserlebnis, wenn 12.000 Leute aus ganzer Kehle
All I ever wanted
All I ever needed
Is here in my arms
Words are very unnecessary
They can only do harm
gesungen haben. Das war laut genug, um fast schon die Band zu übertönen. Dave registrierte es mit einem zufriedenen "That's right".
Ich habe natürlich keinen Vergleich, wie Depeche Mode normalerweise auf der Bühne sind. Aber man hatte das Gefühl, dass auch sie das Konzert definitiv genossen haben. Und ich hatte nicht gedacht, so einen emotionalen Konzertabend mit derartig enthusiastischen Fans zu erleben...
Edit: noch ein paar Infos, zu denen ich gestern zu müde war.
Auf www.depechemode.de findet man Konzertberichte, so wie auch vom Wiener Konzert
Hier noch ein Link zu der ORF-Online Seite mit einem Bericht und Fotos: bombastische Engel
und die Set-List:
Intro
A Pain That I’m Used To
John The Revelator
A Question Of Time
Policy Of Truth
Precious
Walking In My Shoes
Suffer Well
Damaged People / Macro
Home (Piano-Version)
I Want It All
The Sinner In Me
I Feel You
Behind The Wheel
World In My Eyes
Personal Jesus
Enjoy The Silence
Erste Zugabe
Somebody / A Question Of Lust /Shake The Disease
Just Can’t Get Enough
Everything Counts
Zweite Zugabe
Never Let Me Down Again
Goodnight Lovers
Montag, 6. Februar 2006
Katie Melua live
Ich sehe gerade auf ORF einen Bericht über Katie Melua mit Interviews und Ausschnitten aus Live-Konzerten. Mir gefällt diese Sängerin - sowohl als Frau als auch als Musikerin.
Da sagen die doch glatt, dass Katie am Montag, den 27.2. nach Wien in den Gasometer kommt. Kartenpreis 41 Euro. Hhmm, der/die geübte PeZwo-Blog-Leser(in) - puhh, bin ich heute wieder politisch korrekt - weiß natürlich sofort, was mir da durch den Kopf geht...
Da sagen die doch glatt, dass Katie am Montag, den 27.2. nach Wien in den Gasometer kommt. Kartenpreis 41 Euro. Hhmm, der/die geübte PeZwo-Blog-Leser(in) - puhh, bin ich heute wieder politisch korrekt - weiß natürlich sofort, was mir da durch den Kopf geht...
Mittwoch, 1. Februar 2006
OASIS Konzert
In den nächsten Minuten verlasse ich mein Zuhause, um mich in Richtung Wien auf das Rockkonzert zu begeben.
Ich muß mich nur noch umziehen und werde mir für heute Abend einen ganz besonders schönen Rock aussuchen *grins*
Ich muß mich nur noch umziehen und werde mir für heute Abend einen ganz besonders schönen Rock aussuchen *grins*
Donnerstag, 26. Januar 2006
OASIS - Konzert
Ich bekam vorhin ein Mail von einem Veranstaltungsservice, wo ich bei den News-Letters eingetragen bin.
Und was lese ich da? Am Mittwoch, 1.2. um 20.00h spielen Oasis im Gasometer. Ich werfe danach einen kurzen Blick auf meinen Kalender. Und was sehe ich da? Ich werde ohnehin an diesem Tag in Wien sein.
Eine kurze Kontrolle zeigt mir, dass es nur noch Stehplatzkarten gibt (was aber für mich in meinem Alter, gelle Tilak, ohnehin besser ist *grins*).
Ich zücke noch schnell meine Kreditkarte und schon flattert virtuell die Karte in meine Mailbox.
Sehr gut. "Wonderwall" gehört zu jenen Songs, welche ich besonders gerne mit meiner Gitarre spiele. Das passt jetzt wunderbar. Ich habe die Gruppe noch nie live gesehen und sie fehlt noch in meiner "Sammlung"...
Und was lese ich da? Am Mittwoch, 1.2. um 20.00h spielen Oasis im Gasometer. Ich werfe danach einen kurzen Blick auf meinen Kalender. Und was sehe ich da? Ich werde ohnehin an diesem Tag in Wien sein.
Eine kurze Kontrolle zeigt mir, dass es nur noch Stehplatzkarten gibt (was aber für mich in meinem Alter, gelle Tilak, ohnehin besser ist *grins*).
Ich zücke noch schnell meine Kreditkarte und schon flattert virtuell die Karte in meine Mailbox.
Sehr gut. "Wonderwall" gehört zu jenen Songs, welche ich besonders gerne mit meiner Gitarre spiele. Das passt jetzt wunderbar. Ich habe die Gruppe noch nie live gesehen und sie fehlt noch in meiner "Sammlung"...