Auftritte und Konzerte

Sonntag, 28. Juni 2009

Donauinselfest 2009

Es war lange Zeit spannend... wird es das Fest trotz der extremen Regenfälle heuer auch geben oder nicht? Es klappte doch und ich begab mich am Freitag auf die Donauinsel. Da meine Begleitung kurzfristig schlapp gemacht hat ausgefallen ist, machte ich mich alleine auf dem Weg.
Das Wetter war gut, kein Regen und es war auch nicht besonders kalt. Die Veranstalter hatten auf dem Gelände massenhaft Riesensägespäne verteilt, so dass es trotz den von den massiven Regenfällen der letzten Tage durchtränkten Boden zu keiner Schlammschlacht kam.

Um 22h waren die US-Acoustic-Rocker Daughtry angekündigt. Da die Band definitiv geil ist, fand ich mich um 22h guter Dinge und mit Vorfreude bei der Ö3-Bühne ein und kämpfte mich durch die Zuschauermassen nach vorne.

Da stand ich nun, eingekreist von kreischenden Zahnspangen-Teenagern und eingehüllt in einer Clerasil-Wolke. Das Gedränge war mörderisch, aber Daughtry war es definitv wert.



Da ich mir mittlerweile einen Platz ganz vorne an der Bühne erkämpft hatte, blieb ich gleich dort und sah mir die britische Rockband Razorlight auch noch an.




Am Samstag ging ich mit Cheri hin, die sich an diesem Abend in Form des von ihr getragenen T-Shirts outete:
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Der zweite Tag war musikalisch weniger spektakulär. Wir starteten mit einem Besuch in der Cocktailbar beim Eingang des Festes, lauschten eine Zeitlang Morton und Chi Coltrane und begaben uns am Ende in die Wiener Innenstadt, um nach Mitternacht müde heimzukehren.

Jetzt regnet es. Ich glaube, den dritten Tag schenke ich mir.

Samstag, 2. Mai 2009

Green-Day Konzert

JAAAAAA!

Ich habe sie, die 2 Karten für das Green-Day Konzert am 6.11. in der Wiener Stadthalle!!!

YEAH!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Mamma Mia

Ich sah das ABBA-Musical schon im Sommer 2007 in Hamburg. Gestern besuchte ich die Vorstellung in der Wiener Stadthalle.

Es war doch deutlich anders als wie damals in Norddeutschland. Der auffälligste Unterschied war die Sprache. Die Hamburger Inszenierung war in Deutsch, in Wien wurde das Musical in der englischen Originalsprache aufgeführt. Links und Rechts waren zwei große Bildschirme, wo der Text in deutscher Sprache als Untertitel mit lief. Das war ungewohnt und auch anstrengend. Mir ist im Linzer Theater schon aufgefallen, dass sich Aufführungen in der Originalsprache mit Untertitel häufen. Aber so eine Oper hat deutlich weniger Text als die Sprechszenen bei einem Musical. Man wusste nicht so recht... soll man mitlesen oder sich auf die Bühne mit den Schauspielern konzentrieren. Da ich aber die Handlung schon kannte und das Englisch nicht gerade komplex war, beachtete ich bald die Monitore nur mehr peripher.

Die Schauspieler und im Speziellen ihre gesanglichen Leistungen waren definitiv toll, wesentlich besser als in Hamburg. Gut, vielleicht hing dies auch etwas damit zusammen, dass die Songs in der Originalsprache besser zu singen sind. Der "Spirit of ABBA" kam jedenfalls vollständig bei mir an, noch mehr als wie in Hamburg.

Dafür war das Publikum in Hamburg besser. Dort wurde bereits ab dem 3. Song kräftig mitgeklatscht. Hier herrschte im Publikum, abgesehen vom üblichen Applaus nach dem jeweils gerade gesungenen Song und ein paar vereinzelten Mitklatschversuchen, bis zur Ende Stille... erst am beim Schluss-Song klatschte der Saal mit und bei der zweiten Zugabe "Dancing Queen" stand das Publikum dabei sogar auf.

Mir wurde gestern jedenfalls wieder bewusst, welch große Anzahl an wunderschönen Melodien und Songs die 4 Schweden über die Jahre hinweg geschaffen haben. Ich liebte die Musik damals schon und gab dies immer schon zu, was damals gar nicht so selbstverständlich war. In einer langhaarigen Clique der 70-er Jahre, die auf Black Sabbath, Deep Purple, Led Zeppelin und Co. abfuhr, setzte man sich damit jede Menge Spott aus. Aber ich tat es und ich tue es immer noch.

Ich bin ein bekennender ABBA-Fan.


Hier mein persönlicher Lieblingstitel:

Samstag, 24. Januar 2009

die musikalischen Doktoren

Ich gehe nicht gerne zum Arzt. Und schon gar nicht gerne zu mehreren Ärzten. Aber zu diesen Ärzten werde ich sehr gerne gehen.



3. Juli 2009, Linzer Stadion. Karten sind seit heute reserviert. Ich freue mich schon.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Rocky Horror Audience Show

Wie schon geschrieben sah ich mir gestern Abend mit Cheri die Silvestervorstellung der Rocky Horror Show an.

Wie vielfach bekannt ist es Tradition, dass das Publikum aktiv bei der Handlung dieses Kult-Musicals aktiv teilnimmt... z.B. durch Reiswerfen, lautes Knattern durch Ratschen, Konfettiregen, Klopapier-Werfen usw. Es wurde im Foyer der Halle E vom Museumsquartier sogar ein entsprechendes Package angeboten, welches die notwendigen Utensilien enthielt... u.a. auch eine Wasserpistole mit deren Hilfe die Gewitterszene im ersten Drittel naturgetreu untermalt werden konnte.

Wir saßen in der Mitte der zweiten Reihe, also ganz vorne bei der Bühne. Direkt vor uns nahmen 4 ältere Herrschaften Platz, die einen etwas gesellschaftlich gehobenen Eindruck machten und offensichtlich über die Gepflogenheiten dieses Musicals nicht korrekt informiert waren... wie der erste irritierte Blick angesichts der Klappergeräusche bei der ersten "Inbetriebnahme" der Ratschen zeigte.

Wie aber in der Gewitterszene in den hinteren Reihen die Wasserpistolen eingesetzt wurden und daher die vorderen Reihen das Nässeempfinden von Brad und Janet sehr naturgetreu nachempfinden durften, verwandelte sich die Blicke schnell in blankes Entsetzen. Zwei von ihnen (sogar die genau vor uns sassen, Hurra!!!) ergriffen die Flucht und verließen die Veranstaltung. Das andere Pärchen jedoch ließ sich nicht in die Flucht schlagen. Er ... ganz auf harten Mann machend ... sprang bei den ersten Wassertropfen auf und begann drohend in Richtung der Reihen hinter uns zu gestikulieren und zu schreien. Leider zeigte dieses Verhalten nicht den gewünschten Erfolg. Die grosse Masse, viele mit den Spritzpistolen ausgerüstet, ließen sich von dem wenig humorbegabten und etwas cholerisch agierenden feinen Herrn nicht beeindrucken und setzten ihre Wasserattacken ungerührt fort.
Dieser meinte in der Menge einen bestimmten Wasserspritzer in der 4. Sitzreihe identifiziert zu haben und rannte zum Rand um den Kampf gegen den Peiniger persönlich aufzunehmen. Leider saß der vermeintliche Übeltäter in der Mitte und es gab kein Durchkommen. So kehrte der feine Herr wieder zu seinem Sessel zurück und begann lautstark mit Polizei und Anzeige zu drohen.... all das mitten während der laufenden Vorstellung wohlgemerkt.

Wir bekamen angesichts dieses amoklaufenden Zuschauers vom Geschehen auf der Bühne nichts mehr mit... zu groß war die Konkurrenz im Zuschauerraum. Als die Szene vorbei war, kehrte wieder Ruhe ein und die Aufmerksamkeit verlagerte sich wieder zum Geschehen auf der Bühne.


Ich gestehe, dass ich schon lange nicht mehr bei einem Musical so köstlich unterhalten wurde.

Montag, 15. Dezember 2008

The Producers

Ich habe mir gestern Abend im Ronacher das hochgelobte Musical "The Producers" angesehen. Mein Urteil: naja, durchwachsen. Stellenweise war es recht lustig aber die letzte Begeisterung ist bei mir nicht ausgebrochen. Mich hat die Musik enttäuscht.

Die Handlung spielt im Jahr 1959 und ist ein "Theater im Theater". Das ganze Musical ist in dem typischen Broadway-Stil verfasst, der damals Ende der 50'er Jahre aktuell war... Bigbandsound, Tanzeinlagen a la Gene Kelly und pompöses Bühnenbild... was natürlich eine gewisse Logik beinhaltet... mich aber gleichzeitig etwas enttäuschte.
Andrew Lloyd Webbers "Phantom der Oper" ist auch ein "Theater im Theater" welches im 19. Jahrhundert spielt. Er hat aber nur dann den Musikstil dieser Zeitepoche gewählt, wenn die Musik Teil des Theaters im Theater war. Der Rest ist im Stil der Gegenwart geschrieben. Aber bei den "Producers" ist die gesamte Musik im Bigband-Sound geschrieben und arrangiert. Ich bin kein besonderer Fan diese Musikepoche und gestehe dass mir das eindeutig zuviel ist. Auch fehlten mir die so richtig ins Ohr gehenden Melodien.

Die Handlung hatte einen guten Ansatz, aber leider gab es dann und wann so manchen Durchhänger, wo ich merkte dass meine Aufmerksamkeit nachließ. Das Ende war enttäuschend vorhersehbar und nicht besonders kreativ. Ja, es gab einige recht witzige Gags und ein paar Mal musste ich hellauf lachen. Aber das war zuwenig um die hochgeschraubten Erwartungen bestätigen zu können.
Die Vorstellung war nicht besonders gut besucht, die oberen Ränge waren komplett leer und das Parkett war zu ca. 3/4 gefüllt. Die Stimmung des Publikums war nicht besonders enthusiastisch. Einmal versuchte jemand bei einem Song mitzuklatschen. Da aber niemand mitmachte, gab dieser nach wenigen Takten auf. Am Ende gab es den üblichen Applaus und während die Band noch ein paar Takte spielte, strömten die Besucher schon zu den Garderoben.

Mich wundert es nicht, dass das Musical wegen Auslastungsschwierigkeiten vorzeitig nach Berlin übersiedeln wird. Ich halte die Inszenierung für viel zu amerikanisch. Eigentlich war ich am Ende fast etwas enttäuscht.



P.S. ... und ich bin gespannt wann der erste linke Schreiberling die Ursachen des geringen Erfolg mit unserer Geschichte verknüpfen wird.

Donnerstag, 25. September 2008

Konzertbericht Coldplay

Es war soooo geil!!!

Eine Stunde vor Beginn traf ich mich mit Cheridwen vor der Stadthalle und 15 Min. später waren wir auf der großen Stehfläche vor der Bühne... relativ weit vorne, im ersten Drittel würde ich sagen.
Dann begann das übliche Warten, die (nicht besonders gute) Vorgruppe spielte einige Songs, die Bühne wurde umgebaut, dann wieder das leider bei solchen Konzerten übliche, quälende Warten... aus den Lautsprechern tönte Sphärenmusik. Dann eine ganz besondere Einleitung: plötzlich ertönte laut und deutlich der Donauwalzer von Johann Strauss aus den Lautsprechern!! Die Menge begann im Takt mitzuschwingen und da wußte man: jetzt geht es los *kreisch*kreiiiiiiiisch*

Sie begannen mit einer Instrumentalnummer:


Dann kam Song auf Song.



Coldplay wird immer wieder etwas mit U2 verglichen. Es gibt in der Tat ein paar Parallelen, der Musikstil ist entfernt vergleichbar, klassische Bandaufteilung: Schlagzeug, Bass, E-Gitarre und Gesang. Der Coldplay-Fontman Sänger Chris Martin unterscheidet sich dann doch deutlich von Bono. Bono ist der wesentlich bessere Entertainer, Chris hingegen ist der musikalische Arbeiter. Die Stimme von Bono wirkt nach fast 30 Jahren manchmal etwas verbraucht, die Stimme von Chris klingt auf der Bühne ähnlich klar wie auf den Studioaufnahmen. Beide spielen dann und wann mit der akustischen Gitarre mit, aber Chris spielt zusätzlich auch noch Klavier... und wie!!! Ich finde er ist ein hervorragender Pianist.

Hier mein Lieblingssong von Coldplay, er hat mir von dem ganzen Konzert auch am meisten gefallen. Das war gänsehautwürdig, wie den letzten Teil das Publikum ganz alleine gesungen hat und Coldplay nur begleitet haben... was von der Band auch einen Applaus eingebracht hat.


Sie taten einiges für das Publikum... ungefähr nach einer Stunde verschwanden sie plötzlich von der Bühne. Ich dachte noch: "das kann es doch nicht schon gewesen sein", da tauchten sie plötzlich am anderen Ende des Saals auf und spielten dort mitten im Publikum 2 Songs.


Als sie ihren aktuellen Hit "Viva La Vida" spielten kochte der Saal



Aber der Höhepunkt der Show war ein anderer. Ein ganz besonderen Effekt ließen sie sich bei dem Song "Lovers in Japan" einfallen. Da fielen von der Decke der Halle ein Regen von bunten Papierschmetterlingen herab. Da war definitiv geil, die Musik und rundherum wie in einem dichten Schneefall die herumwirbelnden Schmetterlinge .... und ich mittendrin.


Sie spielten ca. 100 Minuten, dann noch "Yellow" als Zugabe


und dann war dieses großartige Konzert zu Ende.

I love Coldplay!!!
Hier noch die Setlist:

1. Life In Technicolor
2. Violet Hill
3. Clocks
4. In My Place
5. Speed Of Sound
6. Cemeteries Of London
7. Chinese Sleep Chant
8. 42
9. Fix You
10. Strawberry Swing
11. God Put A Smile Upon Your Face
12. Talk
13. The Hardest Part
14. Postcards From Far Away
15. Viva La Vida
16. Lost!
17. The Scientist
18. Death Will Never Conquer
19. Viva La Vida
20. Politik
21. Lovers In Japan
22. Death And All His Friends
23. Yellow

Mittwoch, 24. September 2008

Heute: Coldplay live

Heute abend, Wiener Stadthalle. Ich warte schon so lange auf diese Band und freue mich schon so!!!!





Das wird MEIN Konzert des Jahres werden!

Sonntag, 7. September 2008

Donauinselfest 2008

Es war eine Premiere. Ich war noch nie auf dem Wiener Dönerinselfest Donauinselfest, aber dieses Jahr war es soweit. Ich war am Freitag und Samstag dort und konnte mich davon überzeugen, dass der spöttische Spitzname der Veranstaltung nicht von ungefähr kommt. Die Kebab- und Dönerstände schienen gefühlt deutlich in der Überzahl sein.

Der massivste Eindruck der Veranstaltung: Menschenmassen über Menschenmassen. Zirka eine Million Menschen pro Tag der verschiedensten Schattierungen. Die wohl häufigste Gattung waren jene, die darauf aus waren das jeweils andere Geschlecht anzubraten*... wie das Outfit dieser Menschen klar signalisierte. Diese Männchen liefen großteils oben ohne herum während beim Betrachten der Weibchen permanent ein Tussi-Alarm nach dem anderen schrillte.


Das Wetter war traumhaft und warm, man konnte um Mitternacht immer noch problemlos mit dem Hemd herumlaufen ohne zu frieren. Dies ergab auch ein wunderschönes Ambiente.
Wiener Skyline von der Donauinsel


Grundsätzlich habe ich kein großes Bedürfnis nach Gruppenkuscheln mit einer Million Menschen. Aber die Live-Musik ließ mich dennoch ausharren.
der Platz vor der Festbühne


Am Freitag hörte ich noch teilweise den Auftritt der EAV und dann betrat einer meiner Austropop-Heros aus den 80'er Jahren die Bühne. Er ist schon recht alt geworden, aber da Woiferl Ambros versteht es nach wie vor Stimmung zu erzeugen.
da Woiferl Ambros

Es wurde ziemlich spät... erst gegen 2h30 kamen wir heim, wo wir vor der Haustüre von einem ungewöhnlichen "Hausmeister" empfangen wurde.
ein nächtlicher Willkommenheißer


Am nächsten Tag gaben wir uns wieder einen Rock-Hero aus vergangenen Zeiten. Manfred Mann's Earthband gab sich die Ehre
Mannfred Mann's Earth Band
Leider war das Vergnügen nur von verkürzter Dauer. Der Sänger der Band brach während dem Auftritt zusammen. Wie bald darauf verlautbart wurde handelte es sich "nur" um einen hitzebedingten Kreislaufkollaps, alles nur halb so schlimm. Der Auftritt jedoch fand dadurch ein vorzeitiges Ende.

Danach betraten wieder eine alte österreichische Austropop-Band die Bühne und ich lernte, dass Opus ausser "Life is Live" auch noch andere Songs draufhaben :)
Opus

Anschließend wollten wir zur Ö3-Bühne, aber die dort angesiedelten Menschenmassen ließen uns rasch wieder umdenken. Irgendwie wurde dies vielen Leute dann doch zuviel und so gingen wir zu einen Nebenbühne, wo Country-Musik gespielt wurde.
Country Musik
Hier ging alles viel ruhiger und ohne Gedränge ab. Man hatte wieder etwas Platz und ich bestaunte die Tanzbühne vor der Musikbühne, wo die eingefleischten Country-Fans in Gruppen und Cowboy und Cowgirl-Kostümen ihre Tänzchen zum Besten gaben. Am steilsten war jedoch jener ältere Herr der im Schottenrock zu der amerikanischen Musik tanzte.
Country Musik Tänzchen

Diesmal waren wir schon um Mitternacht zu Hause. Den heutigen Sonntag werden wir in Ruhe verbringen, von Menschenmassen habe ich vorerst mal genug.



*anzubraten: der österreichische Ausdruck für entsprechende Aktivitäten um das jeweils bevorzugte Sexualgeschlecht zu beeindrucken.

Dienstag, 24. Juni 2008

They have rocked me again

Ich habe bekanntlich das Queen-Musical "We Will Rock You" schon Ende Jänner gesehen. Aber wie der Zufall so wollte, bekam ich vor ein paar Tagen ein Mail von einer lieben Bekannten. Darin schreibt sie, dass sie für Montag Karten hat. Aber leider gibt es unglücklicherweise in ihrer Familie einen Krankheitsfall und so war es ihr nicht möglich die Vorstellung auch zu besuchen.

Sie fragte mich ob ich die Karten möchte. Da ich mir damals dachte, dass ich die Vorstellung gerne noch einmal sehen würde, griff ich sofort zu.


Zuerst ging die Sache fast schief. Die per EMS zugesendeten Karten waren anfangs nicht auffindbar und bei Vorstellungsbeginn war meine Begleiterin immer noch nicht im Theater. Genau als die ersten Klänge zu vernehmen waren, kam sie ganz abgehetzt und verschwitzt bei der Eingangstüre herein. Wir versäumten zwar die ersten Minuten mit der Einleitung, aber da ich das Musical ja schon mal gesehen hatte war das kein Problem.


Beim ersten Song "Radio Gaga" durften wir dann hinein und sofort auf die Sekunde nahm mich die Musik wieder in ihrem Besitz. Ich sah damals im Jänner die allererste reguläre öffentliche Vorstellung und nun läuft das Musical schon eine halbes Jahr. Da ist der Vergleich recht interessant.
Es war nicht die gleiche Besetzung. Den "Galileo" und die "Killer-Queen" spielte jeweils jemand anderer. Die Figur des "Galileo" war am Anfang ein Stotterer... ich kann mich nicht erinnern, dass dies im Jänner auch so war. Aber stimmlich und spielerisch war er recht gut. Die Killer-Queen vom Jänner war hingegen wesentlich ausdrucksstärker als die jetzige Besetzung.
Die Gags wurden etwas angepasst... so wird anfangs nicht mehr davon gesprochen, dass "...Österreich nach dem Gewinn der Europameisterschaft 2008..." usw. jetzt hieß es "Gewinn der Weltmeisterschaft 2010". Auch jene Bohemian-Figur, die sich im Jänner noch "Victoria Beckham" hieß, nannte sich nun "Britney Spears".

Aber davon abgesehen war die Musik einfach toll. Besonders beeindruckt war ich wieder von der Band. Wie Brian May es bei der Premiere sagte: "sie klingen mehr nach Queen als Queen selbst".

Nach der Vorstellung wollten wir am Stephansdom den Tag mit einem Drink ausklingen lassen. Aber leider machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung... ein Gewitter ließ uns in der U-Bahnstation schnell wieder auf den Bahnsteig zurückkehren.


Es war ein schöner Abend, danke schön!

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