Mittwoch, 7. Juli 2010

Adrenalin-Junkie

Manche Menschen brauchen regelmäßig einen Adrenalinstoss. Es wurden schon viele Methoden entwickelt um regelmäßig zu diesem zu kommen. Es gibt Menschen, die klettern immer wieder ohne Seil-Sicherung senkrechte Felswände hinauf. Andere springen mit Fallschirm von diversen Wolkenkratzern oder lassen sich gelegentlich von einer hohen Brücke herunterfallen... nur ein Gummiseil an den Füßen. Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen.

Ich bin auch so ein potentieller Adrenalin-Junkie und finde immer wieder sehr persönliche Methoden um mir gelegentlich einen kleinen Kick zu verpassen... wie zum Beispiel heute morgen. Als ich vorhin hier in Duisburg das Büro betrat, verkündete ich lautstark: "Heute bekommen die Deutschen von den Spaniern eine über den Sack".

Ahhh... tut das gut :)))

Montag, 5. Juli 2010

Klatsch und Tratsch inside

Prolog:

Es war vor 2 Wochen. Ich flog wie immer am Montag Abend nach Düsseldorf. Schon beim Abflug ist mir eine Superwasserstoffoxyd-Blondine aufgefallen... wallendes Haar, ausladender Vorbau, perfekte Taille, sie war stark geschminkt und trug einen Minirock der von den langen und schlanken Beinen kaum was verhüllte. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, aber ich konnte sie keinem Namen zuordnen. Das Gesicht war irgendwie unnatürlich, es war sehr stark geschminkt und wirkte viel älter als der restliche Körper. Besonders auffallend waren die aufgespritzten Lippen. Ich dachte mir noch: "Ohhh, ganz lauter Tussi-Alarm".

Wir kamen in Düsseldorf an und betraten die Halle, wo wir bei den Förderbändern auf das Gepäck warteten. Da sah ich die Tussi wieder... sie wurde von einem Jüngling stürmisch empfangen und begannen sich gegenseitig leidenschaftlich zu küssen und sich abzutasten. Das war nicht nur zur Begrüßung... sie stellen sich hinter eine Säule und konnten kaum die Finger voneinander lassen. Sie waren so ein komisches Paar, wie sie schon in der Flughafenhalle mit ihrem Vorspiel begannen... diese alte übertrieben aufgetakelte Tussi und der fast wie ein Milchbubi aussehende Jüngling.


eigentlicher Beitrag:

Ich habe einen durchaus anstrengenden Job, der eine Menge Konzentration verlangt. Es ist nur natürlich, dass einen dabei ab und zu geistiger Entspannung gelüstet. Jeder hat so seine Methoden dies zu bewerkstelligen... manche gehen in die Kaffeeküche, andere auf die Terrasse auf eine Zigarette.

Ich habe da meine eigene Methode Ablass des geistigen Überdruckes... ich surfe im Internet auf News-Seiten herum, wobei ich auch den aktuellen Klatsch und Tratsch nicht auslassen. So stieß ich heute auf die Meldung, dass die Ehe von Ex-Pornostar Dolly Buster am Ende sein soll. Sie hat einen Jüngeren.


Epilog:

Ich wollte schon weiter klicken, als es plötzlich bei mir klickte. Der werte Leser wird es schon ahnen... ich bin mir sehr sicher, dass ich Dolly Buster sozusagen fast inflagranti mit ihren gerade aktuellen Liebsten gesehen habe.

Wow... ganz was Neues: PeZwo als Klatschblogger mitten im Geschehen...

Freitag, 2. Juli 2010

Neuzugang

Es gibt einen Neuzugang im Hause PeZwo.

Wir haben uns vor ca. 2 Wochen kennen gelernt und es war Liebe auf dem ersten Blick. Ich nahm sie noch am gleichen Abend mit zu mir nach Hause und seit dem sind wir ein Herz und eine Seele, ohne Missstimmung oder Missklang. Ja, sie ist nicht die erste in meinem Leben. Aber so wie mit ihr war es noch nie mit einer.

taylor

Ich spiele derzeit nur mit ihr. Es ist so viel anders als wie mit den anderen. Sie reagiert auf jede meiner Bewegungen in einer Art, wie ich es noch nie erlebt habe.... mal sanft, mal wild, mal einfühlsam, mal hart... sie spiegelt meine Gefühle perfekt wieder. Derzeit schreibe ich - während dem unglaublich dramatischen Viertelfinalspiel zwischen Ghana und Uruguay - zum ersten Mal mit ihrer Hilfe einen neuen Song.

Heute haben wir unsere Beziehung legalisiert. Ich überwies das Geld und seit dem bin ich zum ersten Mal in meinem Leben ein stolzer Besitzer einer zwölf-saitigen Gitarre.

Infektion

Es war vor fast 2 Wochen. Ich war bei meiner Mutter in ihren Haus am See und verbrachte dort den Nachmittag. Da muss es passiert sein. Eine Zecke oder Mücke? Keine Ahnung. Ist auch egal.

2 Tage später fiel mir der handtellergroße dunkelrote Fleck an meinem Oberarm auf. Als sich dieser in den nächsten Tagen nicht zurückbildete, begann ich Böses zu ahnen. Ein Gang zum Hautarzt brachte die erwartete Bestätigung: ich bin mit Borreliose Bakterien infiziert.

P1060431


Die Borreliose ist grundsätzlich eine kritische Erkrankung... aber nur wenn man sie nicht behandelt. Sie wirkt langsam und daher ist meine Reaktionszeit von 1 Woche zwischen Infektion und Arztbesuch völlig ausreichend. Ich bekam vom Doktor starkes Penicillin in Form einer Tablette verschrieben, die ich 3x täglich mindestens 2 Wochen lang einnehmen muss... wobei diese Einnahme sehr konsequent erfolgen muss.

Mittlerweile nehme ich die Tabletten den 5. Tag und es ist schon eine deutliche Verbesserung zu bemerken. Der ursprünglich dunkelrote Fleck ist nur mehr eine leichte Rötung, die kaum mehr zu sehen ist. Es machen mir nur die Nebenwirkungen etwas zu schaffen... Müdigkeit, eine etwas durcheinander gekommene Verdauung und ein metallischer Geschmack im Mund.

Aber wenn's nicht mehr ist... damit kann ich locker leben.

Mittwoch, 30. Juni 2010

schleichende Unzufriedenheit - Finale

Jetzt war die Zeit reif zum Handeln. Ich war diese Woche bei unserem Geschäftsführer und habe gekündigt. Meine Begründung war, dass ich für die für mich auserkorenen Aufgaben nicht mehr die notwendige Motivation aufbringen kann um sie erfolgreich bewältigen zu können.

Er hat dies ohne eine Diskussion sofort akzeptiert. Ich denke dass für ihn mein Schritt nicht besonders überraschend kam. Meine in den letzten Monaten immer deutlicher werdende Abkapselung von der Firma und die nachlassende Leistung waren wohl kaum zu übersehen.



Ich habe eine 3 monatige Kündigungsfrist... ich werde es in 3 Wochen erfahren ob ich diese einvernehmlich auf 2 Monate verkürzen kann. Dann wünsche ich mir eine kleine Auszeit, um anschließend mein nächstes berufliches Engagement anzugehen.

Sonntag, 27. Juni 2010

Wembly, Ausgabe 2010

Heute war das sehnsüchtig erwartete Match Deutschland gegen England. Sieger wurde bekanntlich eine Spielgemeinschaft, bestehend aus den deutschen Fußballspielern und dem Schiedsrichterteam. Wiedermal das alte Lied. Die Menschen im Stadion und Millionen Zuseher wussten Sekunden später, dass der Lattenpendler der Engländer ein reguläres Tor zum Ausgleich war... nur die Referees waren als einzige darüber nicht im Bilde.

Die FIFA hatte daraufhin nichts besseres zu tun als gleich nach dem Spiel eine Pressemitteilung herauszugeben, wonach der Videobeweis NICHT zur Diskussion steht. Ich gehe davon aus, dass auch das klare Abseitstor zum 1:0 für Argentinien nur wenige Stunden später auch keine Wirkung zeigen wird. Der Kommentator brachte es auf den Punkt: "es gibt keine andere Weltsportart, wo derart offensichtliche Fehler so einfach tatenlos akzeptiert werden".

Nach dem Spiel kam während der Analyse die Sprache natürlich (no na) auf das berühmte Tor im WM-Finale 1966. Es wurde dabei gesagt, dass es bis heute noch nicht klar ist ob es ein Treffer war oder nicht. Aber das stimmt nicht, da ist der ORF leider nicht ausreichend informiert. Es gibt eine Aufnahme von dem Tor aus einer Perspektive, die genau zeigt dass es damals KEIN Tor war. Sie ist auf Youtube einsehbar:

Carpe Diem

Nutze (und pflücke) den Tag

derzeit billigste Tankstelle in OÖ

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Oh wie wahr. Erstens...
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