Mittwoch, 9. Mai 2007

Gitarrenrunde

Ich bin gerade wieder mal von meiner Gitarrenrunde heimgekommen. Obwohl ich den Gitarrenunterricht eigentlich ziemlich aufgegeben habe, wurde mir heute wurde mir wieder klar, warum ich diese Gruppe immer noch habe und wohl noch länger haben werden. Hingefahren bin ich mit einer wahrlich schlechten Laune, so richtig grantig und ungenießbar. Zurück komme ich ausgeglichen und frohem Herzen. Was 3 Stunden singen, spielen und lachen nicht alles ausmachen können.


Heute waren fast nur schnelle Nummern am Programm. Da war man ein alter Schlager von Michael Holm namens "Barfuss im Regen".



Als zweites kam eine Nummer, bei der sich zum Einen so schön herrlich blödeln läßt und die zum andern so richtig wegfetzt. "Wild Thing" von den Troggs war heute der Hit des Abends.



Als drittes kam DIE Herausforderung des Abends. Es gibt von "Everlasting Love" eine sehr gute und schwungvolle U2-Coverversion, wo Edge gitarristisch zeigt, wo der Bartl den Most holt. Der orginiale Gitarrenrhythmus von Edge ist wegen der hohen Geschwindigkeit nicht einfach zum spielen, ich schaffe ihn nur mit sehr viel Konzentration. Meinen Schülern habe ich natürlich eine deutlich abgemilderten Version gezeigt, die dann auch gut geklappt hat.


Von letzten Stück habe ich leider kein Video gefunden. Es handelt sich um das Austro-Pop-Stück "Lauf Hase Lauf" von Wilfried, der einzigen langsamen Nummer des heutigen Abends. Sie ist heute kaum mehr bekannt, was ich sehr schade finde. Dieser Song ist sehr lyrisch, mit einem hintergründigen Text versehen und er hätte es verdient, heute noch öfters gehört und gespielt zu werden.


Einziges Problem von solchen Abenden: ich bin so überdreht, dass ich oft lange nicht einschlafen kann.

bittere Erkenntnis

SNAG-00041

Dienstag, 8. Mai 2007

Milch in den Kaffee

ohne Worte


Konzertmitschnitt

Bei meinem Auftritt gemeinsam mit meinen Freunden am 14.4. hatte unser Mann am Mischpult einen DAT-Rekorder mit einem recht guten Mikrophon mitlaufen lassen. Von dieser Aufnahme hat er dann die Ansagen und Pausen gelöscht und somit ging es sich dann auf eine CD aus.
Gestern abend bekam ich davon ein Exemplar und hörte mir sie mir natürlich sofort an.

Man ist während dem Spielen so konzentriert, dass man währenddessen den Gesamtklang gar nicht so wahrnimmt. Außerdem hört man es auf der Bühne sowieso ganz anders als das Publikum.
Meistens tut es der zur Perfektion neigenden Künstlerseele nicht recht gut, wenn man seine Fehler akustisch präsentiert bekommt.
Und genauso ging es mir auch beim Anhören. Als ich meine Stücke abspielte, ich hörte Fehler um Fehler.

Es fällt mir nicht leicht das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit nicht ausufern zu lassen.

Nervenkrieg Eurofighter

Ich sehe das schon kommen:

Österreich wird möglicherweise eurofighterfrei bleiben. Zahlen werden wir aber trotzdem müssen.

Montag, 7. Mai 2007

Mark Medlock

Jetzt, wo die Votingergebnisse der vierten DSDS-Staffel veröffentlicht sind, kann man wirklich mit Fug und Recht behaupten, dass mit Mark Medlock der Richtige gewonnen hat.
Er hat jede einzelne Mottoshow gewonnen, meistens mit doppelt so vielen Stimmen wie der Zweite.

Ich gebe es zu, in meiner Rechnung war er nur auf Platz 2. Ich hätte auf Lisa Bund als Siegerin getippt.
Eine kleine Schande war, dass Martin bis ins Finale kam. Nichts gegen den wirklich netten Kerl und es ist definitiv bewundernswert, welche Leistung er mit seinen erst 16 Jahren erbrachte. Er war zu recht in den Mottoshows, aber ins Finale hätten andere gehört. Allen voran Lisa Bund oder auch Francisca Urio. Letztere ist viel zu bald ausgeschieden und daran zeigt sich auch dass es ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr primär um die gesangliche Leistung geht. Es kommt der weiter, der die aktivere Fanbasis hat - egal wieviel Töne er oder sie versäbelt.

Trotzdem. Auch wenn diese Sendungen in erster Linie eine Fernsehshow und erst in zweiter Linie eine Talentesuche ist, mir machte es trotzdem Spaß dabei zuzusehen.

Nix los

Nicht dass mich dies stört, aber heute ist alles irgendwie anders als sonst.

Kaum neuen Beiträge bei meiner Aboliste, keine Kommentare, weder bei mir noch bei anderen, die Mailbox ist leer, das Telefon schweigt.


Heute scheint die Welt zu schlafen.

Sonntag, 6. Mai 2007

Ritter aus Leidenschaft

.... gerade auf PRO7 gesehen.

Ein Rittermärchen voller Klischees und Romantik, leichtfüßig, humorvoll und selbstironisch. Alles Zutaten sind vorhanden, die schöne Prinzessin, die es zu gewinnen gibt, der arrogante Bösewicht, den es zu besiegen gilt, der weise König, welcher sich durch Gerechtigkeit revanchiert und zuguterletzt er selbst, der Ritter mit Leidenschaft. In jeder Sekunde ein Held, Gentleman, Sturkopf, leidenschaftlich und gutaussehend ... mit anderen Worten ein richtiger Mann.

Eigentlich ist dies so eine Art von Film nicht gerade das, was ich mir üblicherweise anschaue. Aber trotzdem, ich mag ihn einfach... auch wegen dem unverkrampften Umgang von Hollywood mit dem europäischen Rittertum. Alleine schon der Beginn, wo das Publikum eines mittelalterlichen Ritterturnier zu den Klängen von Queen "We Will Rock You" mitklatscht und mittanzt, ist eine schlichtweg genial zu nennende Regieidee.


Die Spielfreude der Schauspieler steckt an und trotz der stolzen Länge von 132 Minuten kommt keine Sekunde Langeweile auf.

Selbstredend hat der Film eine Happy End. Der Held wird geadelt, gewinnt das entscheidende Turnier und bekommt seine Prinzessin, nachdem er zuvor den Bösewicht standesgemäß besiegte. Und als Draufgabe wird der Ritter aus Leidenschaft mit seinem kurz davor wiedergefundenen blinden Vater wieder vereint.


Natürlich, jeder weiß, dass im normalen Leben alles so viel anders ist. Was mich aber nicht daran hindert, zwei Stunden mit einem Märchen mitzufiebern ... und zu träumen, dass in meinem Leben auch vielleicht wiedermal das eine oder andere Mal ein Happy End passiert.

Radfahren

Dieses Wochenende ging ich den nächsten Schritt meines freiwilligen und selbstverordneten Fitness-Programm an. Ich reparierte mein Fahrrad. Dieses stand mit einem Batschen seit über einem Jahr im Keller und wartete geduldig darauf, wieder von mir bestiegen zu werden.
Der Versuch, den Schlauch mit einem handelsüblichen Pickzeug zu kleben ging schief. Aber ich hatte noch einen ganz neuen Schlauch zuhause.

Heute morgen schwang ich mich auf das Rad, fuhr eine Runde am Stadtrand von Linz und bewunderte die veränderte Umgebung, welche durch die Untertunnelung der A7-Autobahn geschaffen wurde. Wo noch vor 2 Jahren täglich 100.000 Autos vorbeibrausten, hört man jetzt Vogelgezwitscher und sieht Parkanlagen, Skatboardbahnen, Kinderspielplätze usw. Das hat schon was gebracht.


Nun stehen die Säulen meines Fitness-Programmes. Ich werde bei abendlichen Schönwetter an der Donau Skaten, bei ausgesprochenen Schlechtwetter in der Halle Schwimmen und in der Nacht oder sonstig Radfahren gehen.
Ich werde jetzt auch wieder das Rad und nicht mehr das Auto benutzen, wenn ich kleinen Besorgungen in der Stadt zu erledigen habe. Zwecks der Abwechslung könnte es auch sein, dass ich die eine oder andere Stunde auf dem Tennisplatz verbringe. Das Joggen stelle ich momentan noch zurück. Ích fürchte, dass ich wieder Knieschmerzen bekommen. Vielleicht probiere ich es in ein- oder zwei Monaten vorsichtig mal wieder aus.

Samstag, 5. Mai 2007

Great Global Warming Swindle

Ich schrieb bereits einmal einen Beitrag über die zurzeit herrschende Klimadiskussion und diversen skeptischen Berichten betreffend die offiziell gültige Weltanschauung bezüglich dieses Themas.

Heute morgen sah ich bei einen Film namens "Great Global Warming Swindle" über dieses Thema. Und er macht ziemlich nachdenklich. Er ist wirklich sehenswert und kann hier angesehen werden.

Die Kernbotschaften des Filmes lauten:
  • Es gab immer schon Temperaturschwankungen auf unserer Erde. Die Erwärmung, welche wir jetzt erleben, ist nicht vom Menschen produziert sondern Teil des natürlichen Zyklus.
  • Nicht CO2 erwärmt unsere Erde, sondern einzig und alleine der jeweilige Aktivitätslevel der Sonne
  • die CO2-Diskussion ist nichts anderes als ein gewaltiges Geschäft und politische Manipulation
Starker Tobak.

Der erste Punkt ist Anschauungssache. Niemand bestreitet, dass sich das Weltklima immer schon in einem stetigen Wandel befunden hat. Und niemand kann in der Tat wissen, ob ohne Mensch sich die Erde nicht genauso oder vielleicht halt ein klein wenig langsamer erwämen würde.

Am interessantesten war für mich die Begründung des zweiten Punktes. Bekanntlich werden die Informationen über die Klimageschichte der Erde aus Eis-Bohrungen gewonnen. Im Eis kann man über Jahrmillionen hinweg nachvollziehen, wie warm es zu welchem Zeitpunkt war und welcher CO2-Gehalt sich damals in der Atmosphäre befand. Wenn man sich die Temperaturkurven und die CO2-Gehaltkurven ansieht, dann kennt man einen ganz deutlichen Zusammenhang. Bei hohem CO2-Gehalt war die Temperatur hoch. Die Schlussfolgerung daraus war, daß das CO2 das Klima erwärmt.
In dem Film wird dies exakt umgekehrt dargestellt. Nicht das CO2 erwärmte das Klima, sondern ein erhöhter CO2-Gehalt ist die Folge einer Erwärmung. Weil es warm wurde, stieg auch der CO2-Anteil in der Luft. Und dies wird mit verschiedenen Argumenten begründet, die durchaus einleuchtend klingen.
Als Verursacher der Erwärmung wird die Sonne identifiziert, welche genauso ihre Zyklen (Sonnenflecken) bezüglich ihrer Aktivität besitzt.

Den letzten Punkt glaube ich sofort. Wir Menschen beeinflussen und manipulieren uns gegenseitig ständig, ununterbrochen und in allen Lebensbereichen. Warum soll das ausgerechnet hier anders sein?
Der ganz normal sterbliche Durchschnittsbürger hat keine Chance. Er ist abhängig von jenen Meinungen und Informationen, welche ihm zugänglich gemacht werden.
Letztlich befindet er sich in der gleichen Situation wie ein Blinder, der vor einer Fußgängerampel steht und um ihn sind viele Personen. Ein Teil dieser umstehenden Leute sagen ihm: "Es ist Grün, du kannst gehen" und der andere Teil sagt: "Es ist Rot, du musst stehen bleiben." Wem soll er jetzt glauben? Denen, die lauter sind? Denen, die ihre Meinung mit mehr Überzeugung sagen? Oder vielleicht jener Gruppe, wo auch Polizisten dabei sind und somit eine offizielle Autorität haben? Ich habe schon einmal einen Beitrag über die menschliche Neigung bezüglich des Glaubens geschrieben.


Ich kann nicht wissen, wer recht hat... die Warner oder die Kritiker. Was die Sache so schwierig macht ist, dass sich Wahrheit und gewünschte Darstellung in einem ständigen Graubereich befinden und andauernd ineinander verschwimmen. Ich kann nur nach meinem Bauchgefühl bzw. Hausverstand (ich hasse Billa und deren Werbekampange) gehen und beide Teile verspüren angesichts der grundsätzlichen Neigung der Menschen zur Manipulation eine deutliche Skepsis gegenüber der zurzeit verbreiteten Klimahysterie.

Carpe Diem

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